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_http://www.derwesten.de/region/auto-in-bach-gestuerzt-weiteres-todesopfer-nach-unwetter-id9644951.html

Unwetter
Auto in Bach gestürzt - Weiteres Todesopfer nach Unwetter
29.07.2014 | 06:00 Uhr

Münster/Bochum. Erneut haben starke Gewitter in NRW Schaden angerichtet. Besonders betroffen ist die Region Münster. Dort ist ein Mann in einem überfluteten Keller ertrunken. Ein weiteres Opfer fanden Mitarbeiter der Autobahnmeisterei. Der Mann ist wohl mit seinem Pickup in einen Bach gestürzt und ertrunken.

Überflutete Straßen, vollgelaufene Keller, umgestürzte Bäume: Erneut haben heftige Gewitter mit starkem Regen Nordrhein-Westfalen heimgesucht. Besonders betroffen war die Region Münster, wo mindestens zwei Menschen ums Leben kamen. Ein Mann ist in einem überfluteten Keller ertrunken.

Einen weiteren Toten fanden Mitarbeiter der Autobahnmeisterei nach Angaben der Münsterschen Zeitung am Morgen. Von der A1 aus sahen sie einen Pickup in einem überfluteten Bach stehen. Darin lag eine männliche Leiche. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war der Fahrer bei Starkregen mit seinem Wagen von der Strecke abgekommen und in den Bach gestürzt. Gegen Mittag soll das Auto geborgen werden, dafür muss die Autobahn 1 gesperrt werden.

In der Münsteraner Innenstadt stürzte ein Baum auf ein Auto. Eine Frau darin wurde lebensgefährlich verletzt.

Auch das Ruhrgebiet bekam ordentlich was ab: Im Bochumer Süden reichten wenige Minuten Starkregen, um Kellerräume, Wohnungen und Straßen unter Wasser zu setzen. Insgesamt musste die Feuerwehr mehr als 100 Mal ausrücken. Auch das Technische Hilfswerk war im Einsatz, wie die Stadt berichtete. Zwischen Essen und Bochum stürzten Bäume auf die Gleise der S-Bahn-Linie S1. Die Bahn hatte am Abend auf diesem Abschnitt einen Busnotverkehr ein gerichtet.

Auf der A40 bei Essen-Holsterhausen kam es am späten Nachmittag zu einem kilometerlangen Stau, weil dort laut Autobahnpolizei Teile der Fahrbahn überflutet waren und Fahrstreifen gesperrt werden mussten. Betroffen waren auch die Auf- und Abfahrt Huttrop.

Feuerwehr im Dauereinsatz

In der 36-000-Einwohner-Stadt Greven registrierte die Feuerwehr am Abend bereits mehr als 500 Notrufe, meistens wegen vollgelaufener Keller. Die Polizei sperrte die Innenstadt für den Verkehr. Über Verletzte wurde dort zunächst nichts bekannt.

Straßenunterführungen in Münster standen nach heftigem Regen mitunter mehr als 60 Zentimeter hoch unter Wasser, sagte ein Polizeisprecher. Mehrere Autos blieben liegen und behinderten den Verkehr. Die Feuerwehr war im Dauereinsatz. "Derzeit zuckt hier ein Blitz nach dem anderen durch den Himmel und es schüttet wie aus Eimern", sagte ein Augenzeuge gegen 19.45 Uhr. Betroffen waren auch Universitätsgebäude. Ein Mitarbeiter berichtete, dass im Keller des Instituts für Kernphysik das Wasser über 50 Zentimeter hoch gestanden habe. Mehr als 1000 Notrufe gingen bei der Feuerwehr ein. Die Telefonleitungen seien völlig überlastet gewesen, hieß es am Dienstagmorgen. 800 Retter waren im Dauereinsatz.

In Münster hat sich eine Facebook-Gruppe gegründet. Dort organisieren die Bürger selbstständig Hilfe.

In Greven regnete es fast zwei Stunden lang. "Bei 50 Millimeter ist der Messbehälter übergelaufen", sagte Hobby-Meteorologe Helmut Kämmerling den "Westfälischen Nachrichten". Auch sein Keller war überschwemmt. Bei einem Nachbarn sogar über einen Meter hoch, wie er der dpa sagte.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) schätzte am Abend nach der Auswertung von Radarbildern die Regenmengen in Greven und Ahaus auf mindestens 60 Liter pro Quadratmeter für einen Zeitraum von sechs Stunden. An einer Stelle seien nördlich von Münster zwischen 16 und 17 Uhr mehr als 40 Liter Regen gefallen, sagte ein Sprecher in Offenbach.

Blitze setzen Dachstühle in Schwalmtal in Brand

Die Gewitter waren von Süden her über das Land gezogen. Bereits am Nachmittag hatten Blitze in Schwalmtal am Niederrhein zwei Dachstühle in Brand gesetzt. In Hennef nahe Bonn traf ein Blitz ebenfalls einen Dachstuhl. Auch dort konnte die Feuerwehr den Brand löschen. Verletzt wurde an beiden Orten niemand.

_http://www.derwesten.de/region/zugausfaelle-auch-am-dienstag-page2-id9644951.html

Zugausfälle auch am Dienstag

Durch einen Wassereinbruch während der schweren Unwetter ist das Stellwerk Greven am Dienstag nur bedingt einsatzbereit. Zwischen Rheine und Münster sowie in Gegenrichtung verkehren bis voraussichtlich Mittag nur die Züge der RB 65 (Westfalenbahn). Die Züge der RE 7 (Emden – Münster), der RE 15 (Rheine – Münster – Hamm – Krefeld) und der RB 68 fallen zwischen Rheine und Münster aus. Es ist ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die IC-Züge werden in beiden Richtungen über Osnabrück umgeleitet und erhalten dadurch eine Verspätung von etwa 45 Minuten. (dpa)

_http://www.derwesten.de/region/neue-warnung-vor-starkregen-und-gewitter-page3-id9644951.html

Neue Warnungen vor schwerem Gewitter

Der Deutsche Wetterdienst hat bereits neue Warnungen vor schwerem Gewitter herausgegeben. Ab Dienstagmittag bis in die Nacht zu Mittwoch kann es lokal begrenzt heftigen Starkregen und Hagel geben.

  • Die Warnung gilt für Bonn, Ennepe-Ruhr-Kreis, Hochsauerlandkreis, Kreis Düren, Kreis Euskirchen, Kreis Höxter, Kreis Mettmann, Kreis Olpe, Kreis Paderborn, Kreis Siegen-Wittgenstein, Kreis Soest, Märkischer Kreis, Oberbergischer Kreis, Rhein-Erft-Kreis, Rhein-Kreis Neuss, Rhein-Sieg-Kreis, Rheinisch-Bergischer Kreis, Stadt Hagen, Stadt Köln, Stadt Leverkusen, Stadt Remscheid, Stadt Solingen, Stadt Wuppertal, StädteRegion Aachen
 
A third suggestion for SOTT (from 12. Juli 2014 18:57 Uhr):

_http://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Ein-Toter-und-fuenf-Verletzte-nach-Blitzeinschlaegen-id30577172.html

Unwetter
Ein Toter und fünf Verletzte nach Blitzeinschlägen
12. Juli 2014 18:57 Uhr

Grelle Blitze haben zahlreiche Unwetter der vergangenen Tage und Wochen begleitet. Was manche als geniales Naturschauspiel werten, wird anderen zum bitteren Verhängnis.

