Übersetzung/Translation of the Principles of the Fellowship......

  • Thread starter Thread starter no-mans-land
  • Start date Start date
N

no-mans-land

Guest
Hi Friends

Here is the translation from the Principles of the Fellowship of the Cosmic Mind into German.

Hier ist die Übersetzung der Prinzipien der Gemeinschaft des Kosmischen Geistes ins Deutsche.

Have fun.

Anmerkung des Moderators: Die korrekturgelesene und ergänzte Version dieser Übersetzung befindet sich auf: http://de.paleochristianity.org/statement-of-principles

Erklärung der Prinzipien der Gemeinschaft des kosmischen Geistes

1.0. PHILOSOPHIE
1.1. Über Wahrheit
1.2. Von der Überzeugung
1.3. Über Enthüllung
1.4. Über die Enthüller
1.5. Über Autonomie
1.6. Über Autorität
1.7. Über Geschichte
2.0. KOSMOLOGIE
2.1. Über den kosmischen Geist
2.2. Über die kosmische Dualität
2.3. Über die kosmische Balance
2.4. Über die kosmische Kontinuität
2.5. Über den kosmischen Konflikt
2.6. Über die symbolische Realität
2.7. Über die zyklische Zeit
3.0. ANTHROPOLOGIE
3.1. Über Bewusstseins-Einheiten
3.2. Über die Menschliche Dualität
3.3. Über die innere Dualität
3.4. Über das Gesetz der Drei
3.5. Über Menschliche Schöpfung
3.6. Über Menschliche Zerstörung
3.7. Über innere Erlösung
4.0. PONEROLOGIE
4.1. Über die Evolution der Emotionen
4.2. Über phonerische Zyklen
4.3. Über die Ponerisierung
4.4. Über die Ponerogenesis
4.5. Über die Pathokratie
4.6. Über die Ponerisierung der Wissenschaft
4.7. Über politische und aktuelle Ereignisse
5.0. PSYCHOPATHY
5.1. Über den Ursprung der Psychopathie
5.2. Über die Natur der Psychopathie
5.3. Über den Einfluss der Psychopathie
5.4. Über 'Teile und Herrsche'
5.5. Über das Erbe der Psychopathie
5.6. Über die Identifikation der Psychopathie
5.7. Über den Ausschluss der Psychopathie
6.0. PALÄO-CHRISTLICHE-PRAXIS
6.1. Über das Gesetz der Ausgrenzung
6.2. Über spirituelle Einweihung
6.3. Über Meditation
6.4. Über den Gebrauch von Drogen
6.5. Über positive Distanzierung
6.6. Über Seelengemeinschaften
6.7. Über paläo-christliche Rechte


Die primitiven Konzepte werden mit den Kern unserer Weltsicht verwoben, in Auszügen weiter unten zusammen gefasst und im folgenden weiter entwickelt. Sie können in Kurzform in den Worten von Kurt Gödel ausgedrückt werden, der einst schrieb:

1. Die Welt ist vernünftig.
2. Der menschliche Verstand kann, im Prinzip, (durch bestimmte Techniken) höher entwickelt werden .
3. Es gibt systematische Methoden für die Lösung aller Probleme.
4. Es gibt andere Welten und vernünftige Wesen verschiedener und höherer Art.
5. Die Welt in der wir leben ist nicht die einzige in der wir leben werden oder gelebt haben.
6. Dort ist a priori unvergleichlich mehr kenntlich als zurzeit bekannt ist.
7. Die Entwicklung des menschlichen Denkens seit der Renaissance ist durchaus einsichtig.
8. Die Vernunft der Menschheit wird sich in jede Richtung entwickeln.
9. Formelle Rechte umfassen eine echte Wissenschaft.
10. Materialismus ist falsch.
11. Die höheren Wesen werden mit Anderen durch die Analogie verbunden, nicht durch die Zusammensetzung.
12. Konzepte haben eine objektive Existenz.
13. Es gibt eine Wissenschaftliche (genaue) Philosophie und Theologie, die sich mit Konzepten der höchsten Abstraktheit befasst; und das ebenfalls für die Wissenschaft höchst fruchtbar.
14. Religionen sind größtenteils schlecht, aber Religion nicht.

Am Grund der Schöpfung, alles was ist, ist der kosmische Geist der sich offenbart und sich selbst durch seine Schöpfung begreift.

Die Schöpfung hat sieben Ebenen – Dichten – in abnehmenden Maße an Materialität und zunehmenden Maße an Spiritualität.

Bewusstsein ist die treibende Kraft der Schöpfung, Wahrheit ist ihr Ziel.

In den niedrigsten Ebenen der kosmischen Hierarchie entwickelt sich schlafende Materie hin zum Erreichen höherer Level des Selbst-Bewusstseins.

Die Menschheit ist im Moment hauptsächlich materiell/physisch Level 3 und im Prozess des Aufstiegs in Level 4 – das paraphysiche Reich. Der Prozess des Aufstiegs findet durch Evolution statt und führt zur Erlösung.

Absolutes Bewusstsein ist dualer Natur. Diese kosmische Dualität offenbart sich in den Kategorien von 'sein' gegen 'nicht sein', Gut gegen Böse, 'Dienst am Anderen' gegen 'Dienst am Selbst', Schöpfung gegen Zerstörung, Evolution gegen Devolution, Licht gegen Dunkelheit, und der freie Wille erlaubt es dem Bewusstsein auf jedem gegeben Level der ein oder anderen Richtung zu folgen.

Das Erkennen von dem was Gut und was Böse ist benötigt eine ausreichende Entwicklung des Geistes, des Wissens und der dritten Kraft, welche auch Gnade genannt wird. Die Fähigkeit zu unterscheiden, was was ist, ist abhängig vom Kontext.

Der kosmische Geist steht mit der Schöpfung mittels fragmentierter Bewusstseins-Einheiten, oder Seelen, in Verbindung. Eine Seele hat die Fähigkeit, sich mit einem unbeschädigten Menschlichen Wesen zu verbinden, dort zu wohnen und sich bis zum physischen Tod des Körpers zu entwickeln. Und doch betrifft der physische Tod die Seele nicht, die sich für ihre weitere Evolution einen anderen Behälter suchen kann.

Die Suche nach Wahrheit dient der Seelenevolution hin zum absoluten Bewusstsein. Doch muss die Suche nach Wahrheit auf einem robusten Feedback Mechanismus beruhen, der auf dem Ansammeln und Verteilen objektiver Daten und Wissen beruht.

In jedem gegebenen Moment können nur die Wahrscheinlichkeiten jeder gegebenen Wahrheit festgestellt werden. Diese Wahrscheinlichkeiten, wie die Wahrheit, die sie betreffen, sind obwohl nicht quantitativ bestimmbar dennoch objektiv.

„Bewusstsein“ - (braucht noch eine kurze, prägnante Beschreibung)

Gewissen – (braucht noch eine kurze, prägnante Beschreibung)

Psychopathie – (braucht noch eine kurze, prägnante Beschreibung)

PaläoChristentum ist ein Kurzwort für ein System antiker Kenntnisse dieser Grundsätze, sowie für die Kultur, welche sie in eine kulturelle Praxis umsetzt.

1.0. PHILOSOPHIE

1.1. Über Wahrheit
Wir erkennen die Wirklichkeit der Wahrheit als die Gesamtheit des kosmischen Geist/Bewusstseins an, das „Zeug“ von allem was ist und halten es als das Ideal und Ziel welches wir anstreben. Jedoch schränken wir dies ein, meinend, dass von Level der Menschlichen Existenz aus, wir uns nur in dem Maße einem größeren Verständnis der Wahrheit nähern können wie es die Limitierungen unseres beschränkten Bewusstseins zulassen und wir auf unserer Ebene der Existenz die Wahrheit niemals absolut wissen können; solches Wissen ist nur durch das Bewusstsein auf dem Niveau des unendlichen kosmischen Geistes zu erreichen. Wenn sich Menschliches Bewusstsein ausdehnt, entweder durch neue Daten oder durch neue Fähigkeiten der Wahrnehmung, sind wir verpflichtet, vorherige Interpretationen der Wahrheit so zu modifizieren, dass sie sich mit den neuen Erkenntnissen vereinbaren lassen, mit der Bedingung, dass auch sie schlussendlich modifiziert werden können.

1.2. Von der Überzeugung
Wir erkennen an, dass die Kraft der Überzeugung in die Wahrheit nie stärker sein sollte als die Bereitwilligkeit, eventuelle neue Daten und Interpretationen, die der Wahrheit näher sein könnten als die vorherigen Interpretationen, zu erforschen und zu akzeptieren. Als solches erkennen wir kein besonderes „Glaubenssystem“ an, lediglich eine Liste von Überzeugungen, die, gemäß der Gesamtheit der verfügbaren Kenntnisse, am genausten die Wirklichkeit in der wir leben widerspiegeln. Wir erkennen an, dass die Enthüllung der Wahrheit ein andauernder Prozess ist, der sich abhängig von den Anstrengungen und Entwicklungen im Bewusstsein und Gewissen entfaltet, unterstützt durch einen robusten Feedback Mechanismus welcher begleitend zum Einsatz kommt. Ein robuster Feedback Mechanismus besteht aus einem Netzwerk von Personen, die sich der Wahrheit aufrichtig verpflichtet haben und in der Lage sind, sich selbst und ihre Umwelt ohne übermäßige oder exzessive Emotionalität zu beobachten, und bereit sind, unvoreingenommen Feedback zu geben und zu erhalten. Solche Personen müssen eine Art „Fahrtenschreiber“ besitzen um genaue Bewertungen und Beobachtungen festzuhalten, die gemäß des Standards der objektiven Wirklichkeit überprüft werden können.

1.3. Über das Enthüllen
Wir erkennen an, dass es keine Annäherung an die Wahrheit aufgrund eines Glaubenssystems geben kann. Eher ist die Enthüllung der Wahrheit ein Prozess, wodurch sowohl innere als auch äußere Daten einander ergänzen, welche eine höhere Ordnung im Geist des Suchenden widerspiegeln. Die Enthüllung der Wahrheit muss innerlich und unabhängig, durch die Nutzung der kritischen, analytischen und aufbauenden Funktionen des des Geistes bestätigt werden; und auf die Erfahrung der universalen Stadien des Bewusstseins welche auf Intuition, Einsicht und universellem Gewissen basieren. Jedoch kann dieser innere Prozess nur in Verbindung mit dem robusten Feedback Mechanismus objektive Ergebnisse erreichen.

