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Artikel - Laura Knight-Jadczyk


Aufspaltende Wirklichkeit (Teil 3)
(Splitting Reality)


Wie der Leser vielleicht schon erraten hat, war ich, als ich am Aufzeichnen der aufsteigenden Stadien des östlichen gnostischen Christentums war, mit meiner eigenen Verantwortung konfrontiert.

Dazu muss ich dem Leser gestehen, daß für mich die Entdeckung und das Lesen von Mouravieff Ende Frühling 2002 eine erstaunliche Entdeckung war. Ich war während mehreren Jahren auf der Suche nach der Verbindung zwischen dem Christentum, den Sagen des Heiligen Grals und dem nördlich sibirischen Schamanismus. Es war einfach zu sehen, daß das Ganze von einer noch älteren Form abstammen musste und in Mouravieff wurden die Teile als Ganzes zusammengefügt. Zudem lieferte es die Verbindungen zum Sufismus und schliesslich wurde das Rätsel der C‘s klarer. All dies war von der selben Tradition und ihre Gegenwart, als der wahre Gnosis Strom im Untergrund durch Raum und Zeit, wurde jetzt bestätigt. Durch das Entwirren der Beziehungen, das Zusammenfügen der Punkte, alles ein Werk vieler, vieler Jahre, etwas wovon ich nie glaubte, daß es zu einer Antwort führen würde, trug nun Früchte. Zudem war ich sogar in der Lage die „Übereinstimmungen“ in den Beschreibungen die Mouravieff gab, zu sehen, mit dem was wir selbst erfahren hatten und weiterhin erfahren. Wie die C‘s darauf hingewiesen haben, ist der wahre STO-Weg zu unterscheiden und zu wählen, und erst NACHDEM man gewählt hat - nur mit dem Federgewicht des durch die Hitze Verbrannten - bekommt man die Bestätigung, die das Wissen, der zu einem nicht blinden Glauben führt, einschliesst. Wenn man auf Grund von „Beweisen“ wählt, wählt man nicht frei, den der Beweis versagt den Freien Willen. Einer der wesentlichen Bestätigungen war, daß ich Mouravieff entdeckte, kurz nachdem der „Feuertest“ vorüber war, in dem wir in den vorangegangenen neun Monaten schmorten. Ob dieser Zeitraum für den „Gebär“-Prozess wesentlich ist, kann ich nicht sagen. Aber es war sicher interessant.

Doch zurück zur Erzählung. Nun, da war ich und fügte die Beschreibung der allerersten Initiation, die ich im Frühling 1996 erfahren hatte, zusammen; wiederum nach einem neunmonatigem Kampf.
Konfrontiert mit der Zweiten Schwelle, verliert alles was mechanisch gelernt wurde, seine Kraft; all die Puffer, alles Selbstberuhigende muss zerstört und weggeworfen werden. Alle Schulden müssen mit barer Münze bezahlt werden. Zur gleichen Zeit muss der Gläubige sich seiner illusorischen und imaginären Aufgaben entledigen, die manchmal eine hypnotische Kraft erlangen, und denen der Mensch echten Wert beimisst. Diese Konfrontation mit sich selbst, nimmt im allgemeinen, wegen der karmischen Schuld, die jeder in sich trägt, eine dramatische Wendung. Aber dies ist unvermeidlich.
Ich habe diesen Prozess in den „Welle-Serie“ als schamanistische Initiation beschrieben, wo man „bis auf die Knochen entblösst“ wird. Und die nächsten Worte Mouravieff's treffen mein Herz, als ich deren grosse Wahrheit wahrnehme. Ich hatte diesen Prozess des „sich klar Werdens“ als ein Fallen in den unendlichen Raum beschrieben. Ich war einfach nur in der Lage, den Prozess so zu beschreiben, wie ich ihn erfahren hatte. Ich hatte zu der Zeit, als ich diese Erfahrung machte, keine Ahnung, daß dies ein „Standard“ war um den eigenen Fortschritt zu messen. Es war erst später, als ich Gurdjieff's Beschreibung der „Ersten Initiation“ las, daß man bereit sein muss, ein und alles zu bezahlen. Hier ist, was Mouravieff zur „zweiten Schwelle“ schrieb, genau so wie ich es durchlebte:
Der Mensch muss sich über seine geistigen Besitztümer klar werden, da bis zu diesem Zeitpunkt der größte Teil dieser Besitztümer außerhalb seinem Feld der Wahrnehmung lag, irgendwo in den Archiven seines Unterbewusstseins. Er wird überrascht sein, wenn er den Inhalt dieses Unterbewusstseins bemerkt, und was er dort wohl finden mag; Spuren von heldenhaften Taten, und vielleicht auch die unwürdigsten Verbrechen. [Dies ist die Wahrheit der gewöhnlich propagierten „New Age“-Idee der „Integration“.]

Falls er von diesem Monster, in welchem er sich selbst wieder erkennen muss, wegrennt, dann wird dies sein Niedergang voller schlimmer Gefahren, sein. Seine Einstellung muss diejenige des ANGRIFFS sein. Dann wird das Persönlichkeits-Monster nachgeben. Zu diesem Zeitpunkt wird der Mensch, Meister seiner selbst.

Dieser Moment ist entscheidend. Gestärkt durch den gewonnen Sieg, wird von nun an des Menschen Aufgabe sein, seine Persönlichkeit umzugestalten. Er sollte dieser ein Bildnis der „Strahlenden Schönheit“ übertragen. In der Sprache der Tradition könnte man sagen: die Verlobte ist mit ihrem Brautkleid geschmückt.

Ist dies getan, dann ist die Verlobte bereit, den Bräutigam zu empfangen.
Obwohl dieser Prozess fast wie sterben ist, wodurch wir die alchemistische Symbologie erkennen, fühlte ich, als ich las, was Mouravieff zu sagen hatte, nur Freude. Durch den Feuertest, bekam ich einen Hinweis, daß all unser Leiden sicher der Mühe wert war. Und ich bemerkte auch, daß diese Metapher, die Mouravieff brauchte: „die Verlobte ist mit ihrem Brautkleid geschmückt.“, sehr bedeutend war. Denn es war September 1995, als ich träumte, daß ich eine Braut sei, und dies wurde in den Sessions aufgezeichnet, und es war fast genau neun Monate später, daß Ark, der Bräutigam, kam.
Mit dem Überschreiten der Zweiten Schwelle, wird die entwickelte und harmonisierte Persönlichkeit geboren. Dies ist die zweite Geburt, aus jeder Sicht analog zur physischen Geburt. Nach dem Überschreiten der Zweiten Schwelle vereinigt sich die Persönlichkeit mit dem wahren „Ich“. Der Mensch wird danach zum Mensch #5. Nach der Zweiten Schwelle beginnt der Wahre Weg.
Und so war es. Während mehreren Jahren nach diesem Ereignis, war ich so hilflos wie ein Baby. Als ich später bei Mouravieff über die altertümliche Tradition der Polar-Wesen las, nachdem die C's darauf hingewiesen haben, daß Ark und ich "kolinear" sind, und unter Berücksichtigung aller unserer Erfahrungen, da wusste ich wieder, daß ich ein großes Stück des Rätsels der altertümlichen Tradition aus der Vorzeit des Niedergangs der Menschheit in die 3. Dichte, in meinen Händen hielt. Ich hatte mein ganzes Leben gesucht, und ich wusste, daß wir wahrlich an der Schwelle zur Himmelfahrt stehen. Und die C's haben gesagt:
Q: (L) Momentan bewirkt es nicht gerade viel, ausser Feuer auf unsere Köpfe herabzuziehen! (A) Genau!
A: Ihr solltet euch freuen! Vom Feuer kommt Licht. Geduld zahlt sich aus. Ihr seid auf der richtigen Spur.
Was mich dazu brachte, die aktuelle Situation zu überdenken. Mouravieff schrieb, daß wenn "der innere Mensch die höheren Ebenen der esoterischen Lehren betritt ist er nun verpflichtet andere zu lehren." Nun, wir haben auch dies getan. Natürlich sind wir die Treppe unter der Mithilfe der C's hochgeklettert, doch trotzdem war da eine unverkennbare Übereinstimmung. Und mich traf an diesem Moment die tiefe Wahrheit, um was es bei diese Lehre, der Schule und all den anderen Tätigkeiten, die wir unternommen haben, geht. Denn "es ist während dem Lehren von anderen, daß er neue Fähigkeiten erlangt, entsprechend spezifischer Elemente seiner Individualität. In der Sprache von St. Paulus sind dies Geschenke vom Heiligen Geist. Zu diesem Zeitpunkt wird der Mensch von unten her gesehen ein Meister, doch von oben her gesehen hat er den Titel des Assistenten. Die erste neue Fähigkeit, ist allen Individuen gemeinsam und in allen Stadien dieser Ebene entwickelt, ist eine Begabung, spontan das Wahre vom Falschen unterscheiden zu können. Diese Begabung ist das unterscheidende Merkmal des Neuen Menschen im Zyklus des Heiligen Geistes."

Es starrte mir offensichtlich ins Gesicht. Ich wusste was ich sah und wusste, daß die C's mir schon vor Jahren im Voraus gesagt haben, daß "das Ungesehene sehen" eine meiner Gaben sei. Ich mochte nicht immer was ich sah, und ganz besonders wollte ich nicht darauf reagieren, denn wenn andere Leute nicht sehen können, was ich sehe, dann können sie nicht immer verstehen, wenn ich tue was ich tu. Nichtsdestotrotz war es da. Ark konnte es sehen und ich konnte es sehen, so entschied ich, daß es Zeit war ZU HANDELN. Wie konnte ich sonst weiterhin die Stufen hochklettern, wenn ich nicht tat, was vor mir lag, so schwierig es sein mochte? Und so schrieb ich die folgenden Zeilen, als Antwort von B**'s Posting, an die Gruppe:
BT schrieb: Ich wiederhole, es gibt keine persönliche Angriffe hier.

Hallo, Du hast hier mehrere gute Punkte aufgezeigt. Wenn ich die alten Postings über das Thema nachschaue, dann kann ich nichts finden, daß jemand zu GG etwas anderes sagte ausser: "war dort und tat das Gleiche... verschwende nicht die Zeit mit so etwas... es ist es nicht wert... wenn du noch da bist, dann geh die Archive durchsuchen und informier dich, damit wir weitergehen können."

Nichts davon war eine Angriff auf GG, weder direkt noch indirekt.