So zum Beispiel für einige Menschen in einem Kletterwald im brandenburgischen Klaistow. Es sollte ein lustiger Sommerausflug werden. Dann zog sich der Himmel plötzlich zu und es gewitterte heftig.Blitze zuckten und einer davon traf fünf Besucher und verletzte sie. Darunter befanden sich zwei achtjährige Kinder. Vorsorglich kamen alle ins Krankenhaus, wie eine Polizeisprecherin in Potsdam sagte. «Die Verletzungen sind nicht lebensbedrohlich.» Der Kletterpark auf dem Gelände eines Erlebnis- und Spargelhofs wurde vorübergehend geschlossen.

Rettungshubschrauber kümmert sich um Blitzopfer

Nach Angaben der Polizei war der Blitz unter Bäumen eingeschlagen, unter deren Kronen sich die betroffenen Besucher bewegten. Die Kletterer im Alter von 8 bis 40 Jahren erlitten durch den Stromschlag Verletzungen. Ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.

Ein Baumgutachter sollte nach dem Unglück die Bäume auf ihre Stabilität prüfen. Eine Sprecherin des Hofes sagte, geplant sei, dass der Park am Sonntag wieder öffne. «Entschieden ist das aber noch nicht.» Der Kletterpark wird nicht vom Hof betrieben. Er befindet sich nur auf dessen Areal. Der Spargelhof blieb trotz des Vorfalls geöffnet, wie die Unternehmenssprecherin sagte.

Ein Toter nach Blitzschlag in Niederbayern

Tödlich endete ein Blitzeinschlag in ein Einfamilienhaus in Bodenkirchen (Landkreis Landshut). Bei dem Vorfall ist ein 44-jähriger Mann ums Leben gekommen. Wie die Polizei Niederbayern am Samstag mitteilte, löste der Blitz am Mittag einen Brand aus.

Eine Nachbarin alarmierte die Feuerwehr, aber das freistehende Einfamilienhaus brannte vollständig aus. Im Dachgeschoss fanden die Einsatzkräfte die verbrannte Leiche des Mannes. Seine Frau war beim Ausbruch des Feuers nicht zu Hause. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 120 000 Euro, das Gebäude ist einsturzgefährdet.

Blitz tötet elf Schafe

Bereits vor einer Woche sind in Baden-Württemberg elf Schafe von einem Blitz getötet worden. Wie die Polizei mitteilte, hatten die Tiere nachts in der Nähe von Notzingen unter einem Walnussbaum Schutz vor einem Gewitter gesucht.

Der Baumstamm wurde von dem Blitz zum Teil gespalten und die Rinde abgerissen. Die toten Tiere wurden am nächsten Morgen gefunden. Sieben Schafe überlebten den Blitzeinschlag.

Blitz reißt Loch in die A9 bei Ingolstadt

Auf der A9 bei Ingolstadt hatte ein Blitz ein Loch in die Autobahn gerissen. Vermutlich war der Blitz zuvor in ein Auto eingeschlagen und von der Karosserie auf die Fahrbahn geleitet worden. Die Fahrerin blieb unverletzt, am Fahrzeug zeugten eine verschmorte Antenne und Schäden am Dach von dem Einschlag. Zahlreiche Autofahrer hatten die Polizei alarmiert und eine Explosion gemeldet.

dpa/AZ
 
A fourth suggestion for SOTT (details about the dead man - from 13.07.2014 - 10.49 Uhr):

_ http://www.merkur-online.de/aktuelles/bayern/haus-nach-blitzeinschlag-flammen-wohl-toter-3696926.html

Mitten im Dorf
Blitz erschlägt Mann im eigenen Zuhause
13.07.2014 - 10.49 Uhr

Bodenkirchen - Nachdem der Blitz in ein Haus in Bodenkirchen eingeschlagen hatte, stand das Anwesen in Flammen. Bei den Löscharbeiten wurde ein Toter gefunden.

© fib/Eß

Nachdem der Blitz in ein Haus in Bodenkirchen eingeschlagen hatte, stand das Anwesen in Flammen.

Es ist Samstag, kurz nach 12 Uhr mittags: Eine schwarze Wolkenwand verdunkelt plötzlich den Himmel über dem Örtchen Bodenkirchen nahe Landshut. Johann P. steht in seiner Küche, als er plötzlich einen ohrenbetäubenden Knall hört: „Das war wie eine Explosion“, erzählt der Niederbayer der tz. Sofort blickt er aus dem Fenster. Schräg gegenüber brennt das Wohnhaus der Familie N. lichterloh. „Da wusste ich: Das war ein Blitz.“ Was Johann P. nicht ahnt: Im Inneren liegt der 44-Jährige Hausherr – er ist schon tot.

Sofort ruft der Nachbar die Polizei und die Feuerwehr an. Seine erwachsenen Söhne laufen zeitgleich zu dem brennenden Haus, vielleicht können sie ja noch jemandem helfen. Doch im ersten Stock lodern die Flammen schon aus den Fenstern. Die Haustür ist verschlossen. „Wir hofften, da ist grad keiner Zuhause.“ Dann trifft auch schon die Feuerwehr ein.

Was sich in dem Haus zugetragen hat, muss von Brand­experten noch geklärt werden. Doch klar ist bereits: Der 44-Jährige ist alleine zu Hause, als das Gewitter aufzieht. Seine Frau besorgt gerade Lebensmittel. Er ist im 1. Stock beschäftigt, als urplötzlich der Blitz in den Dachstuhl einschlägt. „Das geschah mit einer solchen Wucht, dass der Mann von einer Druckwelle weggeschleudert wurde“, so ein Einsatzleiter. Dachziegel splittern, Glas zerbricht, Möbel fliegen durch die Luft. „Der Blitz hatte eine immense Kraft. Der Mann war nach unseren ersten Erkenntnissen also schon tot, bevor das Feuer ausbrach. Er hatte keine Chance.“

Als die Feuerwehr den Brand löscht, kommt die Gattin des Toten vom Einkaufen zurück. Auf der Straße müssen die Einsatzkräfte der Frau mitteilen, dass ihr Mann noch im Haus ist. Sie bricht zusammen und muss betreut werden.

Im Ort Bodenkirchen sind nach dem unglaublichen Blitz-Drama alle geschockt. Ein Nachbar: „Herr N. war immer nett und freundlich. Er hinterlässt zwei erwachsene Töchter. Unsere Gedanken sind bei ihnen und der Ehefrau.“

pak/dpa
 
Comments about MH17 and AH5017 from last week.

Abschuss, Bombe oder doch technisches Versagen? (Vom 23.07.2014)
_http://www.airliners.de/abschuss-bombe-unfall-oder-technisches-versagen/33109

Der Unterschied zwischen MH17 und AH5017 (Freitag, 25. Juli 2014)
_http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2014/07/der-unterschied-zwischen-mh17-und-ah5017.html?showComment=1406308918709
 
A suggestion for SOTT - German versions of this SOTT article:

http://www.sott.net/article/282941-Update-Multiple-gas-explosions-in-Taiwan-city-Cars-overturned-heavy-casualties

_http://www.srf.ch/news/panorama/tote-und-verletzte-nach-mehreren-gasexplosionen-in-taiwan (Pictures + Video)
Tote und Verletzte nach mehreren Gasexplosionen in Taiwan
Heute, 1:17 Uhr, aktualisiert um 6:17 Uhr

Im Süden des Inselstaates ist es zu mehreren Detonationen an einer Gasleitung gekommen. Die genaue Anzahl der Opfer ist weiter unklar. Behörden sprechen mittlerweile von über 20 Toten und mehr als 270 Verletzten.

Nach der Serie von etwa fünf Explosionen, die den südwestlichen Teil der Hafenstadt Kaohsiung erschütterte, brachen einige Feuer aus. Unter den über 20 Todesopfern sollen auch fünf Feuerwehrmänner sein, hiess es in jüngsten Berichten.