1.4. Über die Enthüller
Weil die Wahrheit etwas ist, was nur über den oben beschriebenen Prozess bekannt werden kann, erkennen wir an, das die Enthüller der Wahrheit aus jeden Studienfach, entweder weltlich oder geistig, einschließlich physischer und sozialer Wissenschaftler, Psychologen, Mystiker und Denker aller Typen, von allen Zeitaltern und allen Nationen kommen können. Da jedoch gerade die Wahrheit nie völlig bekannt sein kann, kann keine Quelle a priori als vollständig richtig angesehen werden, denn eine Quelle kann mithin einige Ideen enthalten, die völlig im Gegensatz zu Wahrheit stehen. Der Enthüller selbst muss sich nicht notwendiger Weise darüber bewusst sein, dass er oder sie ein Instrument der Enthüllung ist, wenn gezeigt werden kann, dass er einen Teil des größeren Ganzen in seiner Arbeit offenbart, die andererseits auch falsche Daten und/oder Schlussfolgerungen enthalten kann.

1.5. Über Unabhängigkeit
Wir erkennen das Gesetz der Willensfreiheit an. Während wir es zu unserer Absicht machen, Wahrheit zu suchen, die besteht, um entdeckt zu werden, akzeptieren wir, dass alle Wesen das Recht haben, Wahrheit zurückzuweisen oder zu ignorieren, wenn dies ihre Wahl ist. Wir erkennen an, dass absichtliche Angriffe auf die Willensfreiheit nicht ignoriert werden müssen, obwohl es nicht immer möglich ist, ihnen ohne Risiko zu begegnen. In diesem Zusammenhang verstehen wir, dass Gesetze innerhalb der Länder des Wohnsitzes von Gemeinschafts-Mitgliedern einigen Grundsätzen der Paleo-Christen entgegengesetzt sein können. In diesen Fällen halten wir es mit dem Ausspruch von „Jesus“: „Zahlt Cäsars Dinge Cäsar zurück, dem kosmischen Geist aber die Dinge des kosmischen Geistes“. Wir lehnen alle manipulativen Praktiken, Zwangshandlungen oder andere Beschneidungen des Freien Willens im Wissen und im Handeln für das Gute ab. Keiner kann gezwungen werden, Wahrheit oder eine andere Doktrin zu akzeptieren. In unseren Anstrengungen, Willensfreiheit für Alle zu bewahren, behalten wir uns das Recht vor, auf jede Einschränkung der Willensfreiheit zu antworten oder sie bloß zu stellen. Solche Einschränkungen (siehe 3.6 über die Menschliche Zerstörung) haben allgemein ihre Wurzeln in der Gesellschaft und der Psycho-Pathologie. Die objektive Wahrheit anerkennend, welche über oben genannte Methode gesucht wird, nähert sich eine Gruppe von Leuten mit einem abgestimmten, objektiven Grad des Bewusstseins einer übereinstimmenden Sicht der Wirklichkeit. Das bezieht einen Verlust an Individualität oder Autonomie nicht mit ein. Eher werden Dissonanz und Widerspruch beseitigt, indem die Interpretationen näher an die Wahrheit rücken und sich die Personen damit auf einem allgemeinen, identischen und auf Objektivität basierenden Verständnis nähern. Objektivität, wie sie hier verstanden wird ist, wie der kosmische Geist sich selbst wahrnimmt.

1.6. Über Autorität
Wir lehnen die autoritäre Einstellung ab, wodurch dogmatische „Wahrheit“ anderen gewaltsam in der Doktrin von „unfehlbaren“ Texten aufgezwungen wird. Wahrheit, die erklärt und verstanden wird, verlangt keine Gewalt, Manipulation oder Zwang; solche Maßnahmen werden Größtenteils nur dazu verwendet um Glaube, Lüge und Illusion zu erzeugen. Wahre Autorität kommt aus dem Bewusstsein und dem Gewissen, welches in der Person entwickelt werden muss. Wir lehnen ebenso jede Verehrung oder Anbetung von Personen der Vergangenheit oder Gegenwart ab die Wahrheit enthüllen, anerkennend, dass jeder der in diese Welt geboren wurde den Gesetzen dieser Welt unterworfen ist und es keine zuverlässigen Anzeichen dafür gibt, dass ein Individuum anderen Erlösung anbieten (siehe 3.7 über die innere Erlösung), höchstens aber als Wegweiser auf diesem Pfad dienen kann. Jedoch erkennen wir an, dass einige Personen ein Niveau der wahren Erlösung und wahren Autorität, der aus einem Prozess des geistigen Reinigens entstand (siehe 6.2 über spirituelle Einweihung), erreicht haben, und sie dadurch als ältere Brüder und Schwestern betrachtet werden können. Ihre Worte und Ansichten der Wirklichkeit können unter der Bedingung, dass das Universum offen bleibt, als glaubhaft und zuverlässig angesehen werden.

1.7. Über Geschichte
Wir erkennen an, dass die Tradition der Paläo-Christen seit den am weitesten zurückliegenden Perioden der Vergangenheit der Erde existiert und damit entweder privaten oder öffentlichen Personen und/oder Gruppen bekannt war, die ihr Bewusstsein auf die Manifestationen und Kräfte der Schöpfungen des kosmischen Geistes abgestimmt haben. Wir erkennen dies auch an, weil die Essenz basierend auf ihren Effekten genau begriffen werden kann. Genau wie ein Baum der durch seine Früchte erkannt werden kann, ist diese Tradition in den historischen Aufzeichnungen nachweisbar, wenn auch Geschichte größtenteils gefälscht und in einigen Fällen völlig gelöscht wurde. Mit Ursprüngen in der mystischen Kultur der Vorgeschichte, wie in der Kultur, welche die Höhlenmalereien Westeuropas erschuf, offenbar wird, ist das PaläoChristentum in mehr oder weniger korrumpierter Form als alter Sibirischer Schamanismus bekannt gewesen und auf dem Pfad des dualistischen Denkens nachweisbar (siehe Quelle, Y.Stoyanov), in den Lehren von Zoroaster, Buddha, Lao Tzu, Confuzius, den alten griechischen Mysterien-Schulen, dem Mann hinter dem Namen „Jesus“, den frühen Gnostikern, der „Religion von Mani des Lichts“, den Bogomilen, in der Catharsis von Aristoteles, des Sufismus von Ibn al-'Arabi, den mittelalterlichen und modernen alchemistischen Traditionen, der Arbeit von Georges Gurdjieff und am meisten unter anderen prominenten Forschern, Psychologen und Lehrern (siehe Quellen), die historische und mystische Arbeit von Laura Knight-Jadczyk.


2.0. KOSMOLOGIE

2.1. Über den kosmischen Geist
Wir erkennen die wahrscheinliche Existenz eines nicht-materiellen Bereichs an, innerhalb dessen und aus dem das erkennbare, dreidimensionale Weltall über die Prozesse virtueller Schöpfung und nicht linearer Evolution entsteht. Folglich lehnen wir, weil durch nichts zu rechtfertigen, den Fiat-Kreationismus als Ursprung der Menschheit ab. Allerdings lehnen wir auch den Neo-Darwinismus ab, der das Bewusstsein für ein Nebenprodukt oder eine Funktion der Materie hält, und die Evolution grundsätzlich als zufällige Veränderungen und Mutationen der Materie ansieht. Im Gegenteil erkennen wir an, dass Evolution eine Funktion eines unendlichen Meeres oder Feldes des Bewusstseins, des göttlichen Kosmos, ist, welcher scheinbare Zufallsprozesse in eine zur Zeit unbekannte Richtung und zu einem, wie man es nennen könnte, zielgerichteten Ende führt, wie es in der Struktur von Partikeln, dem Wachstum und der Spezifizierung von Zellen, den Formen der Natur und in Synconizitäten gesehen werden kann. Schlafende Materie hält in sich den Samen des Geistes (d.h. Bewusstsein) und entwickelt sich zu immer komplizierteren Formen und Stadien des Seins. So ist Bewusstsein die Wurzel der Materie; Materie ist demnach der physische Ausdruck des Bewusstsein; und Evolution eine schrittweise Entfaltung des materiellen Ausdrucks von Bewusstsein. Weil der kosmische Geist die Gesamtheit von Allem ist, ist er weder Männlich noch Weiblich, eher beides. Als solchen lehnen wir es ab, ihn als „Gott“ oder „Göttin“ zu beschreiben. Wir erkennen an, dass der kosmische Geist, der durch seine Natur unendlich ist, in sich das Potential für ALLE Realitäten trägt, inklusive ihrer Widersprüche und Gegensätze. Diese Vielheit findet ihren Ausdruck in der grundsätzlichen Teilung der Göttlichen Gedanken des 'Seins' und des 'nicht-Seins'. Die gewaltige Anzahl an Formen und Variationen des Lebens sind Reflektionen des spirituellen Zwischenraumes der archetypischen Formen. Wir erkennen die Viele-Welten-Interpretation der Quanten Physik als versuchsweise Näherung der Wirklichkeit, ein multidimensionales Universum mit alternierenden Realitäten und Zeitachsen, an. Jedoch, solange keine zuverlässige und im Konsens gefundene Repräsentation dieser Ideen etabliert wurde, beschäftigen wir uns in erster Linie mit der Wirklichkeit derer wir uns bewusst, und deren Teil wir sind. Wir erkennen an, dass, wenn es andere Realitäten gibt, die uns als Gruppen oder Individuen betreffen, wir dennoch dafür verantwortlich sind, objektiv für das zu arbeiten, was für alle in dieser Wirklichkeit den größten Nutzen bringt.

2.2. Über die kosmische Dualität
Innerhalb des Impulses des kosmischen Geistes ALLES zu sein, existiert auch der Impuls zum 'nicht-Sein'. Genauso wie ein Spiegel nötig ist um seine eigene Reflektion zu sehen, muss das 'Sein' das 'nicht-Sein' betrachten um sich selbst zu erkennen. Jedoch, als ein Gedanke des kosmischen Geistes des 'nicht-Seins', wird und kann er niemals die herausragende Wirklichkeit des 'Seins' erreichen. So wie das eigene Spiegelbild nur die scheinbare Form des Selbst annimmt, so nehmen auch die Gedanken oder Ansichten des 'nicht-Seins' nur eine scheinbare Form an; absolutes 'nicht-Sein' kann, per Definition, nicht existieren. Jene Form, Materie, ist schlafendes Bewusstsein. Es existiert, im Jetzt, nur als ein bloßer Schatten von Bewusstsein. Als solches wird es zu einem Gefährt oder Instrument von Bewusstsein, dass das Potential inne hat, zu erwachen und sich seines Göttlichen Ursprungs zu erinnern. Wir erkennen an, dass die göttliche Teilung zwischen Bewusstsein und Materie nicht absolut ist. Die Kluft zwischen der materiellen Welt und dem Göttlichen ist nicht klar trennbar und wir lehnen monotheistische Gebete zu personalisierten Götter ab um sich den Zugang zu höheren Welten zu sichern (siehe Quelle, W. James).