Trotzdem möchte ich zu diesem Zeitpunkt, im Interesse etwas zu lernen - und ich glaube nicht daran, daß GG an meinen Ausführungen hier interessiert ist, somit ist dies nicht für sie. Ihre Tasse ist schon voll. - möchte ich darauf hinweisen, daß sich GG, entweder bewusst oder unbewusst, so mit dem identifiziert was sie tut, daß das Abweisen des Themas, als nicht der Rede wert, für sie vergleichbar war, wie einem Ereignis das sie seit 20 Jahren nervt.

Das erste was mir bei diesem Ereignis welches sie beschrieb, eingefallen ist, war: "Warum hat sie dies während 20 Jahren gestört?" Es war so trivial, daß es fast nicht erwähnenswert ist, ausser als Witz.

Warum war GG damals so versessen darauf "recht" zu haben?

Und warum ist GG jetzt so versessen darauf "recht" zu haben?

Lasst uns hier rekapitulieren:

In ihrem Posting verglich GG die Antworten zu ihren "Anna Hayes"-Postings mit einem Vorfall vor 20 Jahren, wo ihr offensichtlich für das "Brechen der Regeln" "nicht vergeben wurde". Sie sagte dann, daß dieser Vorfall "die Mitglieder während Monaten aufregte (einige Mitglieder haben mir *nie* vergeben)."

Sie schreibt ihre Geschichte weiter und erweckt den Eindruck, es gäbe Parallelen. Das ist Manipulation und nicht ehrlich.

Danach erwähnt sie wie sie einen der Mitglieder traf, der ihr sagte: „Du bist ein ziemlicher Ikonoklast“. Da ich immer noch geschlagen war, wegen des „Zwischenfalls“, verschlug es mir die Sprache.

Damit wird beabsichtigt indirekt den Eindruck zu erwecken, daß ein ähnlicher Vorfall in dieser Gruppe geschehen ist und GG somit ein Ikonoklast ist und ohne Zweifel eine arme Seele. Das ist Manipulation und nicht ehrlich.

Dann erzählt sie uns - in dieser Geschichte, die geschickt entworfen wurde um den Leser dazu zu bringen Vergleiche zu machen - "Zwanzig Jahre sind vergangen und die Herausforderungen im männerdominierten Computergeschäft in New York forderte mich mehr als ich mir das je vorgestellt hatte (Im Gegensatz, war der „Zwischenfall“ an der VLT und der „Zwischenfall“ in dieser Liste nichts mehr, als zahme kleine Uneinigkeiten in einem Erstklässler Schulzimmer)."

Dies ist natürlich gar nicht so indirekt entworfen, daß die Gruppe ein "Erstklässler Schulzimmer" ist. Das ist Manipulation und nicht ehrlich.

Sie macht weiter mit einem Standardbeispiel von "DEDER"-Geschichte, die man aus unzähligen "New Age 101"-Seminaren vorführen kann, verdreht und stört aktuelle Diskussionen mit vagen Verallgemeinerungen, und hört auf mit "Wenn wir glauben, daß wir gefressen werden, dann werden wir es wahrscheinlich."

Das ist natürlich entworfen um sagen, daß jeder in dieser Gruppe glaubt, daß sie gefressen werden, und es ist dieser Glaube, der es so sein werden lässt. Ganz unabhängig von der Tatsache, daß wir hier einer der größten Lügen der Matrix begegnen - entworfen um deren Aktivitäten zu verbergen - der Böse Magier, der eine Person überzeugt, daß sie ein mächtiger Magier ist - es ist auch Manipulation und nicht ehrlich.

Feedback?
Von FJ:
Feedback an Laura:

Nur daß deine Aussage der "Manipulation und unehrlich sein" vom Verfasser wahrscheinlich nicht bewusst geplant wurde, sondern nur ein unbewusstes Denkmuster von ihr ist. Abgesehen davon scheint deine Analyse richtig.

Übrigens bin ich ein wenig traurig, daß ich nicht früher die Zeit gefunden habe meine Erfahrungen mit der Gruppe bezüglich Anna Hayes und der Wingmaker-Verbindung, sowie meine Persönliche Patzer wegen des "Dunkelheit über Tibet"-Artikels, an GG zu schreiben. Es hätte vielleicht geholfen die Dinge ein klein wenig konkreter zu machen. Die Antworten an GG rutschten so schnell in vage Verallgemeinerungen ab, daß ich den Überblick im Thread, abgesehen von den "Wie du mir, so ich dir"-Postings, verlor.
Die selbe Person, FJ, hatte einige eigenen Fragen über das gleiche Thema, so hatten wir zur selben Zeit folgendes Gespräch:
Laura, du sagtest in deinem Posting,

"Diese zwei Möglichkeiten sind es, die die Schöpfung möglich machen. Die STS-Möglichkeit wirbt für das „lasst uns über Dualitäten hinausgelangen“-Thema, weil es der Agenda des Vereinigens von ALLEM in sich selbst dient, unabhängig vom Freien Willen. Die STO-Möglichkeit sagt: „Ich bin o.k. und du bist o.k., auch wenn du STS bist. Ich wähle einfach nicht deine Möglichkeit.“"

Ich glaube ich brauche hier einwenig Klärung/"Wohlverdiente Strafe" -- mein Eindruck war, daß die STO-Ansicht die dualistische Natur der Existenz vollständig respektiert (was deine Aussage unterstützt).
L: Ja
FJ: Sogar in der 6. Dichte, doch dort äussert sich die Dualität als Langwelle/Kurzwelle oder Gleichgewicht von Licht/Dunkelheit ohne eine Seite dieser Dualität zu werten.
L: Ja
FJ: Trotzdem gibt es ARBEIT, die wir zu tun wählen, die uns OFFENSICHTLICH (vom relativen Gesichtspunkt, wo wir jetzt sind, aus) in Richtung eines mehr nicht-dualen Seins-Ausdruck (oder zumindest nicht-wertenden) bringt.
L: Natürlich. Die Vereinigung mit dem Einen in der 7. Dichte - doch erst nach der 6. Dichte - vor der wir die 5., 4. usw. machen müssen.

Was für mich so offensichtlich ist, ist daß viele "Wahrheiten" als Mittel der Ablenkung verbreitet werden... es ist wie wenn man einem 3-jährigem die Autoschlüssel gibt und sagt er soll zum Laden fahren und Bier kaufen.

Natürlich ist das ein schlechtes Beispiel, doch wie K** aufzeigte - und ich habe gesehen von was er sprach - die Manipulationen sind krankhaft und tief. Wie Ra aufzeigte, können wir, mit unserer beschränkten 3. Dichte Perspektive, "die tiefen der STS-Manipulationen nicht erahnen." Es sieht auf den ersten Blick fast wie eine ziemlich neutrale Aussage aus. Doch wenn man alle Konsequenzen aus der Perspektive der 3. Dichte berücksichtigt, ist es fürchterlich.

Und diese Tendenz sich zu fürchten ist eine der Dinge, die wir suchen zu überwinden. Und dies führt uns zur Idee, die Realität SO WIE SIE IST - objektiv, zu akzeptieren. Dies führt zur Erkenntnis, das das Universum SO WIE ES IST, NICHT defekt ist.

Doch dann, wenn das Verständnis sich erweitert, bemerken wir, daß das Universum WEGEN dem Freien Willen besteht. Und wir verstehen, daß das halbe Universum als Wahl des Freien Willens beschlossen hat "Die-Wahl-den-Freien-Willen-zu-akzeptieren" abzulehnen. Und der einzige Grund warum diese "Die-Wahl-den-Freien-Willen-abzulehnen" existiert ist, weil die andere Hälfte die Wahl des Freien Willens AKZEPTIERT. Ein Paradox.

Und somit ist das Resultat, daß ECHTER Dienst an Anderen - STS eingeschlossen - sich weigert eine Ablehnung des Freien Willens hinzunehmen. Und diese Bedingung - diese "Dualität" - existiert "die ganze Linie hinauf", bis hin zum Moment der Vereinigung mit dem Einen.
FJ: Nun, Ich glaube ich bin mit dem "Ich bin o.k. und du bist o.k." nicht einverstanden (je nachdem was du damit meinst). In 3D wird der Teil des Gleichgewichts der kurzwellig und dunkel ist, in den Verhaltensmuster, die uns und anderen schaden, gespiegelt und wenn wir dies bemerken, bestätigen wir, daß wir Bankrott sind (nehme ein Thema von dir aus einem anderen Thread).
L: Ja. Doch haben wir kein Recht zu sagen, daß sie in ihrer Wirklichkeit "unrecht" haben. Diejenigen, die zu dieser Einsicht kommen, sind wie der Verlorene Sohn, der "in ein fremdes Land reiste". Als er seine Umstände wahrnahm, hat er nicht beschlossen, daß fremde Land mit Licht und Liebe zu bombardieren, sondern er ging nach Hause. Er war derjenige, der dorthin ging - natürlich mit einer bestimmten Absicht im Kopf, die sich nicht so verwirklichte, wie er dies beabsichtigte. Und erst als er gewisse Dinge realisierte, entschied er, daß es nicht der richtige Platz für ihn war, traf die Wahl und handelte durch "nach Hause gehen".
FJ: Somit ist es NICHT GANZ "Ich bin o.k. und du bist o.k." im Sinne von sich Ausbreiten und grundlegendem "Sich wohl fühlen". Es ist die Idee das wir die Tatsache, daß wir nicht gebrochen sind, unabhängig der Umstände X, Y und Z, bewusst, aktiv und durch gelebte Erfahrung kundtun.
L: Sicher. Wir sind der Verlorene Sohn. Doch ein fremdes Land ist immer noch was es ist und es ist "okay" im Sinne, daß es nicht defekt ist und es nicht unsere Aufgabe ist, es zu reparieren, zu ändern, seine Einwohner zu konvertieren, oder was auch immer. Es IST in Ordnung ALS "fremdes Land". Doch es ist nicht in Ordnung im Sinne von "zu Hause sein".