In dem betroffenen Gebiet der Stadt, die mit etwa 2,8 Millionen Einwohnern als zweitgrösste Metropole Taiwans gilt, kam es zu Stromausfällen, die die Suche nach Opfern erschwerte. Mindestens 270 Menschen sollen nach neuesten Behördenangaben verletzt worden sein.

Drei Quadratkilometer verwüstet

Ein Leck in einer Pipeline könnte zu dem Desaster geführt haben, hiess es von Seiten der Behörden. Der Bürgermeister der Stadt wies unterdessen darauf hin, dass entlang der Gasleitungen einige petrochemische Betriebe wie auch Wohngebiete angesiedelt sind. Er forderte alle Personen in der Unglückszone auf, das Gebiet unverzüglich zu räumen.

Von den Detonationen war eine Fläche von rund drei Quadratkilometern betroffen. Aufnahmen aus dem betroffenen Cianjhen District zeigen ein Bild der Zerstörung.

Autos landen im dritten Stock

Die Detonationen waren so stark, dass Menschen und Autos auf bis zu drei Stockwerke hohe Häuser geschleudert wurden. Augenzeugen sagten, dass Motorräder und Autos mit ihren Fahrern bei voller Geschwindigkeit durch die Detonationen von der Fahrbahn geworfen wurden. Selbst mächtige Feuerwehrautos wurden demnach durch die Explosionen umhergeworfen.

Tausende Feuerwehrleute und Soldaten eilten in den Ort, um den Rettungseinsatz zu unterstützen. Die Lage sei noch nicht komplett unter Kontrolle, warnten Behördenvertreter. Die Temperatur in einem Gaslager in der Nähe sei weiterhin erhöht. Zehntausende Menschen sind von Gas und Strom abgeschnitten. Untersuchungen zum Hintergrund des Unglücks wurden eingeleitet.

Gas abgestellt

Der Bürgermeister sagte, in dem betroffenen Stadtteil verliefen viele Leitungen von Gas- und Chemieunternehmen. Das Viertel liegt in der Nähe eines internationalen Flughafens und ist eine Mischung aus Wohn- und Industriegebiet.

Taiwans Wirtschaftsminister Chang Chia-juch sagte, erste Untersuchungen der Unglücksstelle deuteten auf ausgetretenes Gas hin. Das Gas sei mittlerweile in der Region abgestellt worden. Erst weitere Untersuchungen könnten die genauen Hintergründe des Unglücks klären.

SRF 4 News, 23 Uhr; agenturen/halp;krua

_http://derstandard.at/2000003844331/Gasexplosionen-in-Taiwan-Hunderte-Verletzte (Picture + Video)
Mindestens 24 Tote bei Gasexplosionen in Taiwan
1. August 2014, 11:26

Mehrere Straßenzüge in der Hafenstadt Kaohsiung verwüstet, auch Feuerwehrleute unter den Opfern

Kaohsiung - Mehrere verheerende Gasexplosionen haben in der taiwanischen Hafenstadt Kaohsiung ganze Straßenzüge verwüstet und mindestens 24 Menschen getötet. Nach Angaben von Behördenvertretern wurden mehr als 270 Personen verletzt, als am Donnerstagabend eine Serie heftiger Explosionen den Stadtteil Cianjhen erschütterten. Die Ursache der Explosionen war zunächst unklar. Es wurde vermutet, dass Gas aus unterirdischen Gaspipelines ausgetreten sein könnte.

Bewohner beschrieben schreckliche Szenen: Das Feuer sei bis zu 20 Stockwerke hoch geschlagen, sagte der Augenzeuge Johnson Liu. Feuerwehrwagen und Autos seien durch die Explosion regelrecht "weggeblasen" worden. Eine Straße wurde der Länge nach aufgerissen. Die Menschen flohen in Panik, Zeugen berichteten von vielen Toten auf den Straßen. Zahlreiche Personen wurden mir Brandverletzungen in Krankenhäuser gebracht.

Mehrere Feuerwehrleute getötet

"Die Explosionen waren wie ein Gewitter, und die Straße vor meinem Laden wurde aufgerissen", sagte ein weiterer Augenzeuge der Nachrichtenagentur Central News Agency. "Es fühlte sich wie ein Erdbeben an." Anrainer brachten verletzte auf improvisierten Tragen weg. Nach Angaben der Feuerwehr wurde auch vier Feuerwehrleute getötet und 22 verletzt.

Wirtschaftsminister Chang Chia Chu sagte, bei dem ausgetretenen Gas handle es sich möglicherweise um Propylengas. Laut einem Vertreter der Stadtverwaltung war das Feuer am Freitagmorgen weitgehend gelöscht oder unter Kontrolle. Mehr als 1.100 Einwohner wurden aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen, und in Notunterkünften untergebracht. Das Militär schickte rund 1.400 Soldaten zur Unterstützung an die Unglücksstelle.

Es war die zweite schwere Gasexplosion in Kaohsiung seit 1997: Damals wurden fünf Menschen getötet und etwa 20 weitere verletzt, als die staatliche Chinesische Petroleum Corp. eine Gaspipeline im Rahmen eines Straßenbauprojekts teilweise unter die Erde bringen wollte. (APA, 1.8.2014)

_http://www.dw.de/viele-tote-bei-gasexplosionen-in-taiwanesischer-hafenstadt/a-17825312?maca=de-aa-news-855-rdf (Picture + Video)
Taiwan
Viele Tote bei Gasexplosionen in taiwanesischer Hafenstadt
Datum 01.08.2014

Bei mehreren Gasexplosionen in der taiwanesischen Stadt Kaohsiung sind mehr als 20 Menschen ums Leben gekommen. Weit über 250 Menschen wurden verletzt.

Die Feuerwehr sei wegen Gaslecks an einer Pipeline im Distrikt Cianjhen alarmiert worden, anschließend habe es mehrere Explosionen gegeben, teilten die Behörden mit. Von den Detonationen sei eine Fläche von rund drei Quadratkilometern betroffen gewesen. Wie es zu den Lecks kam, war zunächst unklar. Anwohner berichteten von einem starken Gasgeruch in der Luft. Die Flammen seien Dutzende Meter hoch geschlagen. Bei den Detonationen hätten sie sich gefühlt wie bei einem Erdbeben, berichteten Augenzeugen. Ganze Straßen sackten metertief ein. An mehreren Orten brachen nach den Explosionen Brände aus.

Nach letzten Meldungen starben bei der Explosionsserie mindestens 25 Menschen. Mehr als 270 wurden verletzt. Unter den Toten seien mehrere Feuerwehrmänner. Die Behörden befürchten, dass die Zahl der Opfer noch steigen könnte.

Die Explosionen hätten riesige Krater in die Straßen gerissen. Lokale TV-Sender zeigten Bilder von herumgewirbelten Autos und umgeknickten Bäumen. Dem Bericht zufolge brannte es Stunden nach den Explosionen in mehreren Straßenzügen der Millionenstadt noch immer.

Die Hafenmetropole Kaohsiung ist mit rund 2,8 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Taiwans.

qu/wl (dpa, afpe, rtre, APE)
 
Dirgni said:
A suggestion for SOTT - German versions of this SOTT article:

http://www.sott.net/article/282941-Update-Multiple-gas-explosions-in-Taiwan-city-Cars-overturned-heavy-casualties

Thanks, Dirgni. What's strange is that the first two links bring a "404 - page not found / article removed". The 3rd one works, though.
 