2.3. Über die kosmische Balance
Wir erkennen an, dass die Dualität eine dritte Kraft oder einen Grundsatz andeutet, der die spezifische Beziehung zwischen zwei Gegensätzen darstellt. Auf der Ebene des Einen, ist das 'Sein' und das 'nicht-Sein' in vollkommenen Gleichgewicht, wie zwei Seiten der selben Münze vereinigt. Jedoch lehnen wir eine „Schwarz oder Weiß“ oder „entweder/oder“ Interpretation der Dualität ab. Eher erkennen wir an, dass sich der kosmische Konflikt in jedem Teil des kosmischen Geistes zu einem größeren oder kleinerem Teil widergespiegelt. Die kosmischen Welten oder Bereiche, die ihren Platz zwischen den Ideen des spirituellen Seins und des materiellen nicht-Seins einnehmen, sind ein Ausdruck der dritten Kraft, als jede Einheit von Bewusstsein; eine Hälfte der Schöpfung strebt danach, in die Höhen des Geistes aufzusteigen, die andere Hälfte steigt in die Dumpfheit der Materie hinab. Die „Entfernung“ zwischen Geist und Materie wird durch die schrittweise Durchdringung und scheinbare Durchmischung der Verhältnisse, oder Dichte, von Materie und Geist gemessen, dessen Wahrnehmung vom Grad der Bewusstheit abhängt. Es werden Sieben Ebenen vermutet. Während eine niedrige Dichte des Bewusstsein mit einer hohen Dichte der Materie zusammen hängt, entspricht eine hohe Dichte des Bewusstseins einer niedrigen Dichte der Materie. Da die kosmische Dualität und die dritte Kraft, die aus ihr entsteht, offensichtlich sind, ist es angemessen zu vermuten, dass sich absolutes Bewusstsein an einem Ende (der siebenten Dichte) und ursprüngliche Materie (erste Dichte) am anderen Ende befindet. Diese beiden Gesichter von ALLEM beginnen dann stufenweise zu interagieren und formen drei Materielle und drei Geistige Dichten, welche sich in der Mitte treffen und dort die Balance halten (siehe Diagramme). Zusätzlich ist die Zahl Sieben als die Anzahl der Ebenen durch die Quellen des Paläochistentums verfolgbar, die auf seine Verbindung zu einer objektiven Sicht des Kosmos hinweist (siehe Quelle, G. Ashe). Die Menschheit befindet auf dem Level des Bewusstseins, welche auf dem Weg ist eine ausgeglichene Balance zu erreichen, einer Kreuzung der Wahl zwischen Gut und Böse, oder dritte Dichte (siehe 3.2. Über die Menschliche Dualität und 3.3. über die innere Dualität).

2.4. Über die kosmische Kontinuität
Wir erkennen an, dass die Spannung und der Konflikt zwischen dem Sein und dem nicht-Sein fundamental und nicht zu mindern ist, denn er spiegelt die Notwendigkeit für den kosmischen Geist, sich selbst zu erkennen. Dieser Konflikt der Gegenteile, von den mikroskopischen Kräften der Anziehung, Abstoßung und Verschränkung, bis zu den makroskopischen Kräften der Expansion und Kontraktion, gibt dem Weltall den Spielraum für seine Vielfalt und Form. Als solches sind die innerhalb der Entwicklung sichtbaren Widersprüche kein Symptom einer kosmischen Schuld oder eines Fehlers. Finsternis besteht nicht um korrigiert oder ausgerottet zu werden, und es ist nicht die Absicht des Lichts, Finsternis von der Entwicklung auszuschließen. Eher besteht Finsternis als eine notwendige Voraussetzung für das Licht. Beides besteht, so dass sich das jeweils Andere in seinem vollen Potential ausdrücken kann. Genauso wie wir die Existenz eines allmächtigen anthropomorphen Gottes ablehnen, lehnen wir auch die Existenz des „Teufels“ ab. Der Mythos vom „Fall Satans“ ist lediglich eine verfälschte Darstellung der einen Hälfte von Allem, welches in der Materie „schläft“.

2.5. Über den Kosmischen Konflikt
Wir erkennen an, dass 'wie oben so unten' sich die göttliche Teilung zwischen bewusstem Geist und schlafender Materie in allen Ebenen und Aspekten widerspiegelt. Als solches ist das Universum ein Ausdruck entgegengesetzter Kräfte, Licht und Dunkelheit, Expansion und Kontraktion, Schöpfung und Zerstörung, Leben und Tod. Das menschliche Leben ist ein Ausdruck dessen. Jedoch lehnen wir die gängige Interpretation ab, welche die Prinzipien der Einheit auf alle Ebenen der Schöpfung anwendet (siehe 2.3 Über das kosmische Gleichgewicht). Innerhalb aller möglichen Gebiete und Abstufungen des Kosmos, und der Menschheit im Besonderen, gibt es Bewusstseins-Einheiten (siehe 3.1 Über Bewusstseins-Einheiten) die an den Kräften der Schöpfung, wie auch an den Kräften der Zerstörung ausgerichtet sind. Wir akzeptieren das Böse und die Zerstörung als Teil des Universums und als Manifestation des Nicht-Seins, während das Fördern, das Verzeihen, oder eine Apathie gegenüber dieses Ausdrucks einer Assimilation dessen gleich kommt und als ein Verweilen auf dem Level einer Kreuzung angesehen werden kann, und darüber hinaus möglicherweise auch einen tieferer Abstieg in die Materie mit sich bringt. In diesem Kontext erkennen wir an, dass das akzeptieren des Bösen und der Zerstörung auf dem Level der dritten Dichte, durch die Behauptung, es sei gerechtfertigt weil 'alles eins' ist, ein Verzicht auf die Verantwortung, Güte und Schöpfung zu fördern darstellt. Im Gegenteil erkennen wir unsere Ausrichtung an den Kräften der Schöpfung an und dass dies uns naturgegeben in Opposition zu den Kräften der Zerstörung und der Entropie stellt. Wir erkennen die Unterschiede in der Wahrnehmung der Realität in jeder Dichte an. Wohingegen biologisches Leben ohne die höheren Gehirnfunktionen des Intellekts und der Einbildungskraft (d. h. die Zweite Dichte) die Erfahrungswirklichkeit ohne jeden Begriffsinhalt oder Selbstbestimmung, allein durch die emotional-instinktiven und durch ihre genetische Programmierung zugelassenen Impulse geleitet wird, wird durch das hinzufügen eines Bewusstseins der dritten Dichte die Fähigkeit erlangt, Interpretationen dem zuzuschreiben, was erfahren wird. Jedoch wird diese Wahrnehmung auch beschränkt, und die Wirklichkeit, die wir wahrnehmen, ist nur ein Gesicht oder eine Oberfläche des Universellen Geistes, jedoch nicht seine Essenz. Die vierte Dichte befindet sich noch höher und der Unterschied zwischen der dritten und vierten Dichte in Bezug auf die Ich-Bewusstheit ist mit dem Wechsel von der zweiten in die dritte Dichte vergleichbar. Als das Reich der Balance zwischen Geist und Materie stellt die vierte Dichte einen paraphysischen Bereich dar in dem die Polaritäten klarer definiert sind. Weil es noch einen materiellen Bestandteil enthält, wird das Böse noch in reichem Maße in den Bewusstseins-Einheiten der Vierten Dichte ausgedrückt.

2.6. Über die Symbolische Realität
Wir erkennen an, dass, im oben beschriebenen Kontext, die Interpretationen der Realität und die Vermutungen über höhere oder niedrigere Wirklichkeiten, unvollständig sein können. So müssen die Interpretationen mit Vorsicht und unter Verwendung der oben beschriebenen Methoden (siehe 1.0. Philosophie) übernommen werden. Im Angesicht unserer beschränkten Wahrnehmung tieferer Realitäten erkennen wir an, dass Objekte, Ereignisse, Konflikte, Synchronizitäten und Beziehungen jeglicher Art als eine Repräsentation von Interaktionen mit oder zwischen verschiedenen Ebenen der Wirklichkeit als Manifestation des kosmischen Geistes angesehen werden können, welche auf unserer Ebene der dritten Dichte nicht direkt zu beobachten sind. Als solches ist die Wirklichkeit unserer Erfahrungen ein Spiegelbild unserer Ebene des Bewusstseins und unsere Fähigkeit die Symbole der Wirklichkeit zu lesen und durch sie effektiv zu navigieren. Wenn Bewertungen, Glaube und Erwartungen nicht in der Wirklichkeit verhaftet sind, stellt das symbolische System des Lebens, individuell und/oder kollektiv, Lektionen zur Verfügung, die dafür verwendet werden können um zu sehen, dass dies der Fall ist. Jedoch mit Augen die sehen und Ohren die hören können, KÖNNEN die Symbole der tiefen Wirklichkeit und der Pfad der Evolution erfolgreich wahrgenommen werden.

2.7. Über die zyklische Zeit
Wir erkennen an, dass die Illusion einer linearen Zeit ausschließlich ein Produkt der Grenzen unserer Wahrnehmung ist (siehe Quellen). Während das vollständige Verständnis von Zeit auf unserer Ebene weit Jenseits unseres Begriffsvermögens liegt, erkennen wir an, dass auf einem höheren Niveau des Bewusstseins Zeit, wie wir sie verstehen, nicht existent ist. Es gibt keinen Anfang und kein Ende, keinen Urknall und kein „Big Crunch“, nur das „Auge“ des Bewusstseins, sich selbst beobachtend, um sich in unendlichen kosmischen Strukturen zu erschaffen. Der Mythos der „Ewigen Rückkehr“, der in den Zyklen von Jahreszeiten, Tod und Wiedergeburt und dem alchemistischen Ouroboros widergespiegelt ist, sind symbolische Darstellungen der zyklischen Regeneration des Weltalls, die ewig zwischen den Stadien von Geist und Materie, Evolution und Entropie, Ordnung und Chaos in einem unveränderlichen Fluss wiederkehrt.


3.0. ANTHROPOLOGIE

3.1. Über Bewusstseins-Einheiten
Wir erkennen an, wie durch vorherige Definitionen bereits eingeschränkt, dass der materielle Ausdruck des fragmentierten kosmischen Geistes, auch individuelle Bewusstseins-Einheiten oder Seelen genannt, die Projektionen des absoluten kosmischen Geistes sind. Als Effekte der kosmischen Dualität und des Konflikts, sind diese Einheiten zusammen eins mit jeder Schöpfung, und zugleich unterschiedliche und voneinander getrennte Teile des Ganzen. Individuelles Bewusstsein ist nicht das Resultat physischer Prozesse des Gehirns, eher erleichtern neurologische Funktionen die Schnittstelle zwischen Materie und Bewusstsein. Spezifische Wechselwirkungen zwischen Materie und Energie ermöglichen es dem Bewusstsein sich „einzuschalten“, wie ein physisches Radio sich auf unsichtbare Radiofrequenzen „abstimmt“ um Musik spielen zu können. Folglich betonen wir die Überlegenheit des Geistes über die Materie und die Fähigkeit, persönliche und kollektive Evolution mit der Bedingung zu lenken, dass genug Bewusstheit von Individuen oder Gruppen angesammelt wurde um in der Lage zu sein, solch eine Evolution zu lenken. Wir erkennen an, dass die „Zersplitterung“ des göttlichen Bewusstsein in Bewusstseins-Einheiten und die „Erinnerung“ an das Erwachen, die wahre Bedeutung von göttlicher Aufopferung und Erlösung ist.