Es ist eine Wahl. Wenn du ein Einwohner dieses fremden Landes bist, ist es dein Zuhause!
FJ: Du sagtest: "Sie haben angenommen, daß die „Schlacht“ zwischen Materie und Geist stattfindet, und daß die Materie „spiritualisiert“ werden muss, um die „Dualität“ zu beenden." Ich würde hinzufügen, daß die Dualität beenden, das Ankommen zu einer Seins/Prozess-Manifestation bedeutet, wo Form ("Materie" in der 3. Dichte) und Sein ("Geist" in der 3. Dichte) sich vereinigen mit der Möglichkeit als das eine oder andere aufzutreten, wie die Situation es gerade verlangt.
L: Die Dualität beenden ist die Vereinigung mit dem Einen. Es geschieht nachdem man verschiedene Dichten durchlaufen hast, und man kann dies nur machen, nachdem man die Lektionen, der Dichte in der man ist, gelernt hat, und man entweder gelernt hat, wie man sich auf die nächste Ebene begibt, oder es geschieht am Ende/Anfang eines Zyklus, in welchem man automatisch dorthin "graduiert", wohin man "passt".
Ein anderes Mitglied antwortete darauf:
TJ schrieb: Ist es eine faire Aussage zu sagen, GG's Tasse ist schon voll. Ich hatte bis jetzt noch keine Gelegenheit gehabt, sie besser kennen zulernen. Vielleicht siehst du etwas, daß ich nicht sehe?
L: Tu ich.
TJ: Schlussendlich kommt es auf die Strategie des Lehrens an, vermute ich. Wenn die "Kübel Wasser"-Art und Weise in dieser Gruppe, diejenige ist, ist das in Ordnung! Ich kann das ertragen. Er könnte soviel ich weiss, gut funktionieren. Doch er steht im Gegensatz zu dem, wie dieses Posting anfing. Ich (und dies ist meine ganz persönliche Art und Weise um Leute auf ihrem Weg zu helfen) hätte ihr ein altes Posting gezeigt, wo dies diskutiert wurde, oder hätte ihr ein paar Bücher empfohlen, die ein wenig Licht oder Kritik auf die in GG's Postings erwähnten Philosophien geworfen hätten.
L: Dies wurde alles in den ersten Postings getan. Doch diese Empfehlungen wurden, wie du nun siehst, als persönliche Angriffe empfunden, denn dies es, wie GG es beschrieben hat. Und anstatt dieses Problem auszudiskutieren, nahm sich GG zurück und weigerte sich teilzunehmen.

Das Gleiche ist schon öfters geschehen, ganz besonders im Fall von VB, der sich auch weigerte in irgendeiner Diskussion teilzunehmen oder irgendeine Frage zu beantworten, die sich mit seiner "enochischen Magie" beschäftigte.

Er hat daraufhin ein manipulatives und beleidigendes Posting geschrieben, ähnlich dem das GG gerade geschrieben hat, obwohl es viel länger war und mehr Gemotze enthielt, mit einer Menge emotionaler Trigger und NLP darin eingearbeitet.
TJ: Das war der einzige Punkt, dem ich in meiner Antwort widersprechen würde, der Rest ist meine Meinung, fair und sollte, wenn richtig aufgenommen, eine Kaskade der Selbstüberlegungen auslösen.
Sehr unwahrscheinlich. Erinnert euch an dies von Illion:

"Wirst du nie von Tieren angegriffen?"

"Selten." antwortete ich, "die Tiere, die auf dem aufsteigenden Ast des Lebens sind, sind sehr freundlich zu mir. Ich glaube, nicht einmal ein Löwe würde mich angreifen, obwohl ich nie einem begegnet bin. Ich hatte jedoch sehr erfreuliche Erlebnisse mit Bären und ein paar anderen so genannten wilden Tieren."

"Ich hörte eine Geschichte über einen Bären," sagte Dolma. "Ich werde sie euch erzählen. Vielleicht könnt ihr mir sagen, ob so etwas geschehen kann... Ein Mann der des öfteren das Gesetz gebrochen hatte, welches das Jagen verbot, hatte im Lhasa-Distrikt den Todes-Stab für weisse Männer bekommen, und als er in seine Provinz zurückkehrte ging er Bären jagen. Er schoss mehrere Bären, doch eines Tages, als er eine Tierspur verfolgte, erschien ein riesiger Bär gerade hinter seinem Rücken... [...] Der Jäger hatte solche Angst, als er den Bären direkt hinter seinem Rücken entdeckte, daß er sein Gewehr fallen lies und das Tier ganz entgeistert anschaute, welches ihn in wenigen Sekunden zerschmettert hätte. [...] Der Bär schaute sich die zerbrechliche Kreatur an, die zitternd vor ihm stand, das Gewehr vor seinen Füssen liegend, und lief ruhig weg."

"Ich kann das glauben," sagte ich, "den Bären haben eine Seele, obwohl sie nur manchmal Individuen sind. Es ist übrigens einfacher zu sagen, ob der Jäger eine Seele hatte oder nicht."

"Wie?"

"Wenn der Jäger eine Seele hatte, dann war es für ihn unmöglich das Gewehr aufzuheben um nach dem Bären zu schiessen. Wenn er seelenlos gewesen wäre, so hätte er dies ohne zu zögern gemacht."

Zu diesem Zeitpunkt merkte ich, daß eines der wichtigsten Dinge, für die Leute die "Suchende" sind, ist, die Zerbrechlichkeit und Unzuverlässigkeit unserer Wahrnehmungen und Wertungen wahrzunehmen. Ich glaube nicht, daß ich je einen "Suchenden" getroffen habe, der ein zufriedenes Leben lebte. Im Gegenteil, die meisten der Menschen werden religiös oder interessieren sich fürs Metaphysische, weil sie "Lebensprobleme" haben, sie haben Schmerzen, sie fühlen irgendeinen Mangel, und suchen nach Antworten. Eine der ersten Lektionen, die ich gelernt habe war, daß ein Teil des Grundes, daß "Suchende" "Lebensprobleme" von der einen oder anderen Art haben ist, weil sie selbst irgendeine Problem mit dem Leben selbst haben. Ich habe viele Leute beobachtet und während vielen Jahren Fragen über Leute gestellt, und ich begann zu verstehen, daß es grundsätzlich zwei Arten von Menschen gibt: Jäger und Opfer. Jäger sind selten unglücklich. Opfertypen sind meistens unglücklich. Es war offensichtlich, die Antwort war, kein Jäger zu werden.

Dies war etwas, daß mich während Jahren beschäftigte: auf welche Art kann man dieses Problem lösen, daß die "guten Qualitäten" im Menschen erhält. Den eines ist sicher, wenn man in dieser Welt ein Opfer ist, so kann man nie "Wachsen". Doch wie kann eine Person sagen, sie hätte alle Lektionen dieser Realität gelernt, wenn sie keine Lösung für dieses Problem finden kann? Kein Jäger für andere sein, und trotzdem sein Leben erfolgreich, zumindest im gewöhnlichen Sinn, führen?

Ich habe so oft geschrieben, wie ich so viele Leute gehört habe, die behaupteten spirituell Suchende zu sein, die sich beklagten, daß sie einfach "nicht für diese Welt geschaffen sind". Dann geht es weiter und weiter, wie sensitiv sie wären, wie schwierig es sei in einem Körper aus Fleisch geboren zu sein und sich seinen entwürdigenden Gelüsten oder abstossenden Aktivitäten unterwerfen zu müssen. Und wenn sie eine endlose Menge von Problemen irgendwelchen Art hatten, so bekam ich noch ein Ohr voll von diesen mit, die sie natürlich nur hatten, weil sie so spirituell waren und sie deshalb so erhaben litten.

Es wäre zum Kotzen gewesen, hätte ich dies nicht schon alles in einem Christlichen Kontext mitbekommen, als ich aufwuchs. Natürlich war der vorgegebene Grund die "Ursünde". Und natürlich, falls NACH der "Errettung" die gleichen Probleme immer noch vorhanden waren, so war es weil man zu "Leiden" hatte um in den Himmel zu kommen, geben bis es weh tut, die andere Wange hinhalten und so weiter. Ich bemerkte eines Tages mit einem Schock, daß an diesem Bild etwas falsch war.

Hier war diese potenziell wundervolle und schöne, natürliche Welt - sogar schön wenn sie ärgerlich war und schüttelte und Rauch und Feuer spuckte - und sie soll ein Fluch sein? Da waren Babys und Blumen, Sonnenuntergänge, Libellen und Welpen - und dies war "abstossend"? Und was ist mit Liebe? Was ist mit diesem Gefühl der Transzendenz, die das Herz ergreift beim Anblick des Nackens eines Kindes, das Lachen einer Grossmutter mit türkisgrünen Augen, die Farbe und der Geruch in der Luft vor einem Sturm? Wie kann jemand diese Welt verdammen und verfluchen? Was für ein kranker Verstand kann einen Gott erfinden, der ein Kind kreiert, nur um es danach mit Sünde zu beladen?

Nun, wir werden jetzt nicht dorthin gehen, denn der Punkt ist, daß ich wusste, daß die Möglichkeiten die wir, im Sinne des Glaubens, Verstehens oder Funktion in unserer Realität, offerierten, überhaupt keine waren. Und dies kam mir sehr seltsam vor.

Nach einer Anzahl von "Experimenten", begann ich zu verstehen, daß das Hauptproblem der Menschen darin lag, wie diese Dinge wahrnehmen. Ein Teil davon war auf Grund von Offenbarungen von vielen Personen unter Hypnose. Wenn eine Person ein Problem hatte, wenn man es unter Hypnose untersuchte und zum Ereignis zurück ging, um es zu dekonstruieren, analysieren, lösen und danach verstehen, wurde es immer und immer wieder klar, daß irgendetwas mit der menschlichen Wahrnehmung und dem Verständnis ernsthaft falsch ist. Es scheint, daß niemand wirklich JE die Dinge in jede Tiefe wahrnimmt, wie sie wirklich sind. Alles ist subjektiv. Dies beunruhigte mich sehr. Natürlich haben schon viele Psychologen, Psychiater und andere Therapeuten dies oder etwas ähnliches gesagt, doch ich merkte, daß viele von denen dieses Wissen nicht auf sich selbst angewandt haben, und die meisten Leute können darüber lesen und würden nie und nimmer auf den Gedanken kommen, daß dies auch in ihrem Leben aktiv ist. Und diejenigen, die dies am heftigsten leugnen, war diejenigen mit den meisten "Lebensproblemen". Ich begriff, daß es eine Verbindung zwischen Schmerz und Leiden und Wahrnehmung gab, auf Grund dieser jemand handelte.