Aiming said:
Dirgni said:
A suggestion for SOTT - German versions of this SOTT article:

http://www.sott.net/article/282941-Update-Multiple-gas-explosions-in-Taiwan-city-Cars-overturned-heavy-casualties

Thanks, Dirgni. What's strange is that the first two links bring a "404 - page not found / article removed". The 3rd one works, though.

For me all links still work (with FirefoxPortable 20.0 and MS Internet Explorer 8.0). I tried just before posting this. I put a _ (Unterstrich) before the link and there are remarks after the links - maybe its this?

_http://www.srf.ch/news/panorama/tote-und-verletzte-nach-mehreren-gasexplosionen-in-taiwan
_http://derstandard.at/2000003844331/Gasexplosionen-in-Taiwan-Hunderte-Verletzte
_http://www.dw.de/viele-tote-bei-gasexplosionen-in-taiwanesischer-hafenstadt/a-17825312?maca=de-aa-news-855-rdf
 
different suggestions for SOTT connected with local extreme weather

The German equivalent of these SOTT articles (Sheets of rain caused local floods: Rain for a month in a couple of hours):
http://www.sott.net/article/282934-Heavy-rain-in-Netherlands-causes-10-mil-in-damage
http://www.sott.net/article/282822-Very-heavy-rain-in-much-of-Holland-leads-to-floods-traffic-disruption
http://www.sott.net/article/282751-Flash-floods-and-storms-cause-travel-chaos-in-London

_http://www1.wdr.de/themen/panorama/unwetter756.html
Münster kämpft mit Unwetterfolgen
Stand: 29.07.2014, 09.41 Uhr

Überflutete Straßen, vollgelaufene Keller und umgestürzte Bäume: Mit voller Wucht wurde der Raum Münster am Montag (28.07.2014) von einem Unwetter heimgesucht. Zwei Menschen starben. Die Aufräumarbeiten laufen auf Hochtouren. Über das Internet wird Hilfe organisiert.

Nach dem heftigen Unwetter im Raum Münster wird allmählich das Ausmaß der Zerstörung deutlich. Nachdem in der Nacht auf Dienstag (29.07.2014) bereits der Tod eines Mannes in einem überfluteten Keller bekannt wurde, ist mittlerweile ein zweites Todesopfer zu beklagen. In einer Böschung in der Nähe der Autobahn 1 entdeckten Mitarbeiter der Autobahnmeisterei am Morgen ein Auto, in dem ein toter Mann lag. Die Polizei geht davon aus, dass das Auto von einer völlig überschwemmten Straße abgekommen und in den stark angeschwollenen Bach gestürzt war.

Bei dem ersten Todesopfer handelt es sich nach Polizeiangaben um einen 76 Jahre alten Mann. Er hatte vergeblich versucht, seinen Keller vom hereinbrechenden Wasser zu schützen. Innerhalb kürzester Zeit sei der Raum bis an die Decke überflutet gewesen und der Mann ertrunken, sagte ein Sprecher. In der Innenstadt stürzte ein Baum auf ein Auto, in dem eine Frau saß. Sie wurde lebensgefährlich verletzt und sofort operiert. Laut Polizeisprecher war die Frau am Abend außer Lebensgefahr

Stromausfälle und Bahnverspätungen

Auch am Tag nach dem Unwetter sind die Folgen noch unübersehbar. Straßen sind wegen Überflutung gesperrt, Ampelanlagen ausgefallen und Gehwege unterspült. Der lokale Radiosender Antenne Münster kann vorerst nicht über UKW senden, da der Sendeturm unter Wasser steht und sowohl die Sendeanlage als auch das Not-Stromnetz ausgefallen sind. In mehreren Stadtteilen fällt wegen vollgelaufener Trafo-Stationen weiterhin der Strom aus. Im Busverkehr kommt es zu Behinderungen. "Wir sind noch lange nicht an der Stelle, wo wir sagen, es wird ruhiger", sagte ein Polizeisprecher.

In Greven war am Vormittag die Zufahrt zur Innenstadt weiter gesperrt. Die Feuerwehr komme mit dem Abpumpen der Keller nicht hinterher, sagte eine Stadtsprecherin. Noch bis Mittwoch werde es wohl zu Stromausfällen kommen. Ein Stellwerk der Deutschen Bahn wurde durch den Wassereinbruch beschädigt und war nur eingeschränkt nutzbar. Züge im Raum Münster fielen aus oder mussten umgeleitet werden.

Bielefelder Feuerwehr unterstützt Kollegen

Die Feuerwehr ist seit Montagnachmittag im Dauereinsatz. Mehr als 1.000 Notrufe gingen bei den Rettungskräften in Münster ein. Die Telefonleitungen waren völlig überlastet. Seit Dienstagvormittag sind 75 Einsatzkräfte der Bielefelder Feuerwehr in Münster vor Ort, um die Kollegen zu unterstützen. Nach Angaben eines Sprechers sind sie für die Einsätze im südlichen Stadtgebiet zuständig.

Hilfe wird über Facebook organisiert

Einige Münsteraner versuchen sich derweil selbst zu helfen. Bei Facebook wurde eine Gruppe mit dem Namen "Regen in Münster" gegründet. Dort tauschen sich Nutzer nicht nur über ihre Erlebnisse aus, sondern werden auch selbst aktiv. Wer Zeit hat, bietet seine Hilfe zum Aufräumen an. In einer Liste wird zudem gesammelt, wo im Laufe des Tages etwas zu tun ist. Die meisten Fälle drehen sich um vollgelaufene Keller.

Rekordwerte bei Niederschlägen

Das Unwetter war nach einer Auswertung des Wetterdienstes MeteoGroup für Münster rekordverdächtig. "Noch nie seit Beginn der Wetteraufzeichnungen ist an einem Tag so viel Regen gemessen worden", sagte Meteorologin Rebekka Krampitz zu WDR.de. An einer Messstation seien 122 Liter pro Quadratmeter registriert worden. Über das Radar seien sogar Stellen mit 180 Litern erkennbar. Der bisherige Rekord von 1981 liege bei 98 Litern pro Quadratmeter. Innerhalb eines Tages sei fast doppelt so viel Regen runtergekommen wie sonst in einem durchschnittlichen Juli.

Auch andere Teile von NRW betroffen

Die Gewitter und starken Regenfälle hatten neben dem Münsterland auch Teile des Ruhrgebiets mit Schwerpunkt Essen sowie Hamm und Ahlen und die Region östlich von Aachen getroffen. Im Ruhrgebiet reichten mancherorts wenige Minuten Starkregen, um Kellerräume, Wohnungen und Straßen unter Wasser zu setzen. Im Bochumer Süden musste die Feuerwehr in der Nacht mehr als 100 Mal ausrücken. Die durch umgestürzte Bäume und Äste in der Nacht stellenweise gesperrte Strecke der S-Bahn-Linie S 1 im Ruhrgebiet wurde am Dienstagmorgen wieder freigegeben.

In Schwalmtal im Kreis Viersen hatten Blitze zwei Dachstühle in Brand gesetzt. In Hennef im Rhein-Sieg-Kreis traf ein Blitz ebenfalls einen Dachstuhl. Auch dort konnte die Feuerwehr den Brand löschen. Verletzt wurde an beiden Orten niemand.

Heute wieder Gewitter

Trotz der Regenmassen können Meteorologen für Dienstag noch keine Entwarnung geben. "Es wird im Laufe des Tages erneut zu Schauern und Gewittern kommen. Punktuell können sie auch jede Menge Regen mitbringen", sagte Rebekka Krampitz von der MeteoGroup. Wo genau die Niederschläge herunterkämen, lasse sich aber nicht vorhersagen. Für ganz NRW wurde eine Warnung vor kräftigen Schauern und Gewitter mit Starkregen herausgegeben. Erst am Mittwoch soll sich die Wetterlage wieder beruhigen.