3.2. Über die Menschliche Dualität
Wir erkennen an, dass der Konflikt zwischen dem Sein und dem nicht-Sein überdies sowohl zwischen, als auch innerhalb der Bewusstseins-Einheiten der dritten Dichte (d.h. Menschen) widergespiegelt wird. Wir lehnen beide Einteilungen der Menschlichen Natur, als „unbeschriebenes Blatt“, als auch „nur durch die Gene bestimmt“ in all ihren Variationen ab (siehe Quellen, S. Mehr rosa, R. Sheldrake). Das Gefühlsleben, welches das Gewissen wie auch die Seele nährt, ist eine natürliche und angeborene Funktion der normalen Menschheit, und nichts, was durch Ausbildung oder Erziehung eingetrichtert wurde (siehe, über die Evolution der Emotionen). Auch determiniert nicht allein die Genetik das Verhalten. Eher bestimmen die genetischen Variationen die biologischen Grenzen, oder Potentiale, der menschlichen Hülle. So wie sie die Größe und die Augenfarbe eines Individuums bestimmen und beschränken, so bestimmen und beschränken, oder erlauben sie das Ausmaß des Ausdrucks von Bewusstsein, welches als Bandbreite innerhalb der Menschheit existiert und den Zwischenraum der Archetypen widerspiegelt (siehe, 2.1 über den kosmischen Geist). Diejenigen, bei denen die Biologie das Verhalten im Übermaß bestimmt, identifizieren sich mit der Materie; diejenigen, in denen Bewusstsein und Gewissen (was zum freien Willen führt) über die biologischen und sozialen Beschränkungen herrschen, identifizieren sich mit dem Geist. Der Feedback-Mechanismus der Seelenentwicklung, wodurch Bewusstsein gemeinsam mit dem Gewissen zunimmt, welcher anschließend Einfluss auf die Genetik nimmt, erlaubt einen weit größeren Ausdruck von Bewusstsein. Als solches erkennen wir an, dass man sagen könnte, dass Menschen, deren Verhalten einzig, wie bei Psychopathen und blinden Konformisten, biologisch bestimmt wird (siehe Quellen, K. Dabrowski und R. Altenmeyer), keine echten menschlichen Seelen besitzen. Ihre Seelenbestandteile sind eher mit den spiritistischen, belebenden Kräften, welche die Arten des Tierreichs beherrschen, verwandt (siehe Quelle, R. Sheldrake). So können menschliche Personen ohne einen Seelenbestandteil zwar große Intelligenz besitzen, aber weil ihnen die Verbindung oder die Resonanz mit dem kosmischen Geist mittels den Emotionen der Seele fehlt, können sie seine Existenz nicht erfassen. Wenn dies in einer Person mit starkem Intellekt und Energie vorkommt und sie darüber hinaus Zugang zu großen Zentren des Einflusses und des Ausdrucks hat, etwa im akademischen Bereich, kann so die Doktrin des Materialismus leicht geschaffen und weit verbreitet werden. Man kann sagen, dass nur jene einen genügend großen Seelenbestandteil besitzen, deren Verhalten größtenteils durch Gewissen oder Empathie gemildert wird. Empathie ist jedoch nicht einfach eine reaktive Emotionalität; sie ist in ihrer Wahrnehmung von Anderen reflektierend und unterscheidend. Sie kann auch überzeugend imitiert werden, ist aber nur authentisch, wenn Worte mit Taten übereinstimmen. Die Seele, oder das höhere Selbst, welches in seiner Natur spirituell ist, vereinigt sich mit der Genetik nur dann, wenn die Potentiale dafür vorhanden sind.

3.3. Über die innere Dualität
Wir erkennen an, dass der Körper/Geist Komplex das primäre Schlachtfeld des geistigen Kampfes und der Evolution ist. Die Wahl der Ausrichtung an der Schöpfung oder der Zerstörung, zwischen Gut und Böse, ist in der dritten Dichte eine Sache des moralischen Dualismus welcher sich an den Polen der Nächstenliebe und der Selbstsucht manifestiert. Während die Schöpfung in alle Richtungen und alles umfassend im Geiste von Wissen und Wahrheit ausstrahlt; zentriert sich die Zerstörung auf sich selbst, um andere auszuschließen und birgt so die Wurzel der Lüge, dass das fragmentierte Selbst bereits Alles sei. Diese Lüge spiegelt die ursprüngliche Lüge der Materie, dass das Bewusstsein nicht-ist. Als solcher ist unser geistiger Kampf, wie es einige Gnostiker und Neoplatonische Gruppen glaubten, kein Kampf gegen die Materie per se, eher der Versuch zu lernen, wie man innerhalb der Materie auf eine Weise arbeiten kann, die mit der Schöpfung in Resonanz steht. Wie „Jesus“ sagte, „Dein Königreich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden“. Unsere göttliche Seele ist für den Körper, wie der Reiter für das Pferd. Er dient uns in unserer Mission dazu, das Licht in der Dunkelheit zu sein, die Stimme in der Wildnis, ein Leuchtfeuer für jene, die nach spirituellen Wahrheiten dürsten.

3.4. Über das Gesetz der Drei
Wir erkennen an, dass das dritte Prinzip auf unserer Ebene des Bewusstseins im Bereich der Moral eine praktische Anwendung findet. Dort gibt es Gut, Böse und den spezifischen Kontext der bestimmt, was was ist. Es ist unser Absicht zu lernen, die richtige Antwort in jeder Situation zu erkennen und wir lehnen die Vorstellung ab, dass Kontext-freie Moral gelehrt werden kann oder muss. Als solches lehnen wir die Nützlichkeit oder die Berechtigung aller starr definierten Moralischen Konstrukte ab. Wir erkennen an, dass es keine festen moralischen Verfügungen gibt, die auf alle Situationen des menschlichen Verhaltens anwendbar sind und lehnen solche Kodifizierungen als eine sinnlose Anstrengung und als ein Symptom der menschlichen Unerfahrenheit und Arroganz ab. Wir erkennen an, dass ein entwickeltes Gewissen der einzig wahre Lehrer der Moral ist, gerade wie Samen der gleichen Art, wenn sie richtig kultiviert und versorgt werden, zu Bäumen der gleichen Art heran wachsen, so entwickelt sich auch das Gewissen in einem Individuum, in dem es kultiviert wurde, auf natürliche Weise zum gleichen Ergebnis. So bemerken wir, dass die größten Vorbilder des Gewissens, ganz gleich aus welchem Land oder aus welcher Periode der menschlichen Geschichte sie auch immer kommen, stets die selben Tugenden halten und unter ihnen keine keine Unstimmigkeit gefunden werden kann.

3.5. Über Menschliche Schöpfung
Wir erkennen an, dass die Schöpfung durch eine Einstellung des Dienstes am Anderen ausgedrückt wird. Gegründet im Gewissen fördern wir ein Verstehen der gewaltigen Unterschiede und Variationen der menschlichen Psychologie und des Verhaltens; Mitgefühl für jene die es brauchen; und Schutz für jene in Gefahr. Wir lehnen die gewaltsame Verfolgung von echten oder vermeintlichen „Feinden“ ab. Stattdessen erkennen wir den Wert von humanen Lösungen für die Probleme menschlicher Zerstörung an. Als erstes und in erster Linie schließt dies das Aufschreien gegen jede Art der Ungerechtigkeit und das identifizieren ihrer Wurzel, entweder Menschlich oder Kosmisch, mit ein. Schöpfung wird durch ihre Früchte sichtbar: Gerechtigkeit, Harmonie, Abwesenheit von Verwirrung und dem Schutz der Willensfreiheit vor jenen, die sie zu verraten suchen. Bevor man jedoch nicht durch innere Mühen und Urteilsvermögen über die Ströme von Gut und Böse, welche auch einen robusten Feedback Mechanismus der Objektivität benötigt, wahrlich frei geworden ist, kann man nicht darauf hoffen, anderen die Freiheit bringen zu können. Dann ist es die Pflicht aller wahren und unabhängigen Menschen, gegründet auf dem Gewissen, die Wahrheit über alles zu halten und sie allen die danach fragen, zugänglich zu machen. Die Geschichte der Menschheit ist eine Geschichte des Scheiterns genau dies zu tun und sie resultierte in endlosen Kriegen, Unterdrückung, Imperialismus und der arroganten Auferlegung von falschen oder missverstandenen Idealen von jenen, die einen unterschiedlichen Glauben inne hatten (siehe 1.6. über Autorität).

3.6. Über Menschliche Zerstörung
Im Gegensatz zu den Effekten der Schöpfung erkennen wir an, dass Gewalt, Krieg, Hungersnot, Krankheit, Folter, Erniedrigung, Fanatismus, Hass, Rassismus, Sexismus, Homophobie, Ethnozentrismus und Verlogenheit alle samt, auch durch sie manipulierte, Ausdrücke der Kräfte der menschlichen Zerstörung sind und als solche lehnen wir sie ab. Wir erkennen das Recht an, als die Stimmen der Schöpfung unsere Verurteilung für die Kräfte der Zerstörung, die ihre Wurzeln im Egoismus, dem Narzissmus und in der Psychopathie haben, zum Ausdruck zu bringen. Wir streben danach, Gleichgewicht zu schaffen wo Ungleichgewicht herrscht und die Wahrheit zu sprechen, wo auch immer es Lügen gibt. (siehe 4.0 Phonerologie und 5.0 Psychopathie)

3.7. Über innere Erlösung
Wir erkennen an, dass Erlösung kein äußerlicher Prozess ist, der durch Folgsamkeit, Anbetung, Knechtschaft, Treue, Gutgläubigkeit oder Rituale verdient werden kann. Vielmehr ist dies eine Funktion des Bewusstseins und des Gewissens. Auf der menschlichen Ebene, wo wir Schauspieler des kosmischen Dramas sind, werden wir in unserem Wachsen zunehmend zwischen der Wahl des Seins und des nicht-Seins bis an einen Punkt des Bewusstseins herausgefordert, an dem wir uns auf das eine oder auf das andere festlegen müssen. Ein Misserfolg in der Festlegung bedeutet, sich an der Standarteinstellung des nicht-Seins auszurichten, welche de facto den Status unseres Bereichs des Kosmos darstellt – wir täuschen uns irrtümlicherweise vor, dass wir uns vor der Verantwortung der Mühen und der Wahl drücken können, indem wir uns auf den Level des Einen kosmischen Geistes flüchten. Um Erlösung von den Fesseln dieser Wirklichkeit zu erfahren, muss man erstens die Fähigkeit erlangen, die Symbole der Realität und die göttlichen Gedanken welche sie enthüllen, zu sehen. Zweitens muss man wählen, mit welchen Gedanken man in Resonanz treten will. Drittens muss man sich anstrengen, die Bindungen des nicht-Seins zu brechen. Und viertens muss man geben wie man bekommt.