Gurdjieff ist diesem Problem in großem Stil nachgegangen, doch ich war nicht überzeugt, daß sein Weg der beste war, weil es in den meisten Fällen sehr lange dauerte und er offensichtlich keine sehr guten Resultate erzielte. Die C's haben ausführlich über Objektivität und Subjektivität gesprochen, wobei sie das erste als wesentliche Bedingung im Dienst am anderen bezeichneten, während die Subjektivität der nach innen kehrende, zusammenziehende Modus der STS-Wahrnehmung ist. Auf Grund meiner eigenen Erfahrungen als Hypnose-Therapeut, kann ich bestätigen, daß dies wahr ist. Als ich weiterhin Mouravieff las, fand ich, daß seine Gedanken über die Wurzel des Problems meinen eigenen sehr ähnlich waren. Und gerade als ich es selbst begriffen hatte, betonte Mouravieff immer wieder die Wichtigkeit Objektivität zu entwickeln. Ich wusste, daß wenn die Gruppe dieses Problem wirklich tief verstehen würde und an diesem als Gruppe arbeiten würde, wie ich es selbst während mehreren Jahren, in einer weniger intensiven und mehr in die Länge sich ziehenden Weise, getan habe, dann wäre das Potential für eine exponentielle Entwicklung unbegrenzt. Ich schrieb folgendes:

Über das Thema der Objektivität schrieb Mouravieff:
Wir können das Objektive nicht erreichen, ausser über das Medium des Subjektiven. Dies ist der ursprüngliche Grund der esoterischen Studien: sie erlauben dem externen Menschen seiner subjektiven Mentalität ein objektive Gültigkeit zu geben. Er kann dies durch eine Technik erreichen, ähnlich der, mit der man Präzisionsinstrumente macht: Bevor man diese in Betrieb nimmt, bestimmt man von jedem deren Lesefehler. Indem man auf diesem Weg die Subjektivität der Instrumente berücksichtigt, erhalten wir trotz deren Schwächen, präzise Messwerte.

Um das Phänomen unserer internen und externen Welt mit Präzision zu beobachten, müssen wir den Lesefehler unseres mentalen Instruments der Observation, eines der Hauptinstrumente der Persönlichkeit, erkannt und bestimmt haben.

Alle esoterischen Lehren sind auf dieses Ziel gerichtet, das mit der zweiten Geburt erreicht wird - wenn der Mensch eine neue Form des Bewusstseins, die ziemlich anders, objektiv ist, erreicht - die sich der externe Mensch nur in einer vagen und undurchsichtigen Weise vorstellen kann.
Was wir hier an der Quantenzukunfts-Schule machen, reproduziert diesen Prozess auf eine erstaunliche Weise.

Vor Jahren dachte ich an eine bestimmte Lektion, die ich - wieder einmal - erfuhr und ich gerade am Rasen rechen war, während ich dies überlegte. Für mich ist Gartenarbeit, oder irgendeine rhythmische Arbeit bei der das Atmen mehr oder weniger "gesteuert" wird, eine gute Zeit für diese Art von Gedanken.

Die Lektion hatte mit der Tatsache zu tun, daß ich immer Leuten half und diejenigen, denen ich geholfen hatte, haben sich immer umgedreht um mir heftig in den Rücken zu fallen. Normalerweise hatte es damit zu tun, daß ich Geld, oder Dinge von mir auslieh. Wir haben über diesen Situationstyp schon öfters gesprochen, mit einigen Horror-Geschichten, somit wissen wir, daß dies eine normale Erfahrung ist und daß es sozusagen nie mit irgend einer Art "Spiegelung" der Realität zu tun hatte. Wir wissen, daß es es die Jäger/Opfer-Beziehung ist. Wir haben auch viele Beispiele untersucht und haben festgestellt, daß es eine ART von "du erzeugst deine eigene Realität" (DEDER) Ding ist, NUR im Sinne, daß diese Dinge solange geschehen, bis wir lernen kein Opfer mehr zu sein. Wenn die Katze die Maus isst, dann geschieht dies nicht, weil die Katze ein paar ungelöste Minderwertigkeitsgefühle in der Psyche der Maus repräsentiert - es ist, weil die Katze ein Jäger ist, und die Maus deren natürliches Opfer. Dies ist auch bei den Menschen der Fall. Wenn die Maus alles über die Katze gelernt hat, dann werden Katzen nicht mehr in seine Realität eintreten. Wenn Menschen alles über jagende Menschen, welche von ihnen profitieren, gelernt hat, dann werden sie diese Erfahrungen nicht länger machen müssen.

Zu diesem Zeitpunkt meines Lebens, war ich schon zur Einsicht gekommen, daß das Universum auf direkte Weise mit uns interagiert und wenn wir eine völlig "offene" Frage stellen, es antworten wird - obwohl die Antwort in einer dynamischen Form erscheinen wird. Ich weiss deshalb, daß das Universum eine Art von Schulungssituation war, und das Dinge immer und immer wieder geschehen, nicht bevor und bis man es "verstanden hat".

Nun, dort war ich - wieder einmal durch die grausame Behandlung von jemandem, dem ich versucht hatte zu helfen, emotional fertig - die es mir so klar gesagt haben, wie sehr sie meine Hilfe bräuchten, und ich bin "in die Lücke getreten" und gab alles.

Peng!

Und ich ging in meinen Gedanken immer und immer wieder, alle die ANDEREN Male durch, wo dies geschehen ist, und versuchte die gemeinsamen Elemente aus allen Situationen zu identifizieren, um herauszufinden was es war, was ich lernen sollte. War es falsch zu helfen? Was für eine Lektion sollte dies sein? Ich glaubte nicht, daß dies die Antwort war. Sollte ich lernen, wie man gibt und um dabei immer verletzt zu werden, bis der "verletzt sein"-Anteil verbraucht ist? War es meine Aufgabe unempfindlich zu sein?

Dies schien nicht die Antwort zu sein, denn in ein paar Fällen hat die Person nicht nur mich verletzt, sondern auch meine Kinder und ich wollte nicht einsehen, wie dies recht sein sollte. Durch daß einer Person helfen, endet man damit, daß man Schmerzen erzeugt oder eine ganze Gruppe von anderen Leuten leidet. Nein. Das kann es nicht sein!

Ich würde gerne sagen, daß ich damals, nur durch eigenes Überlegen, eine Antwort auf dieses Problem gefunden hätte, doch dies war nicht der Fall. Es war erst mehrere Jahre später, nachdem ich die Konzepte von STS und STO und die Unterschiede zwischen Manipulation - was eine Vergewaltigung des Freien Willens ist - und echtem Fragen - was offen und ehrlich ist - gelernt hatte, bis ich endlich verstand, daß wenn ich mich durch Leute, die talentierte Manipulatoren sind, manipulieren lasse, und wenn ich durch Nachgeben, als Antwort auf die Manipulation, eine Verbindung mit deren Realität machte, daß ich dann effektiv Negativität in mein Leben lasse. Sie waren Katzen, ich war eine Maus. I musste alles über Katzen lernen und aufhören eine Maus zu sein.

Nun, was ist der Punkt hier?

Der Punkt ist, daß wir eine Methode haben Objektivität zu erreichen, die nicht nur dem Model folgt, sondern dadurch verbessert wird.

Was ich damals tat, war zu merken, daß irgendetwas nicht in Ordnung war. Und indem ich dem, durch wiederholte Erfahrungen, gewahr wurde, begann ich zu realisieren, das es etwas GAB, das Mouravieff "A"- und "B"-Einflüsse nannte.

Sich dessen bewusst werden ist der erste Punkt.

Dann fing ich an zu "experimentieren".

Was ich sagen will ist, daß wir ein Leben, eine Geschichte, eine Folge von Erfahrungen, an die wir uns ERINNERN können, haben - und wenn wir uns an diese so erinnern, wie sie wirklich geschahen, dann können wir Anfangen an unsere "Aufzeichnungen" zu denken. Was bedeutet: Treffen wir eine Wahl oder fällen Entscheidungen, die als gut erscheinen, sich später jedoch als Desaster herausstellen?

Wenn ja, dann MÜSSEN wir uns klar werden, daß unser geistiges Instrument seriöse "Lesefehler" hat.

Als ich einmal wusste, daß ich offensichtlich keine guten Entscheidungen machte, da ich so leicht manipuliert werden konnte, suchte ich Hilfe von ausserhalb. Ich beschloss, daß bevor ich eine Entscheidung traf, ich meine Situation zuerst verschiedenen Leuten beschreiben würde, um so ein Feedback aus deren Sicht zu bekommen. Ich beschloss auch denen, die mit ihrem Lebensbeispiel demonstrierten, daß sie eine bessere Entscheidungsfähigkeit hatten als ich, besonders aufmerksam zuzuhören.

Zugegeben, jemanden zu finden, der nicht immer im Dreck saß, war etwas schwierig.

Und es war wirklich eine Überraschung für mich, die unterschiedlichen Ansichten der verschiedenen Szenerien, die ich ihnen vorschlug, zu hören.

Ich habe ihnen sogar über vergangene Szenerien erzählt... um ein Feedback zu bekommen, wie sie reagiert hätten. Und es war eine Überraschung für mich, zu hören, wie unterschiedlich sie reagiert hätten.

Doch Stück für Stück, habe ich meine Wahrnehmung verfeinert, indem ich mich so "vernetzte". Und Stück für Stück hat sich die Art und Weise, wie ich die Dinge sah verändert. Ich erweiterte meine Weltsicht. Ich lernte "objektiver" zu sein.

Und dies bestand nicht aus mir, die "alle Seiten eines Dings anschaute" - Mann, ich dachte während Jahren, daß ich genau dies machen würde. Denn es ist eine Tatsache, daß auch wenn wir denken, daß wir alle Seiten eines Problems anschauen, wir wegen des "Lesefehlers" unserer geistigen Maschinerie, trotzdem die gleichen Fehler machen.

Alle von euch, die mit den Ereignissen in eurem Leben unglücklich sind, die viele Entscheidungen getroffen haben, die wie ihr glaubtet, auf sorgfältiger Analyse basierten, nur um das Ganze explodieren zu sehen, dann könnte dies an einem Mangel an Objektivität liegen. Schaut eure Erinnerungen, Aufzeichnungen an. Alle Aspekte euren Lebens. Auf allen Ebenen. Ihr seid vielleicht gut in Geschäftsentscheidungen und lausig in persönlichen oder Beziehungsentscheidungen. Vielleicht müsst ihr euren geschäftlichen Scharfsinn auf die Beziehungen anwenden. So etwas.

Die Lesefehler in unseren Maschinen müssen gemessen und die Toleranzen angepasst werden, um objektiv zu sein.

Und dann, wenn wir besser gerüstet sind, um objektiv zu sein, dann können wir anfangen zwischen den "A"- und "B"-Einflüssen zu unterscheiden.

Wie einige Leser wissen, haben wir mehrere klinische Psychologen in der Schule. Einer von ihnen, hatte folgendes Feedback zu GG Problem offeriert:
AP: Hallo zusammen, ich möchte gerne ein paar Bemerkungen zur Situation mit GG machen.