Eines der wohl meist geteilten und favorisierten Twitterbilder der Nacht:
_https://pbs.twimg.com/media/BtpVrywIYAAKIJk.jpg:large

Additional Pictures:

Fotos vom Unwetter in Münster am 29. Juli 2014
_https://storify.com/BILD/fotos-vom-unwetter-in-munster-am-29-juli-2014

Unwetter im Münsterland
Schwere Regenfälle haben Münster und dem Münsterland am Montagabend ordentlich zugesetzt. Bildimpressionen aus Münster.
_https://storify.com/muensterland_de/unwetter-im-munsterland

Unwetter im Münsterland
Im Münsterland hat am Montag ein Unwetter gewütet. Vor allem heftiger Regen hielt die Feuerwehren in Atem. Besonders betroffen waren die Städte Münster und Greven. Fundstücke aus dem Netz, zusammengestellt von GN-Redakteur Steffen Burkert.
_https://storify.com/steffenburkert/unwetter-im-munsterland

Unwetter in NRW
Eine kleine Zusammenfassung
_https://storify.com/jooochen/unwetter-in-nrw

Unwetter hält Münsterland in Atem
_http://www.wn.de/Specials/Unwetter/Unwetter-haelt-Muensterland-in-Atem



Other suggestions (Just ignore if uninteresting, please. :) )

_http://web.de/magazine/nachrichten/wetter/19165638-wetter-2014-wetterdienst-warnt-unwettern-deutschland.html
(Video)
Wetter 2014: Wetterdienst warnt vor neuen Unwettern in Deutschland
29.07.2014, 16:27 Uhr

Gewitter, Starkregen und Überflutungen: In Deutschland toben heftige Unwetter. Und noch ist die Gefahrenlage nicht vorbei: Der Deutsche Wetterdienst warnt vor neuen extremen Gewittern.

In vielen Regionen Nordrhein-Westfalens und Baden-Württembergs sind die Notdienste seit Montag im Dauereinsatz. Innerhalb weniger Minuten standen in den betroffenen Städten und Gemeinden Häuser und Straßen unter Wasser, es herrscht teilweise noch immer Verkehrschaos. Blitzschläge setzten Häuser in Brand. Überflutete Keller und umstürzende Bäume wurden zur tödlichen Gefahr. Durch die Unwetter vom späten Montagabend forderten mindestens zwei Menschenleben.

Neue Unwetter beginnen heute Mittag

"Die ersten Auswertungen von amtlichen und privaten Wetterstationen sowie von Regenradarbildern deuten darauf hin, dass in der Stadt Münster stellenweise bis zu 240 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen sind und das binnen sechs bis acht Stunden", sagt Meteorologe Dominik Jung vom Portal wetter.net. "Das ist die vier- bis fünffache Regenmenge eines gesamten Julis. Große Teile der Stadt waren beziehungsweise sind immer noch überflutet."

Doch noch ist die Unwetterlage nicht vorbei, denn das Tief Quintia hängt weiterhin über Deutschland fest und bildet mit der warmen Luft aus dem Osten ein explosives Gemisch.

Wetterdienst warnt vor Starkregen und Sturm

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor Unwettern mit heftigem bis extremem Starkregen, Sturmböen und größerem Hagel am Nachmittag, die lokal aber auch schon früher auftreten können. Vor allem ein breiter Streifen von Nordbaden, der Saar, der Eifel und dem Niederrhein bis an die Neiße und zum Oderbruch, sowie zum Erzgebirge und nach Niederbayern sei hiervon betroffen.

"In der Nacht zu Mittwoch lassen die Gewitter nur langsam nach, so dass bis in die zweite Nachthälfte mit teils heftigen Entwicklungen gerechnet werden muss", schreibt der DWD auf seiner Internetseite. Dann rücken die Gewitter im Osten auch bis nach Mecklenburg-Vorpommern vor.

Ruhiger wird es laut Meteorologe Dominik Jung wohl erst am Donnerstag und Freitag. In ganz Deutschland soll es dann freundlicher und vor allem heiß werden: Die Höchstwerte steigen dann auf bis zu 33 Grad. Allerdings drohen schon am Wochenende wieder neue Gewitter und starke Schauer. (com)

_http://web.de/magazine/nachrichten/wetter/19176034-wetter-2014-unwetterschaeden-kosten-milliarde-euro.html#.channel5_3.Unwetter%20w%C3%BCten%20immer%20heftiger.432.3393

Wetter 2014: Unwetterschäden kosten jetzt schon fast eine Milliarde Euro
31.07.2014, 18:49 Uhr
Von Christa Roth für WEB.de

Ein Sturm jagt den nächsten – und zusammen verursachen sie erhebliche Schäden. Allein in den vergangenen Monaten zogen zahlreiche schwere Gewitter auf. Versicherungsunternehmen rechnen mit immensen Kosten. Auch für Privatpersonen.

Sie tragen meist harmlose Namen wie "Paula" oder "Andreas", aber sie hinterlassen nichts als Verwüstung. Unwetter entwickeln sich hierzulande immer mehr zu scheinbar unaufhaltsamen Katastrophen. Angesichts mehrerer Todesopfer und Schwerverletzter wie jetzt in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg ist es schon glücklich, wenn man mit einem Sachschaden davon kommt. Trotzdem sind die Kosten, welche Hagelschauer, stürmische Böen oder Überflutungen anrichten, nicht zu unterschätzen.

So hat etwa das Pfingstunwetter "Ela" Kosten in Höhe von 650 Millionen Euro verursacht. Das Tief ist bei Sachversicherern mittlerweile der zweitteuerste Sommersturm der vergangenen 15 Jahre. Dabei belaufen sich laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherer (GDV) die Versicherungsschäden an Privathäusern und Unternehmen auf 400 Millionen Euro. Den Kfz-Versicherern wurden Schäden im Höhe von rund 250 Millionen gemeldet. Nur das Sturmtief "Andreas" habe Ende Juli 2013 mit 1,9 Milliarden Euro noch höhere private Sachschäden zur Folge gehabt.
Zahl der Gewitter hat sich seit 1970 verdreifacht

Im Vergleich zu den frühen 1970er Jahren gibt es heute dreimal so viele Unwetter. "Waren es in der Vergangenheit etwa zehn Ereignisse pro Jahr, zählen wir mittlerweile rund 30", sagte der Wetterforscher Peter Höppe, der auch für den Versicherungskonzern Munich Re arbeitet, der "WAZ".

Als vor rund einem Jahr tennisballgroße Hagelkörner insbesondere auf Baden-Württemberg und auf die Städte Hagen und Wolfsburg regneten, entstand ein Schaden von insgesamt 3,6 Milliarden Euro. 2008 fegte das Tief "Hilal" über Deutschland hinweg. Die Schadenssumme: 1,1 Milliarden Euro. Aber das bislang teuerste Gewitter war der Orkan "Kyrill", der im Januar 2007 teilweise ganze Waldstücke niedergewälzt und einen Gesamtschaden von 4,2 Milliarden Euro verursacht hat.

Zwischenbilanz 2014: 880 Millionen Euro

In diesem Jahr, so lautet die aktuelle Bilanz der Munich Re, seien vergleichsweise wenig Großschäden aus Naturkatastrophen im ersten Halbjahr zu verzeichnen. Für die Unwetterfront "Ela" rechnete das Unternehmen jedoch einen nicht versicherten Schaden in Höhe von 230 Millionen Euro aus. Der Gesamtschaden, der vor allem durch Sturmböen und Hagel zustande kam, betrage geschätzte 880 Millionen Euro.