Ende Teil 1
 
Teil 2

4.0. PONEROLOGIE

4.1. Über die Evolution der Emotionen
Wir erkennen an, dass die Wurzel des menschlichen Bösen, obwohl auf einem kosmischen Level entstehend, in erster Linie psychobiologischer Natur ist und ein Produkt der Entwicklungsgeschichte der Menschheit darstellt. Da jene zweite-Dichte Hominiden Spezies höheren Niveaus, maßgeblich zu unserem biologischen Substrat beigetragen hat, ist demnach die Wurzel des menschlichen Bösen in diesem instinktiv-emotionalen Substrat zu finden. Wir erkennen an, dass Gefühle die motivierende Energie hinter den normalen menschlichen Verhaltensweisen sind und der Intellekt größtenteils ein von ihnen genutztes Instrument darstellt, welches im Ergebnis, in der Qualität und Kalibrierung der Emotionen abhängig ist, welche ihn leiten. Das emotional-instinktive Substrat der Menschheit, geformt durch Millionen Jahre der Evolution, bildet das Instrument des menschlichen Bewusstseins und determiniert zu großen Teilen unser soziales Leben, unsere Familenbande, unser Gespür für Richtig und Falsch, unseren Sinn für Humanität und unser Potential um unser Gewissen auszudrücken. Wie jedoch bei einem elektrischen System die Verkabelung über die Qualität darüber bestimmt, wie der Strom geführt wird, so bestimmt, und beschränkt, auch unsere Genetik und unsere Biologie den „Strom“ unseres Bewusstseins. Wenn in der Substanz Bausteine fehlen, ist der Extremfall der Psychopath, bei dem beinahe ein vollständiges Defizit in sozialen Emotionen wie Vertrauen, Ehre, Liebe, Mitgefühl, Empathie, Sorge, Loyalität, Respekt, Dankbarkeit und Gerechtigkeit auftritt. Im Kontrast dazu, sind die Qualitäten des Psychopathen, wie etwa Gefühlslosigkeit, eine „falsche Zunge“, oberflächlicher Charme, emotionale Manipulation, Arroganz, Egozentrik, das fehlen von Reue und Sadismus in der Geschichte stets als die Qualitäten des Bösen bekannt gewesen. Die Bandbreite des instinktiven Substrates spiegelt das Spektrum der Schöpfung, Geist und Matrie, Schöpfung und Zerstörung, Gut und Böse. Psychopathen repräsentieren die Ausgeburt des menschlichen Bösen, weil sie den Willen des Tierreichs zum Raub, ohne die Fähigkeit des Selbstbezuges, was einen aufrichtigen Menschen ausmacht, besitzen.

4.2. Über phonerische Zyklen
Wir erkennen an, dass die Psychopathie die Grundursache in den Zyklen des generations-internen und generations-übergreifenden sozialen Bösen ist und sie der primäre Spieler in der mechanisch entropischen Tendenz des kosmischen Bösen ist, welches die menschliche Entwicklung hemmt und das volle Potential des Geistes in dieser Welt vernichtet. Als ein natürlicher Ausdruck der kosmischen Dualität und Variation, traumatisieren und Deformieren Psychopathen den Verstand jener, die unter ihren Einfluss geraten (siehe 4.3. Über Phonerisierung), welche dann ihrerseits wieder den Zyklus des Bösen fortsetzen. Durch Missbrauch und Traumatisierung von Kindern, deren Entwicklung dadurch missgebildet und verkümmert wurde, initiieren Psychopathen den Zyklus der emotionalen Deformation welcher zu allen anderen Formen des menschlichen Bösen beiträgt: angefangen beim Missbrauch des Ehepartners und der Kinder, Vergewaltigung, Folter und Mord, bis zu Massenverbrechen wie Genozid, ethnische Säuberungen, politische und religiöse Hexenjagden, Kriegen, imperialistischen Eroberungen und Massenunterdrückungen. In einer Kultur die blind gegenüber ihrer Existenz ist, ist es ihnen möglich diese Qualitäten zu manipulieren und Positionen der Autorität und Herrschaft in unserer Welt zu erlangen, ganz egal ob in familiären, geschäftlichen, akademischen, religiösen oder politischen Strukturen. Sie veranschaulichen das menschliche Böse und seinen korrumpierenden, phonerischen (vom griechischen phoneros) Einfluss.

4.3. Über die Phonerisierung
Wir erkennen an, dass Psychopahten auf den Verstand der normalen Menschheit einen hinterlistigen und korrumpierenden Einfluss haben und unsere Fähigkeit abstumpfen, in Menschlichen Kategorien zu denken und zu fühlen. Psychopathen nehmen ihre Welt in einer verzerrten Ellenbogenmentalität wahr, in der Qualitäten wie Schwäche, Arglosigkeit und Naivität, Qualitäten sind, welche rücksichtslos ausgebeutet werden. Diese fremde Weltanschauung löst in der menschlichen Psyche eine traumatisierende Schockreaktion aus, welche sich im sozialen Kontext entfaltet und uns in zunehmendem Maße anfällig für emotionale Manipulation via Pseudo- oder Para-Moralismus und politisch- religiöser Propaganda macht. Dieser Einfluss des Psychopathen ist geschickt hinter einer „Maske der Gesundheit“ (siehe Quellen, H. Cleckley) verborgen, und unsere Blindheit dem gegenüber ist die Grundursache die es dem Psychopathen erlaubt, menschliche Gruppen zu infiltrieren und zu korrumpieren (siehe 4.4. Über die Phonerogenesis). Dieses Problem erreicht Massenausmaße, wenn phonerisierte politische Gruppen die Kontrolle über große geographische Gebiete erlangen, wie im Falle der Reiche der Hethiter, Ägypter, Assyrer, Khazaren, Christlich Orthodoxen, Nazis, Sowjets, und in jüngster Vergangenheit, religiös konservative Amerikaner (siehe, 4.5. Über Pathokratie). In jedem dieser Fälle arbeitete die Religion mit der Regierung Hand in Hand (Kommunismus ist eine Art materialistische Religion) um eine große Gruppe von Menschen dazu zu manipulieren, andere Gruppen zu zerstören.

4.4. Über die Phonerogenesis
Wir erkennen an, dass die Unfähigkeit, die pathologischen Formen dieses Verhaltens innerhalb seines eigenen sozialen Milieus zu erkennen, das erste Kriterium der Phonerogenesis ist. Wenn Gruppen ihr Verständnis des Bösen auf unbegründeten und simplifizierten Glauben gründen, wie es von der großen Mehrheit religiöser Organisationen propagiert wird, riskieren sie von genau dem Bösen benutzt zu werden, von dem sie behauten, sie würden ihm entgegen stehen. In solch einer Dynamik arbeitet das erste Kriterium in Zusammenarbeit mit dem Versagen der menschlichen Moral, was allgemein in religiösen Gruppen beobachtet werden kann, welche das „Böse“ in anderen denunzieren, egal ob es sich dabei um Homosexuelle, unterschiedliche ethnische Gruppen oder Religionen handelt, während sie das erbärmliche Verhalten ihrer eigenen Mitglieder, und sogar ihr eigenes angenommenes pathologisches Verhalten ignorieren. Als solches lehnen wir die Aussage ab, dass eine „Bekundung des Glaubens“ sie von ihren „Sünden“ entbindet. Psychopathen können weder ihre Natur ändern, noch sollten sie es, und dennoch reicht, zum Beispiel, eine bloße Erklärung, man währe ein „guter Christ“ oder „wieder geboren“ als eine ausreichende Begründung aus, um in religiöse Gruppen aufgenommen zu werden, und um damit die wahre Natur des Psychopathen zu verleugnen. Das Paläo-Christentum hat daher immer Anstrengungen unternommen um sich vor der Einbeziehung von Psychopathen in ihrer Mitte zu schützen, indem ihnen der Zugang zu Positionen mit Einfluss innerhalb der Gruppe verwehrt wurde. Die erste Reaktion über diese Ausgrenzung von jenen, die Fairness und Gerechtigkeit zerstören wollen, ist natürlich die Beschwerde, solche Gruppen seien „unfair“ und „ungerecht“. Wir lehnen solche Interpretationen ab und fragen stattdessen, ob es „fair“ ist, dem Fuchs zu erlauben das Hühnerhaus zu betreten oder dem Wolf die Schafe zu hüten?

4.5. Über die Pathokratie
Wir erkennen an, dass das ultimative Ergebnis der Phonerogenesis das Erscheinen der Pathokratie ist. Während in einer gesunden Gesellschaft, die normale Menschheit auf natürliche Weise die Psychopathie erkennt und isoliert, isolieren und verfolgen Psychopathen, in einer Gesellschaft wie sie Heute existiert, die normale Menschheit. Inspiriert durch ihre fremde und gefühllose Weltsicht, stellen sich Psychopathen ein Regierungssystem vor, welches das Ausleben ihrer pathologischen Verlangen nicht verhindert. Während Psychopathen humanitäre Ideologien als eine „Deckung“ oder „Maske“ missbrauchen, erreichen sie Herrschaft durch Korruption moralischer Inhalte, was oft so langsam und subtil geschieht, dass es schwer ist, diesen Fortschritt zu erkennen. Anschließend gehen zu einem Prozess der Massenindoktrination und Terror über, definieren die Grenzen des menschlichen Ausdrucks und verbieten die normale menschliche Abneigung gegen unmenschliche Systeme der Unterdrückung, Ungerechtigkeit und Verlogenheit. In solch einer Gesellschaft tragen möglicherweise 100% der Psychopathen zum Funktionieren des Kontrollsystems bei, angefangen bei den Köpfen der Politik, bis hinunter zu allen wichtigen Positionen der Autorität und des Einflusses auf allen lokalen Ebenen (siehe Quellen, A. Łobaczewski). Ihre Positionen werden von anderen in ihrer Persönlichkeit zerrütteten Individuen, autoritären Persönlichkeiten und Individuen unterstützt und genährt, deren Persönlichkeit psychologisch und/oder sozial von jenen verwundet wurde, die ein System des totalitären Rechts erschaffen.