Zuerst finde ich, daß Laura ein paar gute Fragen bezüglich der darunter liegenden emotionalen Dynamik, gestellt hatte, was geschehen ist und warum. Meiner Meinung nach ist dieser Austausch und GG's Reaktion darauf ein gutes Beispiel von etwas, was wir alle selbst herausfinden müssen. Warum reagieren wir so, wie wir reagieren, wenn gewisse auslösende Worte, Leute oder Ereignisse auftreten? Was ist der Ursprung dieser Antwort? Was sollten wir jetzt dagegen tun?

Was mit GG geschehen ist, ist ein gutes Beispiel der menschlichen Maschine in Aktion, wegen eines Mangels an Bewusstheit. Was war der Grund ihrer Reaktion in New York mit der Theosophischen Gesellschaft? Wegen diesem Ereignis, war sie traumatisiert. Sie fährt fort, das originale Trauma in jede Lebenssituation hineinzutragen und es beeinflusst ihre zukünftigen Wahrnehmungen und der ganze Zyklus läuft weiter auf Autopilot.

Was sollte deswegen getan werden? Eine sorgfältige Untersuchung des originalen traumatischen Ereignisses und die Bereitschaft, es vom Standpunkt jeder Person aus, anzuschauen, könnte etwas Licht ins Dunkle bringen. Man könnte sich fragen, warum waren die Leute in der Theosophischen Gesellschaft so verärgert. Meiner Meinung nach ist es sehr leicht etwas zu politisch zu "vermasseln", wenn man die emotionalen Lage nicht versteht. Ist dies geschehen? GG hatte diese mechanisch erzeugte Antwort wiederholt, was ihr und uns die wundervolle Gelegenheit, der Selbst-Überprüfung gibt.

Nicht alle in der Gruppe "verstehen" sofort. Und wir verstehen, daß das völlig "ausserhalb der Kiste"-Denken, in einer Art, die während Jahrtausenden nicht mehr gemacht wurde, nicht einfach ist. Insbesondere mit all den Programmen und Manipulationen unserer Welt, welche schon so lange präsent sind. Folgendes ist ein Austausch zwischen einem Mitglied und Ark:
ZH: Grundsätzlich sagt es, tue nichts.
Ark: Gerade das Gegenteil, mach alles was du kannst.
ZH: Denk nicht über etwas auf die eine oder andere Art, da alles richtig sein wird und es sowieso sein wird, unabhängig was man tut oder denkt... also hört auf zu tun und denken... einfach leben und leben lassen.
Ark: Gerade das Gegenteil, mach und denk - alles was du kannst.
ZH: Hört auf die Welt reparieren zu wollen.
Ark: Nur teilweise richtig. Eine defekte Leitung reparieren ist ein Beispiel; und mich Selbst. Aufhören sich anzulügen ist eine "Reparatur".
ZH: Lebt einfach
Ark: UND lebt - damit sind wir einverstanden. Doch nur da. Also andere oben ist ein grauenhaftes Durcheinander. Denk darüber nach!
ZH: Freier Wille gibt mir jetzt die Wahl nichts zu tun. Freier Wille gibt dem Jäger die Möglichkeit zu tun was immer er tun möchte, doch ich habe den freien Willen zum Jäger zu sagen, "das ist dein Recht, doch ich brauche mich deswegen nicht zu fügen oder damit einverstanden zu sein."
Ark: Tatsächlich ist uns der Freie Wille nicht als Geschenk gegeben worden. Es braucht grosse Anstrengung und Verständnis um aufzuhören eine Maschine zu sein. Maschinen haben keinen freien Willen. Sie gehorchen mechanischen Gesetzen. Wir haben oft eine Illusion, daß wir freien Willen ausüben. Um diese Illusion zu stoppen, ist unvoreingenommene, objektive (seht Lauras früheren Postings von heute morgen) Selbstbeobachtung notwendig - um die Lesefehler unserer Instrumente zu korrigieren.
ZH: Wir sind schon perfekt, wir müssen nur noch merken, daß wir perfekt sind.
Ark: Nein. Wir müssen uns beobachten. Maschinen sind auch perfekt. Hunde sind auch perfekt. Doch wollen wir Maschinen oder Hunde sein? Oder wollen wir während der Zeit, wo wir in 3D sind, ein paar Lektionen LERNEN.
ZH: Wir können das Werten wegen dem freien Willen nicht abstreifen.
Ark: Aber wir können LERNEN. Und wir können uns ÄNDERN, auf Grund von unseren Lernerfahrungen.
ZH: Nichts zu sagen haben, ist eine gute Sache.
Ark: Manchmal - nicht immer. Deine Bitterkeit zeigt sich wieder. Oder so denk ich.
Die Postings, die hier vorgestellt wurden, sind nur ein kleiner Bruchteil dessen, was jeden, einzelnen Tag geschieht. Als Online-Schule funktionieren wir grundsätzlich 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, und es ist auf der ganzen Welt, mit globaler Mitgliedschaft erreichbar. Eines unserer Mitglieder aus Zentralamerika schrieb folgendes:
Laura schrieb: "Eine Änderung der Weltsicht, kann die gesehene Welt verändern." Was für ein Konzept! Und am wichtigsten: "Unser Schauen wirkt im Realitätsereignis das wir sehen, als eine der Determinanten. ... Das Stellen der ultimativ seriösen Frage, was wiederum bedeutet, daß man vom ultimativen seriösen Streben gepackt wird, formt unser Konzept, zum Vorteil der Arten von Wahrnehmung, die es braucht, um die Antwort "zu sehen", um." Diese Bemerkungen bringen uns wieder zur Idee des "Bewusstseins des Grals", die "das Stellen der Frage" ist. Und natürlich ist das Stellen einer Frage, OHNE Vorurteile über die Antwort, der Schlüssel zum in der Lage sein, das Universum besser zu sehen, wie es ist.
GA hier: Dies sind tatsächlich mächtige Gedanken von Pearce und Laura. Ich erinnere mich, daß sie in mir ein paar tief verwurzelte, innere Prozesse ausgemerzt haben, und vom Moment an, da ich sie gelesen habe, eine radikale Änderung in dem verursachten, was bis zu diesem Zeitpunkt ein "Wunschdenken" verkleidet als "Beten" war.

Ich begriff die Selbsttäuschung des "für etwas Betens", und der beschriebene, innere Prozess, verwandelte sich in mehr STO-Dynamik. Seitdem richte ich eine spezifische Frage an mein höheres Bewusstsein, im Sinne von etwa dem: "Kannst du mir helfen, die Natur der Realität, die vor meinen Augen verborgen ist, zu sehen?". Dies setzt eine Akzeptanz von allem was kommt voraus, nachdem ich mein voriges Verlangen, daß das Universum meine eigenen Vorstellungen über die Realität bestätigt, abgestreift habe.

Obwohl ich vermute, daß ich schlau genug bin zu realisieren, daß eine solche Offenbarung, der wahren Natur der Realität, kaum als vollständiger holographischer Download auftritt, ähnlich einer Vision der "gesamten Wahrheit", die sich vor meinen Augen vollständig in wundervollem Technicolor und mit Hintergrundkommentar ausbreitet. Sondern käme in Form eines Fortschritts, eine Erkenntnis nach der anderen, indem ein Prozess den Tiegel ständig bis zum Schmelzpunkt erhitzt. Das erstere wäre eine Art STS-Erkenntnis, ähnlich der Offerte einer "Gratis-Mahlzeit" (und ich frage mich, ob die so genannten Heiligen und Visionären, nicht zu begierig auf eine Gratis-Mahlzeit inklusive Plastikspielzeug waren), wobei das zweite, langsames Umformen der Wahrnehmungen, das echte STO wäre.

Ich befürchte nicht, zuzugeben zu müssen, daß ich den ganzen Prozess des mit einem Hammer Denkens, als Ergebnis in dieser Gruppe zu sein, den völlig zu verstehen ich mich bemüht habe, eine der nützlichsten Erkenntnisse ist, und auf diese Offenbarung zu treffen, ist wie echte Magie: mein höheres Selbst hat mich hierher und nun in diese Liste, als das schrittweise Enthüllen der Antwort auf meine Frage, gebracht.

Als Ergebnis davon, war es nicht nur eine kleine Umformung (eine BEDEUTENDE Generalüberholung ist der bessere Ausdruck) und ja, ich glaube, daß meine Wahrnehmungen sich langsam so umformen, daß es für mich wahrscheinlicher wird, die Antwort zu sehen.
Ark antwortete GA:
GA schrieb: "Kannst du mir helfen, die Natur der Realität, die vor meinen Augen verborgen ist, zu sehen?". Dies setzt eine Akzeptanz von allem was kommt voraus, nachdem ich mein voriges Verlangen, daß das Universum meine eigenen Vorstellungen über die Realität bestätigt, abgestreift habe.
Ark: Die Wortwahl ist auch wichtig. Du fragtest: "Kannst du mir helfen...", und es gibt eine gute Chance, daß dir geholfen wird. Andere Leute (wie VB) gebrauchen den Befehl: "Zeig mir...". Es ist klar, daß FALLS ihnen etwas gezeigt wird, es eine Lüge sein wird, weil wir nicht in der Lage sind die wahre Natur der Wirklichkeit zu SEHEN, es würde uns töten. Doch nach "Hilfe" zu fragen ist anders, auf diese Weise setzt man sich der Gefahr nicht aus, und dir kann geholfen werden, die Wahrheit zu sehen, wenn auch immer nur ein klein Wenig, proportional zu deinem aktuellen Wissen und momentaner Stärke. Oder so denk ich.
Während unsere "normalen" Interaktionen an der Schule weitergingen, war ein Rumpeln im Hintergrund im Gange, es war ein Lärm von etwa drei Mitgliedern in Gange, die aggressiv und wiederholt versuchten die Gruppe in eine Auseinandersetzung über die "Du erzeugst deine eigene Realität"-Idee, die sie, mit endlosen Zitaten aus gechannelten Quellen oder von Kontaktierten, unterstützten, zu ziehen. Alles "New Age"-COINTELPRO. Doch dies wussten wir damals noch noch nicht. Wir wussten nur, daß wir diese Idee sorgfältig untersuchten, und wir wussten, daß es in einem gewissen Sinne eine wissenschaftliche Grundlage dieser "Beobachter erzeugten Wirklichkeit" gab, doch konnten wir auch klar sehen, daß die Art und Weise, wie es gelehrt und verbreitet wurde, im besten Falle Desinformation, im schlimmsten Fall totaler Betrug war. Dutzende von Mitglieder wurden in den Streit hineingezogen, und haben es denen immer und immer wieder geduldig erklärt, die, aus Gründen die wir nicht ergründen können, weiterhin darauf beharrten, dieses Thema zu diskutieren. Es wurde so schlimm, daß schliesslich eines der Mitglieder schrieb:
CJ: Es scheint, daß in vielen hier größere Veränderungen stattfinden und plötzlich ist eine Ablenkung von Energien entstanden. Ich bin nicht in diesem Feld das für jemand von Nutzen ist, doch vielleicht sind einige von uns gebraucht worden, um Energie von der Dynamik abzuziehen, die mit Mouravieff's Material stattfand. Ich zweifle nicht daran, daß in all dem auch eine Lektion für mich und andere ist, doch es macht mich fast verrückt zu sehen wie die Begeisterung, die ich über diesen Stoff hatte, durch etwas was mir als offensichtliche Matrix-Pfuscherei erscheint, so verwässert wird. Doch bin ich noch neu im Identifizieren dieser Dinge und somit könnte ich es völlig falsch sehen.
Ich antwortete: Nein CJ, du SIEHST.