Die genaue Schadenssumme könne man derzeit aber noch nicht errechnen, heißt es aus verschiedenen Versicherungsunternehmen. "Erst nachdem die Versicherer ihren Jahresabschluss gemacht und an uns weitergeleitet haben, lassen sich belastbare Zahlen für das erste Halbjahr feststellen", sagt Stephan Schweda vom GDV. Angesichts der immensen Zerstörung durch "Ela" habe man aber eine Ausnahme gemacht und diese Naturkatastrophe extra ausgewertet. Denn die Schäden seien dramatisch gewesen und schnell gemeldet worden. "Was man aber zumindest aus der jetzigen Perspektive schon sagen kann", sagt Schweda, "ist, dass 2013 mit der Flut, den Stürmen und massiven Hagelschlägen bislang das schlimmere Jahr war."
 
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Mit Schneepflügen gegen Hagelmassen
BAYERN & OBERPFALZ 03.08.2014, 14:58 UHR

FORCHHEIM/MÜNCHEN. Berge von Hagel, gekenterte Ausflugsboote, eine gesperrte Autobahn - ein Unwetter ist am ersten Augustwochenende mit Macht über Bayern hinweggezogen. In Neunkirchen im Landkreis Forchheim setzten Bauern Schneepflüge ein, weil sich die Hagelkörner bis zu einem halben Meter hoch auf den Straßen türmten. Ein Sprecher der Kreisfeuerwehr bestätigte am Sonntag einen Bericht des Bayerischen Rundfunks und sagte, die Eiskörner seien bis zu drei Zentimeter dick gewesen. Technisches Hilfswerk und Feuerwehr seien in Neunkirchen etwa 100 Mal ausgerückt - meist wegen vollgelaufener Keller und umgestürzter Bäume auf den Straßen. Der Sturm habe auch die Dächer eines Supermarkts und einer Grundschule abgedeckt.

Bei München retteten Wasserwacht und Feuerwehr elf in Not geratene Bootsfahrer aus der Isar. Wie die Branddirektion mitteilte, war am Samstagnachmittag zunächst ein Schlauchboot mit sechs Insassen gekentert. Beim Eintreffen der Feuerwehr hielten sich vier an einem Baumstamm fest, die beiden anderen waren bereits abgetrieben. Mit einem Boot der Tauchergruppe und Einsatzkräfte in Überlebensanzügen wurden alle sechs aus dem Fluss gerettet, der aufgrund starker Regenfälle eine enorme Strömung hatte. Kurz darauf kenterte ein Schlauchboot mit drei Insassen. Zwei wurden per Hubschrauber gerettet, der dritte von Helfern weiter flussabwärts an Land gebracht. Am Abend gerieten zwei weitere Personen mit ihrem Boot in Not und wurden gerettet. Die Isar wurde anschließend vor München für den Bootsverkehr gesperrt.

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Knietief in Hagelkörnern: Unwetter setzt Erlanger Umland zu
_http://www.nordbayern.de/region/erlangen/knietief-im-hagel-unwetter-setzt-erlanger-umland-zu-1.3806451?offset=2
_http://www.nordbayern.de/region/erlangen/knietief-im-hagel-unwetter-setzt-erlanger-umland-zu-1.3806451?rssPage=RXJsYW5nZW4%3D
 
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_http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/australien-leihmutter-und-baby-mit-down-syndrom-im-stich-gelassen-a-984139.html
Australien: Ehepaar lässt Leihmutter mit behindertem Baby im Stich

Eine thailändische Leihmutter trägt Zwillinge für ein australisches Paar aus. Dieses nimmt jedoch nur ein Kind, das andere mit Downsyndrom will es nicht. Die Empörung über diesen Fall ist groß - die Hilfsbereitschaft auch.


Sydney - Der Fall des sieben Monate alten Gammy hat in Australien Empörung ausgelöst, aber auch eine Welle der Hilfsbereitschaft: Ein australisches Ehepaar hat eine Leihmutter in Thailand mit dem behinderten Baby im Stich lassen - und nur dessen Zwillingsschwester mitgenommen. Das berichten unter anderem BBC und Sky-News.

Zahlreiche Australier hätten nun angeboten, Gammy zu adoptieren, hieß es. Die thailändische Zeitung "Thairath" hatte die Geschichte des Jungen in der vergangenen Woche öffentlich gemacht, kurz darauf wurde die Online-Kampagne "Hope for Gammy" gestartet. Hunderte Menschen spendeten dort bislang mehr als 135.000 Dollar (umgerechnet rund 100.000 Euro) - weil Gammy dringend eine Herzoperation brauche, die die Leihmutter sich nicht leisten könne.
Auch Australiens Regierungschef Tony Abbott äußerte sich am Samstag: "Es ist eine unglaublich traurige Geschichte." Australische Behörden würden den Fall nun untersuchen. Zudem würde geprüft, "was möglich ist", um dem kleinen Jungen zu helfen.

Das nicht identifizierte Paar aus Australien soll der Leihmutter gut 10.000 Euro für ihre Dienste gezahlt haben. "Das war eine Menge Geld für mich", sagte Pattaramon Chanbua, die bereits zwei eigene Kinder hat, dem Sender ABC. "Mit diesem Geld können wir die Ausbildung meiner Kinder und unsere Schulden bezahlen."

Die 21-jährige Thailänderin wurde mit Zwillingen schwanger. Die Australier hätten eine Abtreibung verlangt, als sich während der Schwangerschaft zeigte, dass eines der Kinder das Downsyndrom hat. Sie habe sich jedoch geweigert. Die Zwillinge wurden im Dezember geboren.

"Ich weiß nicht, was ich tun soll", sagte die Leihmutter. "Ich habe mich dafür entschieden, Gammy zu bekommen. Ich liebe ihn, er war neun Monate lang in meinem Bauch." Auch die thailändischen Behörden untersuchen den Fall.

wit/dpa

_http://www.grenzecho.net/ArtikelLoad.aspx?aid=731ebb2d-aa61-4836-be3b-cb67b2cf018b

Ehepaar lässt Leihmutter in Thailand mit krankem Baby sitzen
02.08.2014 10:51

Ein australisches Ehepaar hat nach Medienberichten eine Leihmutter in Thailand mit seinem Down-Syndrom-Baby sitzen lassen und nur dessen gesunde Zwillingsschwester mitgenommen.

Der Fall hat in Australien Empörung ausgelöst. Zahlreiche Australier hätten angeboten, Baby Gammy zu adoptieren, berichteten australische Medien am Samstag. Spender hätten bereits mehr als 85.000 Euro gesammelt, weil Gammy dringend eine Herzoperation brauche, die die Leihmutter sich nicht leisten könne. Selbst Regierungschef Tony Abbott äußerte sich am Samstag: „Eine sehr traurige Geschichte.“

Das nicht identifizierte Paar hatte der Leihmutter nach den Berichten gut 10 000 Euro gezahlt. Die 21-jährige Thailänderin wurde mit Zwillingen schwanger. Die Australier hätten eine Abtreibung verlangt, als sich während der Schwangerschaft zeigte, dass eines der Kinder das Down Syndrom hat. Die Mutter habe sich geweigert. Die Zwillinge wurden im Dezember geboren. Das Paar habe nur das gesunde Mädchen mitgenommen, hieß es.