4.6. Über die Phonerisierung der Wissenschaft
Wir erkennen an, dass es wenige Möglichkeiten gibt um unorthodoxe wissenschaftliche Methoden und Praktiken zu betrachten oder wie soziale Strukturen die Wissenschaft ohne eine Stätte für robuste Selbstkritik, wie sie in der akademischen Disziplin der Philosophie existiert hat, negativ beeinflusst. Zeitschriften bieten Wissenschaftlern ein Ventil, wo sie ihre Ansicht darüber kund tun können, wie ihr Feld ihren eigenen Bedürfnissen als Forscher dient und die Bedürfnisse der Gesellschaft als Nutznießer ihrer Ideen haben unter dem Druck der wissenschaftlichen Institutionen aufgehört zu existieren oder wurden um-orientiert, um nur noch „pure“ Forschung zu vermitteln. Dadurch wird klar, dass es keinen Platz gibt, an dem der Einfluss der vorherrschenden sozialen Struktur auf die Wissenschaft, in der die Wissenschaftler arbeiten, untersucht werden kann und noch weniger gibt es die Untersuchung der Wege, in welche diese Strukturen negativ genutzt werden können um innovative Forschung zu verhindern und sogar die Karrieren jener zu zerstören, die aus den Dogmen der Wissenschaftlichen Paradigmen heraus treten. Wir erkennen die Schwierigkeiten an, die ungesetzliche und beschämende Zensur mit schwarzen Listen, die sich gut qualifizierte Wissenschaftler jeden Tag gegenüber sehen, welche die wissenschaftliche Lehrmeinung herausfordern. Im Lichte dieser Probleme erkennen wir an, dass die wissenschaftlichen Disziplinen durch pathokratische Einflüsse phonerisiert wurden, welche wissenschaftliche Forschung hauptsächlich in die Gebiete der Industriellen und Militärischen Forschung dirigieren, während sie Forschungen blockieren, die ihren Zielen entgegen stehen oder sie gefährden. Die Anonymität des 'peer review' Systems ist besonders anfällig für Korruption und Einmischungen in die objektive Untersuchung außergewöhnlicher Ideen auf ihren Nutzen. Diese Probleme der Wissenschaft sind global und stärker präsent in reichen, industriellen Nationen, wo die Wissenschaft zunehmend industrialisiert wird und damit das Rückgrat der politischen Macht und Kontrolle bildet. Die Probleme reichen weit in alle Gebiete der Wissenschaft, einschließlich der Physik, Astronomie, Medizin, Psychologie und in alle Gebiete der menschlichen Forschung wo auch immer das erste Kriterium der Phonerogenesis präsent ist. Ganz gleich ob die unterdrückten Ideen korrekt sind, dies ist eine andere Angelegenheit und Gegenstand eines robusten Feedback-Mechanismus. Wir erkennen an, dass die Unterdrückung neuer Ideen und einer freien und offenen Diskussion nicht der Weg ist, wie Wissenschaft gefiltert und der Fortschritt des menschlichen Wissens gefördert wird und dass dies schädlich in der Suche nach der Wahrheit ist. Wir erkennen an, dass der Stand der Wissenschaft sich Heute im Zerfall und auf den Weg in den Tod befindet und wir erklären unser Recht – das Recht der Menschheit – auf akademische und wissenschaftlicher Freiheit.

4.7. Über politische und aktuelle Ereignisse
Wir erkennen an, dass das Wissen über politische und aktuelle Ereignisse in dieser Welt für spirituelles Wachstum essentiell ist. Ignoranz gegenüber politischen und sozialen Pathodynamiken, egal ob in der Form von Unternehmenseinflüssen, regierender oder religiöser Führung, stellt eine stillschweigende Akzeptanz des Bösen dar und kommt einer Ablehnung gleich, das Gute zu wählen. Die politischen Systeme dieser Welt sind die primären Methoden des Bösen um das menschliche Wachstum und die Kreativität zu zerrütten. Die Kräfte die agieren um die Freiheit zu untergraben und Macht und Einfluss anzusammeln sind immer präsent und die Fähigkeit, die Kräfte des Guten vom Bösen zu unterscheiden, erfordern die Bereitschaft ihre Effekte in der Domäne der Politik zu sehen. Wir erkennen an, dass die Liebe zur Wahrheit und Gerechtigkeit das Gewahrsein ihres Gegenteils benötigt: Macchiavellische Politik ist ein ewiges Instrument der Herrschaft.


5.0. PSYCHOPATHIE

5.1. Über den Ursprung der Psychopathie
Wir erkennen an, dass die paläolitische Zivilisation, die großartige Kunstwerke erbaute und Beweise für eine globale Kommunikation und Interaktion aufweist, friedlich für rund 20.000 Jahre bestand. Wir erkennen an, dass, im Gegensatz zu dieser Periode, die Ursprünge der Psychopathie im Beschuss durch Kometen, die auf mehrere globale Veränderungen und Massensterben hinausliefen, sowie im Aufkommen der Gewalt, gefunden werden können (siehe Quellen, R. Firestone u. ä.). So wie das Tunguska-Ereignis von 1908 anhaltende genetische Veränderungen unter der lokalen Bevölkerung bewirkte, erkennen wir an, dass der Beschuss in der Vorgeschichte degenerative genetische Mutationen bewirkt haben könnte, die viele Menschen betraf und sich bis an einen kritischen Punkt unsichtbar in der menschlichen Bevölkerung ausbreitete, an dem ihre Nachkommenschaft, die diese noch nicht zum Ausdruck kommende Veränderung in sich trug, diese voll ausleben konnte. Diese Epigenetischen-Änderungen, sowie das das Vermischen der Generationen untereinander, brachte eine radikal andere Unterart innerhalb menschlicher Gruppen hervor, auf die wir auf unserem damaligen Weg der Evolution völlig unvorbereitet waren. Obwohl sie nur einen kleinen Prozentsatz der Bevölkerungen ausmachen, könnte der unverhältnismäßige Einfluss der Psychopathen auf soziale Strukturen und Gedankenmuster, die Menschheit sehr leicht in ihre Auslöschung führen. Während diese Arbeitshypothese als Vermutung auf einer umfassenden Historischen Forschung basiert (siehe Quellen, L. Knight-Jadczyk), empfiehlt und unterstützt unsere Gemeinschaft wissenschaftliche Forschung in diesem Gebiet, welches größtenteils durch die zeitgenössische Wissenschaft ignoriert wird.

5.2. Über die Natur der Psychopathie
Wir erkennen an, dass die Qualität eines normalen Menschen sich deutlich von der eines Psychopathen unterscheidet, welcher möglicherweise ein separates, variierendes Taxon, oder Subspezies des Homo Sapiens darstellt (siehe Quellen, L. Mealey, A Łobaczewski, R. Salekin etc.). Diese Subspezies präsentiert sich ohne eine andersartige menschliche Erscheinung und mit intakten kognitiven Funktionen, jedoch ohne jegliche normale menschlichen Reaktionen und Instinkte in sozialen Interaktionen, so wie unser Gefühl für Fairness, Gerechtigkeit und Selbstlosigkeit. Psychopathen haben alle ethnischen Gruppen kontaminiert und belastet. Durch das Fehlen der genetischen Grundvoraussetzungen für Seelenentwicklung, oder durch eine genetische Schwachstelle durch Mutation oder natürlicher Auslese, sind diese Individuen – menschlich erscheinend und agierend in nahezu jeder Hinsicht – daran, der positiven evolutionären Entwicklung der Menschheit entgegen zu arbeiten. Psychopathie, wenn nicht als solche erkannt, repräsentiert eine existentielle Gefahr für das Überleben der Menschheit.

5.3. Über den Einfluss der Psychopathie
Wir postulieren, dass Psychopathen zu archaischen Zeiten durch die Verbreitung von Lügen über die Intentionen anderer Stämme, in Positionen der Macht und des Einflusses in ihren eigenen Stämmen aufstiegen und dadurch Sündenböcke für ihre eigene Abweichung erschufen und Eroberungskriege anzettelten. Ganze Regionen unterwerfend, wuchsen diese Stämme über die sichere Größe hinaus, in der Psychopathen gezügelt werden können. Indem sie Nutzen aus der zunehmenden Abschottung dieser neuartigen „Gesellschaften“ zogen, erhielt sich der psychopathisch herrschende Körper seine Macht durch die schrittweise Korruption und Errichtung von sich selbst dienenden religiösen Ideen und hoben sich in Positionen von „Priester-Königen“ oder „Götter auf Erden“; vorher die Funktion des Schamanen, eines Individuums das fähig zur wahren mystischen Einheit mit höheren Welten war. Die psychopathische Kaste beutete die esoterischen Aspekte spirituellen Wissens aus, korrumpierte es mit dem Glauben an psychopathische Götter, Exklusivität, Herrschaft, Einschränkungen und Praktiken wie Kindesverstümmlung (männliche und weibliche Genitalverstümmlungen), Menschenopfer und Sklaverei. Durch die Ausbeutung unserer natürlichen menschlichen Spiritualität haben Psychopathen ihre Macht dadurch erhalten, dass sie konstant eine Gruppe von Menschen gegen eine andere hetzten.

5.4. Über 'Teile und Herrsche'
Wir erkennen an, dass Psychopathen regelmäßig im geheimen zwischenmenschliche und Gruppenkonflikte anregen und für ihre eigenen Gewinne Instrumentalisieren. Durch die Manipulation normaler menschlicher Emotionen wie Ärger, Rachsucht, Ekel, Gerechtigkeit und Stolz sind sie in der Lage, ganze Bevölkerungen in Kriege zu treiben, während sie den Nutzen ernten. Als solches lehnen wir die Tendenz von Gruppen ab, sich selbst auf Basis einer Exklusivität wie das Geschlecht, Rasse, Religion, Nationalität, politische Ausrichtung etc. zu strukturieren. Solche willkürlichen Differenzierungen führt leicht zu einer Dämonisierung von Außenseitern und zu einer Ansicht der Insider als „Gut“ und „Moralisch“, nur weil man der Gruppe angehört und das unterstützt das erste Kriterium der Phonerogenesis (das Versagen, pathologisches Verhalten als solches zu erkennen). Eher erkennen wir an, dass der grundsätzliche Unterschied zwischen Psychopathen und anderen gestörten Individuen, die auf natürliche Weise in allen menschlichen Gruppen vorkommen, jener ist, dass sie unfähig sind sich zu ändern, während die normale Menschheit die Fähigkeit hat, Bewusstsein und Gewissen zu entwickeln (siehe 5.2. Über die Natur der Psychopathie). The only solution to the destruction and suffering generated by Human Evil is to put into effect sound measures based on Knowledge of Evil and true Conscience.

