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Israelische Armee zerstört EU-finanzierte Häuser im Westjordanland

Gedacht waren sie für obdachlose Palästinenser, jetzt hat die israelische Armee drei Notunterkünfte demoliert. Finanziert hatte sie unter anderem die Europäische Union. In Brüssel denkt man darüber nach, eine Entschädigung zu fordern.

Die israelische Armee hat drei von insgesamt 18 Wohnhäuser in Dschabal al-Baba nahe der jüdischen Siedlung Maale Adumim zerstört. Die Wellblechhütten waren für Palästinenser errichtet worden, die während des harten Winters Anfang des Jahres obdachlos geworden waren.

Die Unterkünfte seien zum Teil von den EU-Mitgliedstaaten finanziert worden, sagte ein Sprecher der EU-Vertretung der Nachrichtenagentur AFP. Israel habe im Februar die Zerstörung aller 18 Notunterkünfte angeordnet. Vertreter der Europäischen Union hätten das Thema mit den israelischen Behörden erörtert, die Diskussionen dauerten noch an.
U.S. Secretary of State John Kerry talks before the Senate Foreign Relations Committee while on Capitol Hill in Washington
Nahost-Konflikt Kerry gibt Israel Mitschuld an Stopp der Friedensgespräche

Salopp formuliert, aber hart in der Sache kritisiert der amerikanische Außenminister John Kerry die israelische Regierung. Aus dem US-Senat kommt die Forderung, die Friedensgespräche von Israelis und Palästinensern für gescheitert zu erklären.

Einem Bericht der in Brüssel ansässigen Nachrichtenagentur EurActiv zufolge werfen EU-Diplomaten Israel vor, internationales Recht zu verletzten. Die Zerstörung müsse sofort aufhören, wird ein Gesprächspartner zitiert. Derzeit gebe es interne Diskussionen darüber, ob die EU eine finanzielle Entschädigung für die Zerstörungen von Israel fordern soll, schreibt EurActiv.

Die Behausungen liegen im besonders sensiblen Gebiet E1 im Westjordanland östlich von Jerusalem. Israel plant seit Anfang der 1990er Jahre die Bebauung des Sektors, hat das Vorhaben aber wegen der politischen Brisanz nie umgesetzt.

Einen im Dezember 2012 vorgestellten Plan zum Bau von 1200 Wohnungen zog Israel nach heftigen diplomatischen Protesten zurück (auch die EU hatte sich kritisch dazu geäußert). Nach Auffassung der Palästinenser würde eine Bebauung des Sektors E1 das Westjordanland in zwei Teile teilen und die Gründung eines palästinensischen Staates unterminieren.

Source: http://www.sueddeutsche.de/politik/nahostkonflikt-israelische-armee-zerstoert-eu-finanzierte-haeuser-im-westjordanland-1.1935879
 
Vitamin C, Vitamin E und Selen schützen Nieren und Knochen vor giftigem Kadmium
David Gutierrez

Kadmium ist ein verbreitetes hochgiftiges Schwermetall, dem wir durch Kontaminierung unserer Nahrungsmittel ausgesetzt sind. Die US-Gesundheitsbehörde CDC (Centers for Disease Control and Prevention, Zentren für Seuchenschutz und Prävention) setzt Kadmium auf Platz sieben ihrer Liste der 275 gefährlichsten Substanzen. Zum Glück zeigen wissenschaftliche Untersuchungen, dass eine Nahrungsergänzung mit den Mikronährstoffen Vitamin C, Vitamin E und Selen die schädliche Wirkung von Kadmium auf Nieren und Knochen erheblich mindern kann.


Bei Nichtrauchern gelangt Kadmium zumeist über das Essen in den Körper, wo es sich mit der Zeit ansammelt. Bei chronischem Kontakt ist eine Nierenschädigung häufig das erste Symptom. Später stört Kadmium auch den Kalzium-Stoffwechsel, die Folge sind schmerzhafte Knochenbrüche. Außerdem wird es mit Lungenschäden (bei Inhalation), Krebs und sogar kognitiver Beeinträchtigung sowie Autismus in Verbindung gebracht.

