nofretete1969 said:
Thanks for posting, nofretete!
nofretete1969 said:
Frankreich
Sohn in Waschmaschine gesteckt - Dreijähriger tot
28. November 2011 14:48
*
*
Angeblich schon in der Vergangenheit Misshandlungen
Paris - Ein Franzose steht unter dem Verdacht, seinen dreijährigen Sohn in eine Waschmaschine gesteckt und so getötet zu haben. Der 33-Jährige habe das Kind für dessen ungezogenes Verhalten in der Vorschule bestrafen wollen, berichtete die Tageszeitung "Le Parisien" am Montag unter Berufung auf Zeugenaussagen. Der Kleine habe in der vergangenen Woche das Bild eines Klassenkameraden ins Klo geworfen.
Die Justiz leitete gegen den Vater ein Verfahren wegen Totschlags ein. Ihm droht eine lebenslange Haftstrafe. Nach Angaben der fünfjährigen Schwester des Buben soll der Mann die Waschmaschine sogar in Gang gesetzt haben, schrieb die Zeitung. Die Justiz in der Gemeinde Meaux bei Paris wollte sich zunächst nicht zum genauen Stand der Ermittlungen äußern.
Mehrfache Misshandlungen
Nach Angaben aus der Hausgemeinschaft soll der Vater seinen Sohn bereits in der Vergangenheit mehrfach in die Waschmaschine gesteckt oder stundenlang in einem Kasten eingesperrt haben. Als Bastien noch ein Baby war, habe der Vater ihn einmal sogar auf dem Fensterbrett abgelegt, erzählte ein Nachbar dem "Parisien".
"Bastien war kein Wunschkind", sagte die Großmutter des Kindes und bezeichnete den Buben als "Prügelknaben". Ihre Tochter habe allerdings wie eine Glucke über ihre Kinder gewacht. Auch eine Nachbarin beschrieb sie als vertrauenswürdig und liebenswert.
Gegen die Mutter der beiden Kinder wird allerdings wegen unterlassener Hilfeleistung ermittelt. Sie soll den bereits eiskalten Kleinen aus der Waschmaschine gezogen haben und zunächst gesagt haben, das Kind sei eine Stiege hinuntergefallen. (APA)
Vulcan59 said:Is this the English version of the same story? Truly horrible!
Finduilas495 said:This is shocking. And apparently the mainstream media didn't report it.
_http://www.falter.at/web/print/detail.php?id=1535
SOPA
Blackout: Wikipedia macht einen Tag lang dicht
17. Jänner 2012 08:06
24 Stunden lang bleibt die englischsprachige Wikipedia-Site am Mittwoch schwarz. Ab 6 Uhr mitteleuropäischer Zeit wird der Dienst abgeschaltet, gab Wikipedia-Gründer Jimmy Wales am Montagabend via Twitter bekannt.
Am 18. Jänner - Aus Protest gegen US-Zensurgesetz SOPA - "Gefahr für das offene Internet"
Die Online-Enzyklopädie Wikipedia will ihre englischsprachige Seiten aus Protest gegen ein im US-Kongress diskutiertes Gesetz gegen Online-Piraterie für 24 Stunden schließen. Das kündigt die hinter dem Projekt stehende Wikimedia Foundation in einer offiziellen Erklärung an.
Dicht
Demnach wird die englischsprachige Wikipedia am Mittwoch, 18. Jänner, für einen Tag - beinahe vollständig - offline gehen. Statt der gewohnt weit gestreuten Informationen soll auf der Webseite in dieser Zeit lediglich über den Stop Online Piracy Act (SOPA) - und dessen "Zwillingsgesetz" im Repräsentantenhaus namens PROTECTIP (PIPA) informiert werden.
Informationen
Mit diesem soll angeblich die Produktpiraterie bekämpft und geistiges Eigentum geschützt werden. Kritiker warnen hingegen seit Monaten eingängig vor einer damit einhergehenden Einschränkung der Meinungsfreiheit. So bezeichnet etwa Wikipedia-Gründer den "schlecht entworfenen Gesetzesentwurf" als "Gefahr für das offene Internet". Zuletzt hatte sich auch das Weiße Haus gegen das Gesetz in seiner derzeitigen Form ausgesprochen.
Statement
In einer Aussendung von Wikimedia Österreich heißt es: "SOPA ersetzt funktionierende Regelungen zum Urheberrechtsschutz wie den Digital Millenium Copyright Act durch ein System, das die rechtliche Unsicherheit für Neue Medien maximiert. SOPA würde nicht nur Websites, die in den USA gehostet werden, betreffen. Seiten die außerhalb der USA gehostet werden, sind zum Teil von schwereren Behinderungen bedroht. SOPA nutzt dadurch die Dominanz der USA über das Internet aus"
Kritik
Wikipedia ist die fünftmeist besuchte Webseite weltweit. Die Entscheidung über die Sperre wurde nach ausführlichen Diskussionen zwischen den mit der Seite betreuten Personen getroffen, insgesamt 1.800 davon sollen sich in den letzten drei Tagen mehrheitlich für diesen Schritt ausgesprochen haben. (red/APA)