5.5. Über das Erbe der Psychopathie
Wir erkennen an, dass Psychopathie auf natürliche Weise in jeder Nation auftritt und die Masse der normalen Menschheit manipuliert und ausbeutet, um sich selbst als die herrschende Elite zu etablieren, welche die Menschheit durch ihre ganze bekannte Geschichte hindurch beherrscht hat. Entweder religiös oder weltlich in ihrer Natur, sind die Kernmitglieder dieser Gruppen privilegiert und in totaler Geheimhaltung gehüllt, während sie in strikter Vertraulichkeit ihre Aktionen planen. Diese Gruppen haben eine hierarchische Struktur die in öffentlich bekannte „Gesichter“ hinein reichen, die die Formen von Priester Kasten, Weltreiche, Geheimgesellschaften, Geheimdienste, außenpolitische Gruppen und politische Lobbyisten angenommen haben. Wenn Reiche fallen und Regime sich verändern, verschwindet die herrschende Elite nicht. Vielmehr passen sie ihre äußere Erscheinung den neuen sozialen Bedingungen an und kehren auf die Weltbühne zurück. Tatsächlich sind solche „Umstürze“ und Regime Änderungen meistens inszeniert um die Massen gegenüber dem Fakt blind zu halten, dass Psychopathen die Welt regieren. Während Psychopathen die Geheimhaltung für sich ausnutzen, agieren diese Gruppen als ein Arttraktor, der Individuen wie sie selbst in die Ränge der globalen Pathokratie leitet. Mitglieder dieser Gesellschaften, ob Psychopath oder nicht, agieren als Agenten für die psychopathische Agenda, die von den höchsten Rängen hinunter in akademische Bereiche, welche ihre Hauptquelle für Rekruten und Stätte des Einflusses darstellt, filtert.

5.6. Über die Identifikation der Psychopahtie
Ohne irgendwelche bedeutenden wissenschaftlichen Erkenntnisse und selbst unter Einbezug des derzeitigen Stands der Forschung muss die letztendliche Diagnose der Psychopathie auf der spirituellen Praxis des 'sehen des Ungesehenen' beruhen. Während psychometrische Tests unvollständig und Objekte des Missbrauchs sind, benötigt die Diagnose der Psychopathie erhebliches Wissen über das Thema und einen hoch entwickelten Level des Seins. Ausgewogene mental-emotionale Funktionen, eigenständige geistige Werte und eine Verbindung zu höheren mentalen Zentren, auch genannt 'Augen der Seele' enthüllen dem Eingeweihten die wahre Essenz. Jedoch verlangt diese innere Einsicht externe Daten mit denen gearbeitet werden kann. Diese Daten kommen in Form akkurater Daten bezüglich Handlungen der fraglichen Person, gewöhnlich von anderen Personen die mit diesem Thema bereits direkte Erfahrungen und Interaktionen erlebt haben. In Anbetracht der Neigung des Psychopathen zum Betrug, wenn seine Falschheit entdeckt wird, ist dies ein Schlüsselfaktor in der Diagnose und der Ermittlung des weiteren Vorgehens. Unvoreingenommene wissenschaftliche Forschung in diese Richtung könnte hier mehr zuverlässige und objektive Kriterien liefern.

5.7. Über den Ausschluss der Psychopathie
Wir erkennen an, dass Psychopathen und andere gestörte Individuen, welche die Kräfte der Zerstörung verkörpern, aus unserem sozialen Umfeld ausgeschlossen werden müssen. Wir stimmen mit verschiedenen Experten wie Andrew Lobaczewski, Kazimierz Dabrowski, Hervey Cleckley, Robert Hare, Sandra Brown, Martha Stout, Anna Salter und anderen darin überein, dass Psychopathen einen schädlichen, toxischen Effekt auf das Leben Anderer haben (siehe Quellen). Als solches, dem Gesetz der Aussgrenzung folgend (siehe 6.1. Über das Gesetz der Ausgrenzung) und in unserer Ausrichtung mit den Kräften der Schöpfung, erkennen wir an, dass Psychopathen im großen sozialen Gefüge von allen Positionen der Autorität verbannt werden müssen. Genauso wie ein Blinder nicht in einem Beruf akzeptiert werden kann der Sehen benötigt, können Psychopahten nicht in einer Position akzeptiert werden, die soziale Verantwortung und Rücksicht verlangt. Und genauso wie es einem Fuchs verwehrt wird, in der Hühnerstall einzudringen, müssen Psychopathen daran gehindert werden, an Positionen zu gelangen, welche Macht und Einfluss über menschliche Wesen bietet. Als Mitglieder der Gemeinschaft des Kosmischen Geistes müssen wir Anstrengungen unternehmen, um soziale Interaktionen mit Individuen, welche die Kräfte der Zerstörung verkörpern, zu minimieren. Innerhalb unserer Paläo-Christlichen Einrichtungen haben Psychopathen und andere gestörte Individuen keinen Zugang und werden bei Entdeckung ausgeschlossen um die physische und psychische Hygiene Anderer zu wahren und um sie vor ihrem räuberischen Verhalten und emotionalen Manipulationen zu schützen. Dieser Schutz der Gruppenmitglieder fällt unter die Verantwortung der Gruppenleiter. Nachdem wir unsere Position bezügliche der Willensfreiheit und Gewaltlosigkeit klar gestellt haben, beinhaltet dieser Ausschluss in keinster Weise Zerstörung, sondern dass die breite Forschung über das Verständnis, wie der Einfluss der Psychopathie eingedämmt werden kann, koordiniert und zusammengeführt werden muss.


6.0. Über Paläo-Christliche Praxis

6.1. Über das Gesetz der Ausgrenzung
Wir erkennen an, dass das menschliche Individuum weder völlig Gut noch völlig Böse ist. Im Gegenteil, als eine Reflektion des Ganzen ist die menschliche Seele ein individuelles Schlachtfeld der Kräfte der Schöpfung und der Zerstörung und kann zu verschiedenen Graden in Richtung Gut oder Böse tendieren. So wie die Menschheit an der Kreuzung zum Aufstieg in Richtung Geist oder der Rückkehr zu Materie steht, so existiert das menschliche Individuum an der Kreuzung zwischen unserem primitiven tierischen Stadium und den Stadium eines wahren höheren Seins. In einem konstanten Ringen mit uns selbst, streben wir in Richtung des Guten, in Richtung des Verständnisses und dem Dienst an Anderen auf dem Weg des Aufstiegs. Aber genau wie Wasser von Giften gereinigt werden muss um Lebens-fördernd sein zu können, muss der Verstand, der Körper und der Geist gereinigt werden um sich an den Kräften der Schöpfung auszurichten. Auf der Ebene des Verstandes beinhalten dies Gifte falsche Ideen und Glauben, die Einsichten und kritischem Denken entgegen stehen. Auf der Ebene des Körpers dringen sie durch verunreinigte oder gesundheitsschädliche Lebensmittel, Arzneimittel (was bestimmte Impfungen einschließt), und Umweltgifte in den Körper ein und müssen durch einen Prozess geeigneter Diäten und Entgiftungen aus dem Körper entfernt werden und, so weit wie möglich, der Wiedereintritt in den Körper minimiert werden. Auf der Ebene des Geistes beinhalten diese Gifte die Auswirkungen von emotionalen Traumata, denen durch ein Wachsen im Wissen und durch emotionale Reinigungstechniken, inklusive Atem- und Meditationsübungen, entgegen gewirkt werden kann.

6.2. Über spirituelle Einweihung
Wir lehnen die Prinzipien der Ritualmagie, bei denen externe Objekte und Praktiken manipuliert werden, um angebliche innere, spirituelle Änderungen oder Transformationen hervorzurufen, ab. Eher erkennen wir an, dass äußere Veränderungen auf innere Veränderungen folgen und nicht umgekehrt. Einweihung ist ein gänzlich innerer Prozess bei dem die Seele von emotionalen Blockaden und schädlichen Angewohnheiten, welche sich in einer emotional und physisch vergifteten Umgebung gebildet haben, befreit wird. Die Kristallisation der Persönlichkeit um falsche Ideen und fehlgeleiteten Emotionen herum ist das, was die „falsche Persönlichkeit“ oder der „Geist des Räubers“ genannt wird und am besten durch einen Prozess der Desintegration der Persönlichkeit, was oft als Feuertaufe bezeichnet wird (siehe Quellen, K. Dabrowski), zerbrochen werden kann. Dieser Prozess kann schrittweise und zunehmend, oder in einem einzigen, all-umfassenden Moment, abhängig von der Verfassung und der Lebenserfahrung des Eingeweihten, erfolgen. Dies tritt in Übereinstimmung mit den Praktiken auf, die oben (siehe 6.1. Über das Gesetz der Ausgrenzung) beschrieben wurden, in welchen der Eingeweihte zunehmend selektiv in der Wahl der physischen, moralischen und intellektuellen Einflüsse wird. Wir lehnen die Taufe von Kleinkindern oder Kindern, ein Bekenntnis des Glaubens, oder die Teilnahme an einer Religion vor dem Volljährigkeitsalter ab. Als solches erkennen wir an, dass Paläo-Christliche Mitglieder Volljährig in dem Land ihres Aufenthalts sein müssen, es sei denn es handelt sich dabei um Kinder von Gruppenmitgliedern, woraufhin, wenn sie es wünschen, sie eine volle Mitgliedschaft mit dem Alter ihrer Volljährigkeit erlangen können.

6.3. Über Meditation
Wir erkennen den physiologischen, psychologischen und spirituellen Nutzen von Meditation mit „Vorsatz“ in Zusammenarbeit mit Atemübungen an, während wir die passiven Formen der Meditation, die das „leeren“ des Geistes fördern, ablehnen. Wenn du dein Haus fegst, es sauber verlässt und nicht beschließt, was du wieder hinein tun willst, dann werden es andere für dich tun. Das selbe ist es mit passiven Meditationen, die einen offen für negative Einflüsse lassen, welche durch eine Meditation mit einem kraftvollen „Samen“, wie das Gebet der Seele, verhindert werden kann. Regelmäßiges praktizieren des Eiriu Eolas Programms der Gemeinschaft in Begleitung mit regelmäßigen wissens-steigernden Übungen bewirkt ein paralleles Wachstum in der Bewusstheit und des Seins. Eiriu Eolas unterstützt die Freisetzung von emotionalen Blockaden, karmischen Lasten und reinigt die Seele von ihren Hindernissen zum wahren Sein.