Other sources for the same story

_http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2014-08/leihmutter-thailand-empoerung

_http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/australien-leihmutter-und-baby-mit-down-syndrom-im-stich-gelassen-a-984139.html

_http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/australisches-paar-laesst-behindertes-baby-bei-leihmutter-zurueck-13078199.html

_http://www.mittelbayerische.de/nachrichten/panorama/artikel/eltern-lassen-leihmutter-mit-baby-sitzen/1101606/eltern-lassen-leihmutter-mit-baby-sitzen.html

_http://www.huffingtonpost.de/2014/08/02/leihmutter-thailand-zwilling-behindert_n_5643749.html
 
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http://www.sott.net/article/283117-Flash-floods-kill-four-in-Italy-as-storm-hits-village-festival

_http://www.cash.ch/news/alle/rss/vier_tote_und_20_verletzte_nach_sturzflut_in_italienischem_dorf-3230457-448

Vier Tote und 20 Verletzte nach Sturzflut in italienischem Dorf
03.08.2014 13:08

Bei heftigen Unwettern nahe der norditalienischen Stadt Treviso sind vier Personen ums Leben gekommen. Mindestens 20 Menschen wurden verletzt, wie italienische Medien meldeten. Auch weitere Teile Italiens wurden von schweren Unwettern heimgesucht.

Bei den Todesopfern in Treviso handelt es sich um drei Männer und eine Frau, die vermutlich ertrunken sind. Sie stammten aus der Umgebung, die für ihre Prosecco-Produktion bekannt ist. Zwei Verletzte befinden sich in kritischem Zustand im Spital.

Kurz vor Mitternacht war am Samstag über die Gemeinde Refrontolo ein Starkregen hereingebrochen. Das heftige Gewitter überraschte rund 100 Teilnehmer eines von der Gemeinde organisierten Dorffestes unter einem grossen Zelt.

Von einem nahe gelegenen Hügel löste sich laut Rettungskräften eine Masse aus Schlamm, Wasser und Geröll. Die Lawine erfasste Festteilnehmer und riss diese bis zu einem Bach mit. Dutzende Menschen versuchten sich an Bäumen festzuhalten, um dem Sog zu entkommen. Das Zelt sowie Tische und Autos wurden von den Schlammmassen mitgerissen.

"Es war wie eine Wasserbombe. Ich habe in meinem Leben noch nie so viel Wasser auf einmal erlebt", berichtete ein Überlebender. 300 Mitglieder von Rettungsmannschaften benötigten Stunden, um die Leichen zu bergen.

In der Umgebung von Treviso kam es abgesehen davon auch zu weiteren Erdrutschen. Einige Hotels und Restaurants wurden vom Rest der Welt abgeschnitten, die Rettungsmannschaften mussten eingreifen, um die Gäste in Sicherheit zu bringen, berichteten italienische Medien.

Mehrere Personen, die sich in ihren Ferienwohnungen befanden, mussten evakuiert werden. In Cison di Valmarino bei Treviso waren mehrere Strassen wegen Erdrutschen gesperrt. Über 100 Personen wurden in Restaurants der Gegend blockiert, bevor die Strassen befreit werden konnten.

Der Präsident der Region Veneto, Luca Zaia, erklärte sich bestürzt. Er überflog mit einem Hubschrauber das von den Erdrutschen schwer belastete Gebiet. In der selben Gegend war es bereits 2012 zu schweren Erdrutschen gekommen, die zwar grosse Schäden, aber keine Todesopfer verursacht hatten. Der italienische Präsident Giorgio Napolitano kondolierte den Familienangehörigen der Todesopfer.

Schwere Unwetter wurden auch in Sardinien, in der Toskana und im Piemont gemeldet. In den lombardischen Provinzen Varese und Bergamo kam es zu Überschwemmungen.

Starke Erdrutschgefahr besteht in der Region Friaul - Julisch Venetien, warnten Wetterexperten. Im Piemont wurden Dächer von heftigen Stürmen weggerissen. Auf der Bahnlinie zwischen dem norditalienischen Piemont und Frankreich kam es zu erheblichen Verspätungen.

(SDA)

_http://www.spiegel.de/panorama/italien-unwetter-ueberflutet-festgelaende-vier-menschen-tot-a-984237.html

Italien: Vier Festbesucher sterben bei Unwetter bei Treviso

Im Nordosten Italiens sind vier Menschen bei einem schweren Unwetter ums Leben gekommen. Sie hatten ein Straßenfest besucht, als der Starkregen den Fluss Lierza bei Treviso über die Ufer treten ließ. Vermutlich ertranken sie.


Treviso - Ein Unwetter im Nordosten Italiens hat vier Festgästen das Leben gekostet. Kurz vor Mitternacht sei am Samstag über eine Gemeinde von Refrontolo bei Treviso Starkregen hereingebrochen, berichtet die Nachrichtenagentur Ansa. Rund 20 andere Besucher des lokalen Festes wurden verletzt.

Innerhalb weniger Minuten seien Bäche und der Fluss Lierza mit einer Macht über die Ufer getreten, dass Zeltplanen, Autos, Stände und Menschen hinweggerissen wurden. Ein Feuerwehrmann sagte, das Wasser habe über einen Meter hoch in den Straßen der abgelegenen Gemeinde gestanden.
Auch die Opfer wurden fortgespült und von den Rettungskräften teilweise erst in einem Kilometer Entfernung gefunden. Sie sind vermutlich ertrunken. Zunächst wurden nur zwei der Toten identifiziert, sie stammten beide aus der Umgebung.

Mehrere Fahrzeuge mussten aus den Fluten gezogen werden. An dem lokalen Fest hatten etwa hundert Menschen teilgenommen. Am Sonntag waren die Einsatzkräfte noch immer mit der Begutachtung der Schäden beschäftigt.

Die Zahl der von plötzlichen Überschwemmungen nach schweren Regenfällen betroffenen Regionen in Italien hat sich in den vergangenen zehn Jahren von vier auf acht verdoppelt. Die Umweltorganisation Legambiente forderte deshalb schon im vergangenen Herbst mehr vorbeugende Investitionen.

abl/dpa

_http://www.wetter.com/news/tragoedie-durch-sturzflut-in-italienischem-dorf_aid_18393.html

Tragödie durch Sturzflut in italienischem Dorf
Veröffentlicht 03.08.2014 | 13:30

Im Nordosten Italiens ist das Straßenfest einer kleinen Gemeinde in einer Tragödie geendet: Vier Menschen starben und 20 weitere wurden verletzt, als in der Nacht zum Sonntag ein nach starken Regenfällen angeschwollener Fluss übers Ufer trat und eine gewaltige Flutwelle den Ort Refrontolo erfasste, wie italienische Medien berichteten. Demnach hatte ein rund zehnminütiger Wolkenbruch kurz vor Mitternacht das Unglück ausgelöst.

Die Wassermassen des nahe gelegenen Flusses Lierza schwemmten den Berichten zufolge alles davon: Menschen, Feststände, Autos und Festzelte. Vier fortgespülte Leichen wurden von den Rettungskräften teilweise erst in einem Kilometer Entfernung gefunden. Ein Feuerwehrmann sagte der Nachrichtenagentur Ansa, das Wasser habe über einen Meter hoch in den Straßen der abgelegenen Gemeinde gestanden. Am Sonntag waren die Einsatzkräfte noch immer mit der Begutachtung der Schäden beschäftigt.

Die Zahl der von plötzlichen Überschwemmungen nach schweren Regenfällen betroffenen Regionen in Italien hat sich in den vergangenen zehn Jahren von vier auf acht verdoppelt. Die Umweltorganisation Legambiente forderte deshalb schon im vergangenen Herbst mehr vorbeugende Investitionen.
(Quelle: AFP/sh/mk)

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Springflut trifft Sommerfest – mehrere Tote
_http://www.welt.de/vermischtes/article130837841/Springflut-trifft-Sommerfest-mehrere-Tote.html
 
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http://www.sott.net/article/283107-Strong-earthquake-hits-Chinese-province-with-at-least-150-dead

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Mehr als 350 Tote bei Erdbeben in China
3. August 2014, 20:16

12.000 Gebäude zerstört - Augenzeugin: "Überall sind Ruinen"

Peking - Nach dem stärksten Erdbeben seit Jahren in Chinas südwestlicher Provinz Yunan hat sich die Anzahl der ums Leben Gekommenen weiter erhöht. Die amtliche Nachrichtenagentur Xinhuat geht mittlerweile von mehr als 350 Toten aus. Zuvor war von 175 Opfern die Rede gewesen.