Studien haben jedoch gezeigt, dass insbesondere Vitamin C die toxische Wirkung verschiedener Elemente, darunter auch Kadmium, reduzieren kann, indem es die Absorption erschwert. Eine Studie, die 2004 in der Zeitschrift Journal of Trace Elements in Medicine and Biology veröffentlicht wurde, ergab, dass bei Ratten, denen gleichzeitig Kadmium und Vitamin C gegeben wurde, in Leber, Nieren, Hoden, Muskeln und im gesamten Körper wesentlich niedrigere Kadmiumwerte gemessen wurden als bei Ratten, die nur Kadmium erhielten.

Geringere Nieren- und Knochen-Toxizität

Bei einer weiteren Studie von Forschern der Universität Istanbul, die 2008 in der Zeitschrift Drug and Chemical Toxicology erschien, wurde untersucht, ob eine Nahrungsergänzung mit den Vitaminen C und E und Selen die toxische Wirkung auf die Nieren verhindern konnte. Acht Tage lang erhielten Ratten Kadmium und zusätzlich Vitamin C, Vitamin E und Natriumselenat. Nach neun Tagen fanden die Forscher bei allen Ratten Anzeichen einer Nierenschädigung: insbesondere niedrigere Werte von Lipidperoxidation (LPO) und höhere Werte von Glutathion (GSH) in den Nieren, gepaart mit höheren Blutwerten von Harnstoff und Kreatinin.

Die Veränderung all dieser Marker war jedoch bei den Ratten, die zusätzlich Vitamine und Selen erhalten hatten, deutlich geringer als bei der Kontrollgruppe, ein Anzeichen dafür, dass Vitamine und Selen tatsächlich vor einer Nierenschädigung schützten.

Wissenschaftler der University of Benin in Nigeria untersuchten den Effekt von Vitamin C auf die Kadmium-Toxizität in einer Studie, die im Dezember 2012 im Nigerian Journal of Basic and Applied Sciences veröffentlicht wurde. Da die Bevölkerung in Nigeria stärker dem Kadmium ausgesetzt war, verwendeten die Wissenschaftler bei Ratten eine ähnlich hohe Dosis wie die, der die allgemeine Bevölkerung ausgesetzt ist (1,0, 2,0 und 3,0 μg/kg Körpergewicht). Die Hälfte der Ratten erhielt zusätzlich Vitamin-C-Ergänzungsmittel. Vier Wochen später wurden die Marker für Nieren- und Knochenschäden untersucht.

Wie bei der Studie von 2008 zeigten die Ratten auch hier Anzeichen einer Nierenschädigung, in diesem Fall eine erhöhte Aktivität der alkalischen Phosphatase (AP) im Serum. Bei den Ratten, die zusätzlich Vitamin C erhalten hatten, waren die Werte deutlich niedriger, ein Anzeichen für geringere Schäden. Auch die Werte für Knochenprotein und Blutkalzium waren bei den Vitamin-C-behandelten Ratten signifikant höher als bei den anderen.

Weitere Untersuchungen sind nötig, um sagen zu können, ob Vitamin C und andere Mikronährstoffe auch die schädliche Wirkung von Kadmium auf andere Organe mindern, beispielsweise auf Lunge, Gehirn und Hoden.

Source: http://info.kopp-verlag.de/medizin-und-gesundheit/gesundes-leben/david-gutierrez/vitamin-c-vitamin-e-und-selen-schuetzen-nieren-und-knochen-vor-giftigem-kadmium.html
 
Swiss army chief recommends a stock of emergency supplies for every household:

http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Der-Armeechef-raet-allen--Notvorraete-anzulegen-16738660

Armeechef André Blattmann hortet zuhause 300 Liter Mineralwasser – für unvorhergesehene Ereignisse. Er rät der Schweizer Bevölkerung, es ihm gleichzutun.

Im Interview mit der «Schweiz am Sonntag» äussert sich Armeechef André Blattmann zur veränderten Sicherheitslage in Europa infolge der Krim-Krise. Auf Risiken wie Cyber-Attacken oder Stromausfälle müsse auch die Schweiz reagieren können.