6.4. Über den Gebrauch von Drogen
Wir lehnen den Gebrauch halluzinogener Drogen als einen wirksamen Weg für spirituelles Wachstum ab. Eher erkennen wir ihre negativen, hemmenden Wirkungen auf das wahre geistige Wachstum an. Indem sie als ein potenzielles Tor zur Wahrnehmung höher Welten dienen, werden diese natürlichen und von Pflanzen imitierten halluzinogenen Chemikalien, wenn der Eingeweihte qualifiziert genug ist um durch solche Tore zu treten, selbst im Körper produziert, die es ihm dann ermöglichen, genau dies zu tun. So wie Kohlenmonoxid den Transport von Sauerstoff durch Hemoglobin im Blut blockiert, so blockieren auch extern produzierte spirituelle Erfahrungen das Einbinden von wahren spirituellen Erlebnissen in das Bewusstsein. Natürlich auftretende spirituelle Zustände sind das Produkt inneren Wachstums und „Freizeitdrogen“ können diesen Prozess blockieren und/oder ihn umkehren und dabei reale Ergebnisse zunichte machen. Während einige Drogen als ein Ersatzwirkstoff für den Körper fungieren, unterstützt Nikotin, zugeführt als Rauch des Tabaks – Pflaster und andere Methoden künstlicher Zuführung sind im besten Falle ineffektiv und im schlimmsten Falle sogar schädlich – die Aufnahme natürlich auftretender Acetylcholine im Gehirn. Durch die Steigerung der Aktivität im frontalen Kortex hilft Rauchen dem Individuum zu denken, was die Grundlage für wahres spirituelles Sehen ist. Das macht klar, warum Pathokratien danach streben, den Gebrauch von Tabak zu verbieten. Sie fürchten eine denkende Bevölkerung.

6.5. Über positive Distanzierung
Wir erkennen verschiedene Formen der Kunst, Literatur, Musik und Tanz als eine Hilfe im spirituellen Reinigen und im verschmelzen des niedrigeren und höheren Selbst, an. Wie auch immer, die meisten Formen moderner und populärer Kunst dienen stattdessen dazu, die Menschheit in der Dumpfheit des Schlafes zu halten. Objektive Formen der Kunst schaffen beides, Hilfe für den Eingeweihten im Wachsen des Wissens über die Schöpfung und des Selbst; und die positive Distanzierung von der niedrigen Realität, dadurch das verschmelzen mit der höheren Realität und dem inspirieren kosmischer Liebe. Zusätzlich, weil uns das moderne Leben isoliert, den essentiellen Erfahrungen, der Nähe und einem robusten Feedback System über das Leben und Beziehungen beraubt, müssen wir kreative Wege finden um das Wissen über die Dynamik zwischen positiven vs. beschädigten menschlichen Beziehungen zu erwerben, was wir als „normal“ betrachten, und um aktiv über unsere eigenen persönlichen Leben nachzudenken. Literatur und Filme, ausgenommen jenen die Gewalt verkünden, können uns als eine Form von Lernen, Experimentieren und Testen von Fragen des wirklichen Lebens dienen, welche frei von den Zwängen der Realität durchgespielt werden können; wo wir unseren Emotionen und Ideen freien Lauf lassen können, sie testen, uns über sie wundern, und dann die guten heraus picken und Pläne zu machen, sie zu realisieren.

6.6. Über Seelengemeinschaften
Wir erkennen die Vernetzung der Natur, des Menschen und den göttlichen Welten an. Genauso wie die Muster der Natur höhere Wahrheiten enthüllen, repräsentiert das soziale Umfeld der Menschheit das Klassenzimmer worin Lektionen gelernt werden. Die Art wie jemand lebt, reflektiert seine innere Entwicklung und Anwendung seines Wissens. Als solches ist der Weg, wie wir miteinander interagieren von äußerster spiritueller Bedeutung. Gerade wie die frühen Christen das „Königreich Gottes“ und seine innere Quelle betonten, kommt das Paläo-Christentum aus dem Inneren seiner Menschen und basiert nicht auf Volkszugehörigkeit, Nationalität, politische Ausrichtung oder sprachlichen Gruppen. Genauer gesagt, wo immer sich zwei oder mehr Paläo-Christen versammeln, egal ob physisch oder „im Geiste“, stellt dies einen Ort der Verehrung dar. Wenn die Umstände optimal sind, können Mitglieder wählen, im Dienste zueinander und dem kosmischen Geist zusammen zu leben und eine Gesellschaft antiker Wissenschaften und Spiritualität zu schaffen. Solche Gesellschaften sind in Übereinstimmung mit den Prinzipien und Lehren des Paläo-Christentums und unterstützen das Aufwachsen und Unterrichten von Kindern, die Mentoren für die Jugend, die Altersfürsorge, interne Regierungen, teilen von Notwendigkeiten und Einweihung in die Mysterien des Kosmischen Geistes. Wir erkennen an, dass die optimale und am besten verfügbare Lösung für die Probleme, welche sich die Menschheit gegenüber sieht, und die seit Jahrtausenden zunehmen, jene sind, sich neue Arten des Zusammenlebens auf der Basis der Lehren des Paläo-Christentums anzueignen. (Es ist nicht notwendig ein formales Mitglied der Gemeinschaft des Kosmischen Geistes zu sein um einige der Kernideen auf eigenen Wunsch in die Praxis umzusetzen). Unter dem Einfluss einer phonerisierten Gesellschaft ist die Familie die erste Einrichtung um unsere Seele zu verwunden und unser psychologisches/emotionales/spirituelles Wachstum durch Missbrauch, Traumas und schlechter Elternschaft zu verstümmeln. Wenn wir als Seele eine Inkarnation wählen, nehmen wir oft „was wir bekommen können“ und werden in Familien geboren, die schädlich für unsere Entwicklung sind. In den letzten paar Jahrzehnten haben eine Vielzahl von Studien den schrecklichen Missbrauch, der in Folge unserer pathologischen Gesellschaft in Familien erduldet werden muss, dokumentiert. Wie „Jesus“, als Verweis auf solche Patholgien, sagte, „Ich komme nicht um Friede zu bringen, sondern das Schwert. Ich kam um den Sohn gegen den Vater aufzubringen, und die Tochter gegen die Mutter, und die Schwiegertochter gegen die Schwiegermutter, und eines Mannes Feinde werden die Mitglieder seines eigenen Hauses sein“. Das Paläo-Christentum erkennt an, dass die Bewahrung traditioneller Familienstrukturen und Blut-Banden zerstörerisch für die menschliche Seele und schädlich für die Zukunft der Menschheit sein kann. Jedoch erkennen wir auch die Pflicht unserer Mitglieder an, so viel Kontakt wie möglich mit ihren Familien zu erhalten, solange dies nicht zu weiteren psychischen, emotionalen und physischem Schaden für sie führt. Auf der anderen Seite bieten Seelengemeinschaften einen sozialen Rahmen und Bildungsmöglichkeiten für die Entwicklung des Bewusstseins und des Gewissens. Die Gemeinschaft des kosmischen Geistes strukturiert seine Gemeinden als eine Erweiterung der Familienstrukturen und heißt das Engagement von Familienmitgliedern, bis zu welchem Grad es auch immer angenehm und gewollt ist, willkommen.

6.7. Über paläo-christliche Rechte
Wir erkennen an, dass das PaläoChristentum auf den freien Willen, der Beseitigung von physischen, psychologischen und spirituellen Giften aus unseren Körpern, Gemeinschaften und Seelen gegründet ist. Als solches erkennen wir unser Recht an, befreit von jeder verunreinigten und/oder gesundheitsschädlichen Impfungen oder Zwangsimpfungen zu sein (siehe 6.1. Über das Gesetz der Ausgrenzung); befreit vom Dienst in jeglichen bewaffneten Kräften, Polizeilichen oder Militärischen (siehe 3.5. Über menschliche Schöpfung und 3.6. Über menschliche Zerstörung); unsere Diäten frei von Diskriminierung und Verfolgung zu wählen (siehe 6.1.); Tabak ohne Diskriminierung und Verfolgung zu rauchen (siehe 6.4. Über den Gebrauch von Drogen); unsere familiären Beziehungen, Bildung und deren Umgebung frei zu wählen, in unseren eigenen Gemeinschaften frei zu leben und sie in Übereinstimmung mit den Paläo-Christlichen Prinzipien zu strukturieren (siehe 6.6. Über Seelengemeinschaften); uns frei zwischen unseren Gesellschaften der Antiken Wissenschaften und der Spiritualität zu bewegen; und abzulehnen in irgendeinem anderen Weg, der im Konflikt mit den Kernprinzipien des Paläo-Christentums steht, zu handeln.


Quellen {Quellen sind noch im Prozess der Recherche und der Komplettierung}
Paleo-Christianity
Geoffrey Ashe, The Ancient Wisdom
William Chittick, The Sufi Path of Knowledge
Suzanne Gieser, The Innermost Kernel
Laura Knight-Jadczyk, The Secret History of the World
Burton Mack, Who Wrote the New Testament
P.D. Ouspensky, In Search of the Miraculous
Yuri Stoyanov, The Other God
Thomas Thompson, The Mythic Past
Science and Philosophy
Richard Firestone, Allen West, Simon Warwick-Smith, The Cycle of Cosmic Catastrophes
William James, A Pluralistic Universe
Rupert Sheldrake, The Presence of the Past
Psychology
Robert Altemeyer, The Authoritarians
Hervey Cleckley, The Mask of Sanity
Kazimierz Dabrowski, Collected Works
Andrew Lobaczewski, Political Ponerology
Linda Mealey (1995). “The sociobiology of sociopathy: an integrated evolutionary model.”
Behavioral & Brain Sciences. 18: 523-599.
Steven Pinker, The Blank Slate
Salekin, Trobst, Krioukova (2001). “Construct Validity of Psychopathy in a Community
Sample: A Nomological Net Approach.” Journal of Personality Disorders. 15(5): 425-441.


Ok, das wars. Eine Kopie geht an die deutsche Übersetzergruppe zur Korrektur. In den nächsten Wochen hab ich kein Netz, kann also keine Antwort geben, aber ich hoffe mal, dass die Leitung bald wieder steht.

Ok, thats it. I give a copy to the german translation group to re-read the text. In the next few weeks i have no internet, so i cant give a reply. i hope to come back soon.
 
Well done, no-man's-land!
Gut gemacht, no-man's-land!

The English original is still Work in Progress, but your translation is a good starting point for further translations/proofreading. Thanks a lot!
Das englische Original ist noch nicht finalisiert, aber deine Übersetzung ist ein guter Startpunkt für weitere Übersetzungen bzw. Korrekturen. Vielen Dank!
 
Thanks no-man's-land. Although I don't understand German, I know the amount of work involved to translate a piece. Very much appreciated. :)
 
no-man's-land said:
Hi Friends

Here is the translation from the Principles of the Fellowship of the Cosmic Mind into German.

Hier ist die Übersetzung der Prinzipien der Gemeinschaft des Kosmischen Geistes ins Deutsche.

Have fun.

[...]

Ok, das wars. Eine Kopie geht an die deutsche Übersetzergruppe zur Korrektur. In den nächsten Wochen hab ich kein Netz, kann also keine Antwort geben, aber ich hoffe mal, dass die Leitung bald wieder steht.

Well done, your work is much appreciated, no-mans-land!!
And hopefully see you around again in the translation group. :)



Gut gemacht, deine Arbeit wird sehr geschaetzt, no-mans-land!!
Und hoffentlich sehen wir uns in der Uebersetzungsgruppe wieder. :)
 
Back
Top Bottom