Da die meisten der Gruppe ziemlich begeistert waren, Mouravieff, die C's und esoterisches Christentum zu diskutieren, es jedoch sehr schwierig war Kopien der Bücher zu erhalten, machte ich mir die Mühe wichtige Passagen abzuschreiben und zusammenzufassen. Einer der wichtigsten Probleme, nachdem wir uns mit unserer "Maschine" auseinandergesetzt haben, war das Problem der Lüge. Ich hoffte, daß dieses Thema die Ablenker und argumentativen Typen interessieren könnte, die übrigens, wie ich hier hinzufügen möchte, auf Grund ihrer vorherigen Teilnahme, sich völlig ab der Rolle verhielten. Ich realisierte nicht, daß diese erst jetzt ihre versteckten Absichten, arglistig in die Gruppe hineinzukommen, offen legten, um uns "zu reparieren" indem sie allen IHRE Realität aufzwingen.

Laura hier:

Als ich die Postings von Gestern und heute Morgen las, dachte ich, daß es ein guter Zeitpunkt wäre einen weiteren Blick auf ein wesentliches Problem unserer Welt zu richten - der Lüge.
Wir leben in einer Welt, die von Lügen beherrscht wird. Lügen und Stehlen sind die dominanten Elemente des menschlichen Charakters, unabhängig von Rasse, Konfession oder Kaste. Wer immer sagt, dies sei nicht wahr, lügt gerade wieder. Der Mensch lügt, weil es in einer Welt, die von Lügen beherrscht wird, es ihm nicht möglich ist, es anders zu machen.

Jesus sagte zu den Pharisäer: "Euer Vater ist der Teufel und es ist euer Wille die Begierden eures Vaters auszuführen... Er steht nicht zur Wahrheit, da es in ihm einfach keine Wahrheit gibt. Wenn er eine Lüge ausspricht, dann spricht er von Seinesgleichen: den er ist ein Lügner und der Vater aller Lügen."
Wir haben schon ausführlich von Psychopathen, als wesentliche "Vektoren" der Lügen-Matrix in welcher wir leben, gesprochen. Lügen die die gesamte Wissenschaft, Geschichte, Religion und Politik durchziehen, und die unsere Welt dominieren. Lügen die seit Jahrtausenden erzählt wurden werden, und mit jedem weiteren vergangenen Jahrhundert, immer tiefer und dunkler werden.

Viele Mitglieder unserer Gruppe haben diese Materie erforscht und eine Lüge nach der anderen entblößt. So viele Lügen, daß es fast unmöglich ist sich vorzustellen, daß wir in einer solchen Struktur, ohne Verrückt zu werden, leben können.

Fahren wir fort mit Mouravieff:
Der Mensch spürt jedoch, daß er nicht lügen sollte. In seinem innersten Herzen lebt die vage Erinnerung an das reine, nicht pervertierte Bewusstsein, daß er vor dem "Fall" hatte. Jeder normale und gesunde Mensch erlebt mehr als einmal die Nostalgie eines nicht korrupten Lebens, und bedauert bitterlich, daß sie in die Schlingen des Betrugs, moralisch wie materiell, gelockt wurden.

Der Mensch lässt sich jedoch immer mehr im Leben fesseln: seine Fähigkeiten zu Lügen gibt ihm den fantastischen Eindruck, er sei fähig in schwierigen Situationen, alles zu seinem Besten zu arrangieren. Doch er vergisst, daß Lügen, die einmal ausgesprochen sind, ihn verpflichten.

Fantasien, die mit diesen Taten erzeugt werden, verlangen nach einem Kontext der, wenn auch nicht vollständig identisch, so zumindest die Umstände, in der wir leben und handeln, unterstützt.

Solange wir uns mit unwichtigen Dingen auseinandersetzen, führt das Lügen nicht zu seriösen Konsequenzen; umgekehrt führt bei der Abwesenheit eines adäquaten Kontextes, eine seriöse Lüge unzweifelhaft zu einer Katastrophe, entsprechend der Wichtigkeit des Problems. Wir sind uns dieser Verbindung zwischen Aussage und Kontext nicht bewusst, was der darunter liegende Grund ist, warum dieses Gesetz mit harscher Unnachgiebigkeit wirkt, worauf uns Jesus aufmerksam machte, indem er sagte: "Es gibt nichts Verborgenes, daß nicht offenbar wird und nichts Geheimes, daß nicht bekannt wird und an den Tag kommt." Indem er darüber zu seinen Jüngern sprach, fügte Jesus hinzu: "Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer, das heisst vor der Heuchelei, die Form der Lüge die so bösartig ist".

[...]

Wenn ein Mensch sich auf die Suche nach dem Weg macht, bedeutet es normalerweise, daß etwas in ihm kollabiert ist. Ausser in Ausnahmefällen, geht diesem Kollaps eine Neubeurteilung der moralischen Werte voran, die in den Augen des Suchers den Wert, den er ihnen zuvor gegeben hatte, verlieren. Dieses Neubeurteilen wurde durch die Ansammlung von mehr oder weniger heftige Schocks, die negative Emotionen auslösten, verursacht.

Die Ehrfurcht, die von der Tradition verlangt wird, ist ein Schirm gegen die giftigen Einflüsse, denen der geringste externe oder interne Erfolg des Menschen ausgesetzt ist.

Der interner Zusammenbruch führt zu weiteren Konsequenzen. Der Mensch fängt an die Dinge in einem anderen Licht zu sehen. Es können dadurch zwei gegensätzliche Effekte entstehen. Wenn der Mensch genügend stark und vorbehaltlos ist, wird er seine Augen nicht vor der unerbittlichen Realität verschliessen. Er wird den Mut haben, die Dinge direkt anzuschauen, und die Pflichten die ihm auferlegt wurden, egal wie unangenehm sie sind, zu akzeptieren.

Dies bedeutet, daß er standhaft angefangen hat, der Spur, die zum Zugangspfad des Wegs führt, zu folgen.

Auf der anderen Seite, wenn der Mensch schwach ist, wird dieses Ereignis ihn noch mehr schwächen.

Das Gesetz ist explizit: "Wer immer es hat, dem wird gegeben. Doch wer immer es nicht hat, dem wird auch das weggenommen, was er schon hatte."

Wenn der Mensch seine Situation nicht akzeptiert, und insbesondere sein innerer Zustand, wie er ihm, dank der kurzen Erleuchtungen vom Bewusstsein des wahren "Ich", erscheint. Wenn er hartnäckig gegen alle Beweise ankämpft, seine Persönlichkeit rechtfertigt, indem er sich hinter Logik, Legitimität und Gesetz schützt, dann wird er dem Zugangsweg seinen Rücken zudrehen und weiter in die Wildnis drängen.

Wir wiederholen: Ausser wenn er einer der Gerechten ist (sehr unwahrscheinlich), kann NIEMAND den Zugangspfad zum Weg erreichen, ohne einen INNERLICHEN Kollaps, einen Moralischen Kollaps zu erleiden.

Wir wollen nun anschauen, wie seine Einstellung, zum Milieu in welchem er lebt, sein soll, wie auch dessen Einstellung auf ihn gerichtet.

Eine falsche Einstellung am Anfang wird zusätzliche Schwierigkeiten und Widerstände, die vermieden werden können, erzeugen.

Eine ökonomischer Umgang mit Energie ist ein Muss, weil der Gang zum und auf dem Weg alle Reserven benötigt. Jede ungerechtfertigte Auslage kann am Ende zum Versagen führen.

Wir müssen immer daran denken.

Im allgemeinen ist die Reaktion der Umgebung der Person, die anfängt nach dem Weg zu suchen, negativ.

Diese negative Einstellung ist das Ergebnis des Allgemeinen Gesetzes, daß, wie wir wissen, dazu tendiert, denn Menschen an seinem Platz zu halten. Wenn es nicht mehr direkt, durch eine Tat der Illusion, dazu in der Lage ist, dann agiert das Allgemeine Gesetz indirekt, indem es diejenigen um ihn herum, als Vermittler verwendet.

Es ist eine klassische Situation.

Von seiner Seite aus wird derjenige, der durch den moralischen Bankrott hindurchging und nach dem Weg sucht, anders werden, als die Menschen, die weiterhin im den Limiten, die das Allgemeine Gesetz erlaubt, leben und somit die Spieglung als Realität annehmen.

Deswegen wird er sich immer mehr isoliert fühlen. Das Zentrum der Schwerkraft seiner Interessen wird sich immer mehr in Richtung esoterischer Arbeit wenden, die ihm am Ende vollständig absorbieren wird.
Die "Welt" wird ihm gegenüber feindlich eingestellt sein, den deren Zweck ist ein anderer.

Der Tag wird kommen, wo er, wenn er im gleichen Umfeld bleibt, von wenigen Ausnahmen abgesehen, offen oder heimlich gehasst wird.


Wenn wir lange genug darüber nachdenken, können wir verstehen, daß psychologisch gesehen, eine feindliche Einstellung der "Welt" gegenüber jemandem, der esoterische Arbeit verrichtet, nicht nur ein normales Phänomen, sondern sogar sozusagen notwendig ist.

Wenn jemand der in der Wildnis lebt und dort zufrieden ist, die Einstellung von jemandem beurteilen soll, der auf dem Weg ist, dann kommt dies seinem Eingeständnis seines eigenen Bankrottes gleich.