Blattmann selbst hat deshalb Konsequenzen gezogen. Er selbst horte «30 oder 40 Sechserpackungen Mineralwasser ohne Kohlensäure» zuhause. Das entspricht rund 300 Liter Mineral.

«Es hilft, ein paar Tage zu überbrücken»

Darüber hinaus hat der Armeechef Holzvorräte und eine Wasserzisterne. «Für den täglichen Bedarf braucht jeder mindestens acht Liter Wasser. Um zu trinken, zu kochen, sich zu waschen», sagt er. Er selbst mache regelmässig Kontrollen, ob er genug Wasser für sich und seine Frau vorrätig habe.

Blattmann sagt im Interview weiter: «Vielleicht müsste man den Leuten sagen: Es ist gut, wenn ihr ein paar Vorräte für den Notfall zu Hause habt. Auch Konservenbüchsen. Das hilft ein paar Tage zu überbrücken, bis der courant normal wieder hergestellt ist.»

«Auf neue Risiken nicht vorbereitet»

Die Sicherheitslage in Europa habe sich verändert, für die Schweiz seien Cyber-Attacken, die das öffentliche Leben lahmlegten, die grösste Bedrohung. «Ein grossflächiger Stromausfall etwa kann zu einem Armee-Einsatz führen.» Die Schweizer Gesellschaft sei sehr verletzlich geworden. «Und wir sind – ich meine jetzt nicht die Armee – auf neue Risiken nicht wirklich vorbereitet.»

Der Armeechef zieht aus der veränderten Lage in Europa zwei Hauptlehren. Erstens wisse niemand, was die Zukunft bringe und wer sich nicht selber wehren könne, dem diktiere die Geschichte, was er zu tun habe.

(num)
 
Found this today: NSA is targeting Austria

_http://www.format.at/articles/1414/524/374054/nsa-oesterreich

Below is only the summary:

NSA zielt auf Österreich

Eines der sechs Länder, deren komplette Telekommunikation die NSA abhört und ein Monat lang speichert, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit Österreich. Das Innenministerium schweigt.

Der Datenhunger der US-Geheimdienste ist schier unstillbar. Die Enthüllungen des Ex-NSA-Mitarbeiters Edward Snowden fördern laufend neue Erkenntnisse über die technischen Möglichkeiten zum Abhören und Auswerten der Telekommunikation ganzer Länder zu Tage. Jüngste Aufregung: Die NSA ist in der Lage quasi in die Vergangenheit zu lauschen.
 
Sensation am Saturn: Ein neuer Mond entsteht
Andreas von Rétyi

In den Saturnringen geht Ungewöhnliches vor sich. Aktuelle Aufnahmen der Raumsonde Cassini zeigen Veränderungen in der Außenzone des A-Rings. Eine verdächtige, nach außen gerichtete und auffallend helle Verdickung deutet darauf hin, dass hier gegenwärtig tatsächlich ein neuer Eismond des Saturn entsteht.


Im vorliegenden Fall darf man den Begriff »Neumond« wirklich beim Worte nehmen. Denn Störungen am Rande des gut sichtbaren A-Rings von Saturn sprechen für Planetenforscher eine sehr deutliche Sprache: Hier formiert sich ein neuer Mond des Ringplaneten, direkt vor den Augen der Wissenschaftler. Tatsächlich wird ein derartiges Ereignis nun zum allerersten Mal beobachtet –

und gleichzeitig vielleicht auch zum letzten Mal, wie zumindest einige Fachleute befürchten. Sie gehen davon aus, dass der Saturnring bereits zu »erschöpft« ist, um noch weitere Trabanten zu bilden.