Zumindest 1.400 Menschen seien verletzt, 181 würden noch vermisst, hieß es in Übereinstimmung mit dem Staatsfernsehen CCTV unter Berufung auf Behördenangaben.

Das Beben der Stärke 6,5 ereignete sich um 16.30 Uhr Ortszeit, wie Chinas Erdbebenwarte mitteilte. Seit 14 Jahren hat es laut CCTV kein Beben mehr in dieser Intensität in der Provinz Yunan gegeben.

Das Epizentrum lag in der Gemeinde Ludian in der Nähe der Stadt Zhaotong. Mindestens 12.000 Gebäude wurden laut Xinhua zerstört. Weitere 30.000 Häuser wurden beschädigt. In den sieben Dörfern von Ludian leben rund 267.000 Menschen. Die gesamte Region um die Stadt Zhaotong kommt auf etwa sieben Millionen Einwohner. Zhaotong liegt rund 300 Kilometer von der Provinzhauptstadt Kunming entfernt. Der geologische Dienst der USA bezifferte das Beben mit 6,1.

Straßen wie nach einem Bombenangriff

Die betroffene Einwohnerin Ma Liya sagte: "Ich habe noch nie so eine starke Erschütterung gespürt." Die Straßen sähen wie nach einem Bombenangriff aus. Das neu gebaute, zwei Stockwerke hohe Haus ihres Nachbarn sei einfach zusammengefallen. "Überall sind Ruinen", zitierte Xinhua die Frau. Sie sei sehr besorgt um die Familie ihres Cousins, die einige Kilometer entfernt genau in der Region des Epizentrums lebe.

Ein Bewohner Ludians sagte Xinhua: "Ich habe in meiner Wohnung im fünften Stock einen kräftigen Stoß gespürt. Kleinere Gegenstände sind von den Regalen gefallen." Viele Menschen in dem Ort seien auf die Straße gelaufen. Polizisten, Feuerwehrleute und Spezialkräfte mit Suchhunden auch aus anderen Regionen wurden mobilisiert. "Es sind einfach zu viele Gebäude zerstört worden. Wie sammeln noch immer Informationen über Verletzte und Tote", sagte ein Dorfvorsteher der Agentur Xinhua.

Im September 2012 waren bei einem Beben der Stärke 5,7 in der Gemeinde 80 Menschen ums Leben gekommen. 1974 hatte ein starkes Beben der Stärke 7,1 die Region erschüttert, damals starben 1.500 Menschen.

Weltweit treten jährlich zwischen 1500 und 2000 Erdbeben mit Stärken über 5,0 auf. Mit einer Stärke höher als 8,0 bebt die Erde durchschnittlich einmal pro Jahr. Das heftigste bisher auf der Erde gemessene Beben hatte eine Magnitude von 9,5 und ereignete sich 1960 in Chile.
(APA, 3.8.2014)
 
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_http://www.nordbayern.de/region/nuernberg/werbetafel-schlagt-betrunkenen-in-nurnberg-k-o-1.3796539

Werbetafel schlägt Betrunkenen in Nürnberg K.o.
Federnder Aufsteller fügte 21-Jährigem Kopfverletzung zu - 29.07.2014 17:50 Uhr

NÜRNBERG - Ein Betrunkener missachtete in der Nacht von Montag auf Dienstag am Nürnberger Hauptbahnhof die Gesetze der Physik – und ging daher unfreiwillig zu Boden. Der 21-Jährige hatte mit der Faust gegen eine federnde Werbetafel gehauen, die umgehend zum Gegenangriff ausholte. Das teilte die Polizei mit. Er selbst schildert den Vorfall allerdings ganz anders.

Wie sich herausstellte, hatte der 21-Jährige zuvor mit voller Wucht auf eine Werbetafel eingeschlagen. Was er dabei nicht bedachte: Der Werbeaufsteller war gefedert. Er gab deshalb zunächst nach und schwang sofort danach zum direkten und schmerzhaften Gegenschlag zurück.

Das Schild traf den Schläger mit solcher Wucht am Kopf, dass der betrunkene Nürnberger kurzzeitig das Bewusstsein verlor. Außerdem zog sich der Mann ein stark blutende Wunde im Gesicht zu. Die Bundespolizisten leisteten dem Betrunkenen Erste Hilfe, ehe ein herbeigerufener Notarzt den Mann zur ärztlichen Versorgung in ein Krankenhaus bringen ließ. Der Werbeaufsteller überstand den Vorfall unbeschadet.

21-Jähriger widerspricht Version der Bundespolizei

Der 21-Jährige selbst hat den Vorfall ganz anders in Erinnerung. Er sei nicht betrunken gewesen und habe nicht gegen das Schild geschlagen, beteuerte er. Er habe sich nur dagegengelehnt. Außerdem sei er nicht bewusstlos geworden.

psz/sto

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_http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.im-suff-mit-dem-falschen-angelegt-nuernberg-werbetafel-schlaegt-betrunkenen-ko.e0034b0b-76c8-4c04-9dc9-a6ebf0d4e615.html
_http://www.merkur-online.de/aktuelles/bayern/werbetafel-schlaegt-betrunkenen-ko-3738827.html
_http://www.spiegel.de/panorama/nuernberg-werbetafel-schlaegt-betrunkenen-k-o-a-983401.html
 
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_http://www.nzz.ch/panorama/alltagsgeschichten/mindestens-ein-toter-bei-erdbeben-in-suedafrika-1.18357142

Stärke 5,3
Mindestens ein Toter bei Erdbeben in Südafrika
Heute, 5. August 2014, 16:47

(ap) Ein Erdbeben der Stärke 5,3 hat am Dienstag in Südafrika einer Person das Leben gekostet. Mindestens 17 Personen erlitten Verletzungen. In Johannesburg und der Umgebung brachten die Erdstösse Häuser ins Wanken. Das Beben war auch in der rund 50 Kilometer entfernten Hauptstadt Pretoria und dem Ort Hartbeespoort zu spüren, wie Behördensprecher mitteilten.

Die amerikanische Erdbebenwarte USGS gab die Stärke des Bebens mit 5,3 an, das Epizentrum lag demnach in Orkney, rund 170 Kilometer südwestlich von Johannesburg. In der Gegend kommt es immer wieder zu gemässigten Erdbeben, jenes vom Dienstag war jedoch eines der stärksten in den vergangenen Jahren.

In der Region Orkney wurde ein Mann von einer einstürzenden Mauer erschlagen, wie ein Sprecher der Einsatzkräfte sagte. 17 Arbeiter in zwei Minen wurden nach Angaben des Betreibers leicht verletzt.

Die Besitzerin eines Gasthauses in Orkney sagte, durch das Beben seien Lampenschirme aus Glas zu Bruch gegangen, zudem sei eine Wand gerissen. Sirayi berichtete auch von Nachbeben, die zu spüren gewesen seien.

Die Gefahr von Beben ist eine ständige Sorge der Minenbetreiber rund um Johannesburg. Der Bergbau, darunter Gold- und Diamantenminen, gehört traditionell zu den Säulen der südafrikanischen Wirtschaft.
 
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