Deshalb muss die Welt das Letztere als ein Versagen auffassen. Je mehr er in seiner Arbeit fortschreitet, desto mehr wird er zum Objekt des Hasses. Das ist warum man sagt: "Ein Prophet ist nicht ohne Ehre, sicher in seinem eigenen Land, unter seinesgleichen und in seinem Haus."

[...]

Indem der Mensch sich auf den Weg begibt, begibt er sich unter die Ägide des Gesetzes der Ausnahme. Dafür muss er aus dem Griff des Allgemeinen Gesetzes entkommen.

Dieses Entkommen nimmt den Charakter eines Kampfes an, manchmal ein Kampf bis in den Tod: ein Kampf gegen, wie wir schon gesagt haben, die Welt, gegen die GESAMTHEIT der EINFLÜSSE (der Matrix) von denen um ihn herum, die grundsätzlich NEGATIV und FEINDLICH sein werden.

Die "Welt" besiegen, ist das Schlagwort für alle, die nach dem Echten Leben streben.


[...]

Je mehr sich das Schwerkraftszentrum der alltäglichen Interessen sich in Richtung des magnetischen Zentrum [der Wahrheit] verschiebt, um sich schliesslich innerlich in permanenter Weise zu installieren, desto mehr steigert sich der Druck des Allgemeinen Gesetzes.

Auch der Geist aller "A"-Einflüsse, der über die Anwendung dieses Gesetzes von Aussen her wacht, versucht über seine Vertreter auf den Menschen, den "A"-Einflüssen seiner inneren Welt, Einfluss zu nehmen.

[Laura's Bemerkung: Hier haben wir eine fast direkte Referenz auf die 4D STS-Wesen.]

Wir können leicht verstehen, daß durch das Meistern der inneren Welt, man die Türe zu den externen "A"-Einflüssen schliessen kann.

[Denkt daran, daß dieses "Meistern der inneren Welt" aus folgendem besteht: genügend stark und vorbehaltlos sein, so daß wir unsere Augen nicht vor der unerbittlichen Realität verschliessen. Den Mut haben, die Dinge direkt anzuschauen, und die Pflichten die uns auferlegt wurden, egal wie unangenehm sie sind, zu akzeptieren.]

In der pittoresken Sprache der Tradition heisst es, daß das Biest zuerst gezähmt werden muss, und der Wolf muss in einen vertrauenswürdigen Wachhund transformiert werden. Dann wird das Allgemeine Gesetz keine Macht mehr über das Individuum haben.

Dies ist die Theorie.

Deren Anwendung stellt uns vor eine Menge von Problemen.

Um die "A"-Einflüsse in seiner inneren Welt zu meistern, muss der Mensch seine Einstellung ihnen gegenüber ändern.

[Wiederum, denkt daran, daß dieses "Meistern der inneren Welt" aus folgendem besteht: genügend stark und vorbehaltlos sein, so daß wir unsere Augen nicht vor der unerbittlichen Realität verschliessen. Den Mut haben, die Dinge direkt anzuschauen, und die Pflichten die uns auferlegt wurden, egal wie unangenehm sie sind, zu akzeptieren.]

Der Mensch hat keine Kontrolle über Fakten, auch wenn er oft glaubt, er hätte. Doch auch wenn die Fakten ausserhalb seiner Kontrolle liegen, hängt sein Haltung diesen gegenüber, ganz von ihm ab.

Der Mensch kann bewusste Anstrengungen machen, um die Fakten zu überprüfen. Die absolute Notwendigkeit für denjenigen der den Weg sucht, tritt hier wieder auf, nämlich weiterzuschreiten um die moralischen Werte seines Lebens neu einzuschätzen; seine Situation mit seiner Umgebung neu zu bewerten; seine Bindungen und Beziehungen mit denen um ihn, tiefer zu untersuchen.

Dieses Neueinschätzen braucht Zeit, da des Menschen Urteil nicht plötzlich die notwendige Objektivität besitzt und besitzen kann.

Er muss immer wieder zu seinen Problemen zurückkehren, die er jedes mal unter neuer und objektiverer Erleuchtung anschauen wird, und als Konsequenz daraus, in einer uninteressierteren Weise.
Wir merken, daß dies das Gegenteil von "DEDER", von dem worauf man sich konzentriert, ist, das lehrt, daß man sich "nach innen" wenden muss, um den "sicheren Platz" zu erreichen.
Der Tag wird kommen, an dem er aufgehört hat, die Fakten zu dramatisieren und sich zu rechtfertigen. Jedes Problem wird ihm so erscheinen, wie es wirklich ist: offen und ungeschmückt. Wahrheit.

An diesem Moment wird die objektive und gerechte Lösung als möglich und erstrebenswert erscheinen, auch wenn es einen schmerzhaften Prozess verursacht. Denn in dieser Lösung wird er die Strasse zur Wahrheit finden, die ihn befreien wird.

Das Gebot SICH NICHT SELBST ANZULÜGEN verlangt, falls in aktuellen Situationen angewendet, eine wiederholte und unaufhörliche Revision der moralischen Werte unseres Lebens, welche meistens, auf Grund unserer launenhaften Natur, durch all die Fehler die dies mit sich bringt, beschmutzt sind.

[...]

Er muss solange wie möglich im Stillen arbeiten, um keine vermehrte Aufmerksamkeit und Druck auf sich zu ziehen. Sonst ist er verloren, da die Reaktion der "Welt" gegen ihn, extrem sein wird.

Das magnetische Zentrum, das neue Zentrum des Bewusstseins, daß graduell wächst, übernimmt die Kontrolle der drei niederen Zentren. Dies verlangt nach Zeit, Arbeit, einer großen Geduld, und Hartnäckigkeit.

Die Tradition sagt, daß derjenige, der die esoterische Arbeit aufnimmt, seine Aufgabe sehr vereinfacht, wenn er sich fähig zeigt, ständig daran zu denken, genauso wie ein Liebhaber an seine Geliebte denkt.

Hat er diesen Punkt erreicht, muss den Mensch sorgfältig aufpassen, daß die "A"-Einflüsse nicht in seinen "Käfig" (sein magnetisches Zentrum) eindringen.

Trotzdem werden in seiner inneren Welt, abhängig von externen Einflüssen, die "A"-Einflüsse während langer Zeit ausserhalb seines "Käfigs" toben.

Doch der Mensch wird fortan eine Zuflucht innerhalb seiner selbst haben, und er wird sein Möglichstes tun diese zu festigen, um aus ihr einen wahren Kommandoposten zu machen.
Dies ist nur möglich mit der ausdrücklichen Bedingung, daß er von Anfang an keine "A"-Einflüsse in seinen "Käfig" zulässt.

Es ist offensichtlich, daß der Mensch, um diese Stufe zu erreichen, wissen muss, wie er diese Einflüsse unterscheiden kann.

Und darum geht es an der Quantenzukunfts-Schule. Deshalb ist die Schule geschlossen und moderiert. Ark und ich, und inzwischen auch andere Lehrer, die die Stufe zur Entwicklung des Magnetischen Zentrums erreicht haben, sind wachsam, so daß "A"-Einflüsse schnell entdeckt und ausgeschlossen werden können. Mit der Absicht, die notwendige Energie anzusammeln, um den "alchemistischen Tiegel aufzuheizen", muss WAHRHEIT verstärkt werden. Und um eine bestimmte Gewissheit der Wahrheit zu haben, braucht man 10% Inspiration und die 90% Schweiß aus harter Arbeit und Forschung.
Dies ist manchmal einfach. Doch es ist völlig anders, wenn das Allgemeine Gesetz sich in Form von Verlockungen, Charme und Attraktivität zeigt.
In dieser Form offerieren die "A"-Einflüsse eine ganze Skala von Variationen, angefangen mit den klassischen Manifestationen: Geld, Frauen, Ehrgeiz.
Wenn wir diesen erfolgreich widerstehen können, dann nehmen die Verlockungen, parallel zu den "B"-Einflüssen, verfeinerte Formen an. Diese variieren unendlich, da diese von den persönlichen Fällen abhängig sind. Unter den verfeinerten Einflüssen auf der emotionalen Ebenen, finden wir Überlegungen voller Würde, Wohltätigkeit und Mitleid. Auf der intellektuellen Ebene kommen sie in der Form von Überlegungen die sich auf den Gewinn von "bestens verstandener" esoterischer Arbeit beziehen.

Diese Einflüsse, die parallel zu den "B"-Einflüssen liegen, doch vom "A"-Natur sind, MÜSSEN MITTELS FEINSINNIGER AUFMERKSAMKEIT ENTDECKT WERDEN, und es braucht ihnen gegenüber eine ENTSCHLOSSENE, EINDEUTIGE EINSTELLUNG.
[Wir stellen fest, daß dies Ark's Vorgehen gegenüber Herr IL war, doch Herr IL war so in den "verfeinerten Nuancen" der Lügen verloren, die mit den Überlegungen "voller Würde, Wohltätigkeit und Mitleid", sowie dem Gewinn von "bestens verstandener" esoterischer Arbeit, spielten.]
Sobald wir in unserem "Käfig" logieren (mit einem standhaften magnetischen Zentrum aus "B"-Einflüssen), dann nimmt unsere Einstellung den "A"-Einflüssen gegenüber eine neue Form an: von nun an handeln wir als Vertreter der "B"-Einfüsse und arbeiten für sie.
GROSSE WARNUNG: Man kann nicht von einem Zustand zum anderen wechseln, ohne bewusste Anstrengung, Arbeit und Ringen.
Der Mensch, welcher sich entscheidet, der Spur auf der Suche nach dem Weg zu folgen, ist grundsätzlich zu einem anderen Menschen geworden: doch am Anfang ist er schwach, schläfrig und zum Erbarmen.

Er muss zuerst Stärke ansammeln. Dies ist der Grund, warum er zuerst im Stillen arbeiten muss, um keinen größeren Druck von Seiten des Allgemeinen Gesetzes zu provozieren. Die (Matrix) würde die neuen angesammelten Reserven der Stärke schnell erschöpfen. Man muss vor allem Zeit gewinnen und die Reaktion des Allgemeinen Gesetzes so lange wie möglich hinauszögern. [Vergleicht dies mit den Bemerkungen von Clarissa Pinkola Estes, über das "Zeit erkaufen", während die "Brüder" oder "Seelenkrieger" unterwegs sind.]

Dies ist in einem Kloster viel einfacher. Dort sind die Taten der "A"-Einflüsse praktisch auf Null reduziert. Dort gibt es keine Existenznot; wir können von der Hilfe des Vorgesetzten profitieren.

Esoterische Arbeit die im alltäglichen Leben ausgeführt wird, kann von diesem Vorteil nicht profitieren. Auch kann die Anwesenheit eines Führers, ohne den diese Arbeit gar nicht möglich ist, die Einflüsse des Lebens, denen wir weiterhin vollständig ausgesetzt sind, nicht ausschliessen. Auch ist die Konstruktion eines Käfigs oder die Entdeckung eines Führers, nicht ausreichend.

Da der Suchende unausweichlich seine Verpflichtungen in der Welt hat.

Er muss in einem Zustand, befreit von Zusammenflüssen und befreit von innerer Berücksichtigung, leben, während er häufig die äussere Berücksichtigung anwendet.

Die äussere Berücksichtigung muss die Form eines Spiels annehmen. Er muss Vorsicht und Behutsamkeit erwerben, wenn er nicht durch die blinden Kräfte der "A"-Einflüsse zerschmettert werden will. Kräfte, die man durch bewusste Bewegungen, die jedoch zu schwach sind, um sie zu meistern, auslösen kann, die sich jedoch weit über den Bereich des gewöhnlichen Mechanische hinausbewegen, um unbemerkt zu bleiben.

Er muss seine Rolle im Leben spielen. Jeder Mensch ist dazu geboren, eine vorbestimmte Rolle zu spielen, doch selten sind die, die sie richtig spielen.

Nun verstehen wir die Einstellung der Tradition gegenüber der Lüge. Wenn der Mensch den Weg erreichen möchte, ist es wesentlich, daß er, vom ersten Schritt an, auf der Spur, aufhört sich selbst anzulügen.

Er darf nicht länger versuchen sich zu rechtfertigen. Er muss wissen, wann die Gründe für seine Misserfolge falsch sind. Heuchelei sich selbst gegenüber, ist der Sauerteig der Pharisäer.

Eine Analyse der Lügen erlaubt es uns, folgende Varianten zu unterscheiden:

1) Andere anlügen 2) Sich selbst anlügen 3) Nützliche Lügen 4) Nutzlose Lügen

Diesen klassischen Fällen der Lüge muss man noch zwei weitere spezielle Fälle anfügen:
Heuchelei: Der Schein der Tugendhaftigkeit, oder lobenswerte Meinungen, mit der Absicht, gutgläubige Personen zu täuschen.

Die integrale Lüge: dies bezeichnet die Person, die durch die Gewohnheit andauernd zu Lügen und Schwindeln, am Ende ihren eigenen Lügen zu glauben beginnt und so jeden Sinn für Wahrheit verliert. Die Wurzel der Illusion in uns: die Mutter der Lügen an uns selbst.
Diese letzten zwei Fälle sind am schwierigsten zu heilen. Heuchelei muss tief in der Persönlichkeit eine Menschen verwurzelt sein, um ein Bestandteil seines Verhaltens zu werden.
Und hier finden wie die Kernaussage über die Individuen, die in ihrem Glauben versuchen uns "zurecht zu weisen", oder uns "zu reparieren", oder uns über die ECHTE Wahrheit zu informieren, natürlich gemäss dem Evangelium der COINTELPRO. Sie versuchen zu täuschen und geben vor, mit uns "übereinzustimmen", oder "teilweise übereinzustimmen", während sie, wie Herr IL aufdeckte, sie überhaupt nicht mit uns einverstanden sind! Und hier ist das Problem nicht das Wetter, oder im absoluten Sinne, daß wir recht haben und sie unrecht, oder sie recht und wir unrecht. Wir geben offen zu, daß auch wir unrecht haben können, doch wir arbeiten hart daran, diese Möglichkeit einzuschränken. Somit ist das wahre Problem, daß Herr IL und seine Freunde sich so sicher sind, daß sie RECHT haben, und bereit sind zu lügen und andere zu täuschen, um "diese zu retten." Welche Art von Philosophie muss mit Hilfe von Täuschung und Heuchelei verbreitet werden? Wir werden sehen, wie diese Heuchelei ans Licht kam, also habt Geduld.
Keine fruchtbare esoterische Arbeit kann von jemandem in Angriff genommen werden, der sich nicht dieses Lasters entledigt hat. Es ist für einen Heuchler sogar gefährlich, nach dem Weg zu suchen, da er von vornherein zum Scheitern verurteilt ist.

Genau das Gleiche gilt auch für das Opfer der integralen Lüge.

Es kann gesagt werden, daß alle Menschen auf die vier oben genannten Arten lügen. Es ist nur die Intensität, die die einen von den anderen unterscheidet.

Wenn wir diejenigen, die Lügen um des Lügens willen, so können wir an der Wurzel der Lüge eine ganze Serie von Motiven entdecken; sie können aus dem Boden unserer Natur entspringen, oder durch die nobelsten Gefühle ausgelöst werden.

Lügen beeinflussen unseren Verstand schwerwiegend. Sie entstellen die unentwickelten Organe der Persönlichkeit... Lügen bringt den Menschen, der nach Evolution strebt, dazu rückwärts zu gehen. Es verriegelt seinen Weg nach esoterischer Größe...

Im Wahren zu leben, alle Lügen ausgeschlossen, ist eine Voraussetzung für den Zyklus des Heiligen Geistes; Licht ohne Schatten.

Während wir auf das Kommen dieser Ära warten, ist für gewisse Individuen das Lügen ausgeschlossen: für diejenigen, die die zweite Geburt, dies ist der innere Mensch, erreicht haben oder kurz davor sind diese zu erreichen. Der folgende Text von Paulus lässt kein Raum für Zweideutigkeiten.

"Belügt einander nicht; denn ihr habt den alten Menschen mit seinen Taten abgelegt und seid zu einem neuen Menschen geworden, der nach dem Bild seines Schöpfers erneuert wird, um ihn zu erkennen. Wo das geschieht, gibt es nicht mehr Griechen oder Juden, Beschnittene oder Unbeschnittene, Fremde, Skythen, Sklaven oder Freie, sondern Christus ist alles und in allem." [Kolo,3:9-11]
Dies ist nur an eine Minderheit von inneren Menschen, und deren Beziehungen untereinander, gerichtet, doch diese Einschränkung gilt für alle, sobald der entsprechende Grad der Evolution erreicht ist, da dies unsere Fähigkeit für Wahrheit regiert.

Nutzlose Lügen gegenüber anderen sind weit weniger gefährlich, als sich selbst anlügen; und auch einfacher zu meistern und heilen. Sich selbst anlügen kann extrem feinschattierte Formen annehmen, die eine totale und andauernde Aufmerksamkeit annehmen.

Um nutzlose Lügen gegenüber anderen zu eliminieren, braucht es keine ständige Anstrengung: man muss einfach nur aufpassen, daß sie sich nicht in Konversationen einschleicht. Ist in dem Moment die Lüge schon an unseren Lippen, braucht es nur ein klein wenig Aufmerksamkeit, um diese zu stoppen.

Die Anstrengungen um die Lügen an sich selbst zu stoppen, erfordern völlig andere und wichtige Konsequenzen. Solche Lügen sind tief verwurzelt. Auf diesem Gebiet könne manchmal paradoxe Situationen entstehen, einige von ihnen von solch psychologischer Subtilität, daß es schwierig ist diese ans Licht zu ziehen.

Der Mensch, der das Ringen gegen die Selbstlüge mit sich aufnimmt, muss vor der Tatsache des Kollapses einiger seiner größten Werte gewarnt werden. Es müssen alle wissen, daß die wahre esoterische Arbeit erst beginnt, nachdem der Novize einen allgemeinen Bankrott erfahren hat und seine Götter hilflos zu Boden geworfen hat.
Nun da ihr ein paar Ideen zum nachdenken habt, lasst mich nur noch sagen, daß von Anfang an lernen wie man aus einem Netzwerk, ein echtes Instrument des schnellen Wachstums macht, sehr problematisch ist.

Vielleicht können einige von euch die Tatsache erkennen, daß unsere Position in Hinsicht auf die Gruppe, nicht nur die von Begleitern/Führern ist, basierend auf Grund unseren eigenen initiatorischen Erfahrungen, sondern auch die, daß wir die Verantwortung tragen, daß die Gruppenumgebung eine Art "Käfig" oder "Magnetisches Zentrum", im Gruppensinne ist, im Gegensatz zum persönlichen Sinn.

Wenn ihr die obigen Bemerkungen bezüglich absolut sorgfältig sein, um das Eindringen der "A"-Einflüsse ins Innere zu verhindern, und über das Benötigen einer schützenden und "klösterlichen" Umgebung, nochmals durchgelesen habt, dann werdet ihr dies vielleicht als Teil dessen erkennen, was Ark und ich für die Gruppe tun.

Wie ich schon öfters geschrieben habe, haben wir beide von Anfang an verstanden, daß in einer Welt der STS-Domination, das Erschaffen einer Umgebung, in der STO wachsen und sich entwickeln kann, problematisch war. Jemand muss sich als Schild zwischen der Gruppe und den "A"-Einflüssen, wie sie Mouravieff nennt, stellen, und wir haben diese Rolle übernommen und tragen die Hauptlast des Angriffs der Furie.

Innerhalb der Gruppe haben wir beobachtet, uns gekümmert und sogar ein wenig experimentiert, wie man die "Agenten der Matrix" entdecken und behandeln soll. Wir haben auch etwas Aufwand betrieben, um die "Zeichen" eines möglichen Versuches der "Infiltration" sozusagen zu entdecken und können euch nur bestätigen, daß Mouravieff recht hatte: diese werden immer subtiler.

Er hat auch recht wenn er sagt: Diese Einflüsse, die parallel zu den "B"-Einflüssen liegen, doch vom "A"-Natur sind, MÜSSEN MITTELS FEINSINNIGER AUFMERKSAMKEIT ENTDECKT WERDEN, und es braucht ihnen gegenüber eine ENTSCHLOSSENE, EINDEUTIGE EINSTELLUNG.

Nur weil dies tun, weil wir bereit sind, die Hitze des Missverstehens unserer Rolle und Verantwortung (auch unter den Gruppenmitglieder) aufzunehmen, ist es möglich, daß die Gruppe tun kann, was sie tun will, getan hat, und wahrscheinlich tun wird. Wie viele es schon festgestellt haben, es gibt keine andere Gruppe wie diese.

Wir hoffen, daß diese Rolle, mit allen ihrer begleitenden Schwierigkeiten, in der Zukunft besser verstanden wird.

Teil 4


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