Entdeckt wurde das neue Objekt, das Planetenwissenschaftler informell »Peggy« getauft haben, bereits vor ziemlich genau einem Jahr. Jetzt wurden die Ergebnisse in der Online-Ausgabe des planetologischen Fachjournals Icarus veröffentlicht. Am 15. April 2013 nahm die 1997 gestartete und 2004 schließlich in den Saturnorbit eingeschwenkte Raumsonde Cassini mit ihrer Schmalwinkelkamera (narrow-angle camera, NAC) Bilder der Saturnringe auf, die einen winzigen Bogen am hellen A-Ring zeigen. Die Forscher waren elektrisiert, und dies nicht nur, weil dieser Bogen ein wenig aussieht wie das leicht abstehende Ende eines aufgewickelten Kabels. Das Ganze war völlig untypisch für den sonst sehr ebenmäßigen Saturnring, an dem es normalerweise keinen Start- oder Endpunkt gibt.



Der A-Ring grenzt die hellste Zone des riesigen Trümmergürtels um Saturn nach außen hin ab. Seine Innengrenze führt in eine fast 5000 Kilometer breite, finstere Leerzone, die durch den Gravitationseinfluss von Saturnmond Mimas geschaffen wird. Genau wie die hochaktive Raumsonde wurde diese markante Teilung nach dem italienisch-französischen Astronomen Giovanni Domenico Cassini benannt, dem sie im Jahr 1675 erstmalig bei teleskopischen Beobachtungen auffiel.



Cassini hatte zuvor bereits neue Saturnmonde entdeckt. Er war es auch, der die Ringe für eine Ansammlung von unzähligen kleinen Teilchen hielt. Die Cassini-Teilung trennt A- und B-Ring voneinander, jene beiden hellsten und auffallendsten Ringe, die schon in kleinen Teleskopen gut erkennbar sind. Erst Raumsondenaufnahmen zeigen, dass die großen Ringe allesamt aus zahllosen schmaleren Einzelringen bestehen, insgesamt über 100 000! Sie sind das Ergebnis von Gravitationseinflüssen und Resonanzeffekten zwischen Ringen und Monden.



Die unscheinbare aktuelle Störung leuchtet rund 20 Prozent heller als die Umgebung und erreicht eine Ausdehnung von ungefähr 1200 Kilometern, ist aber lediglich etwa zehn Kilometer breit. In diesem Gebiet fallen auch einige »Protuberanzen« auf, die das sonst so ruhige Bild beeinträchtigen. Alles recht seltsam, aber grundsätzlich erklärbar: Ganz offenbar kreist hier ein unsichtbares Objekt, dessen Masse immerhin ausreicht, um sich gravitativ merklich auf die Umgebung auszuwirken.





Da diese Veränderungen nie zuvor beobachtet wurden, kann das kleine Objekt erst kürzlich entstanden sein, ein neuer Eismond von vielleicht gerade mal einigen Hundert Metern bis knapp einem Kilometer Ausdehnung. Schon im Jahr 1980 stießen Astronomen bei der Auswertung von Daten der Raumsonde Voyager 1 auf zuvor nicht sichtbare Monde im Ringsystem von Saturn. Da sie die Ringpartikel auf bestimmte Bahnen lenken, wurden sie auch als »Schäfer-« oder »Hirten-Satelliten« bezeichnet. So wird der nach außen an den A-Ring angrenzende, sehr schmale F-Ring von zwei solchen Monden »in Form gehalten« – von Prometheus und Pandora. Auch im A-Ring kreist ein Schäfermond, der zwischenzeitlich den Namen »Atlas« erhielt, rund 30 Kilometer misst und ein wenig wie eine fliegende Untertasse aussieht.



Planetenforscher gehen davon aus, dass auch die größeren Eismonde des Saturn aus einem ursprünglich weit massigeren Ringsystem entstanden sind und dann durch einen gut bekannten physikalischen Vorgang auf weitere Bahnen hinaus wanderten, ähnlich wie auch die großen Planeten des Sonnensystems. Mittlerweile sind über 60 Saturnmonde bekannt. Ein Weltensystem für sich! Dabei fällt an den eisigen Welten ein interessanter Zusammenhang auf, der eine Geburt aus den Saturnringen nahelegt: Mit wachsender Distanz von den Ringen werden sie immer größer. Bei den ersten von ihnen war noch genügend Baustoff vorhanden, die nachfolgenden Körper mussten sich mit immer weniger Material begnügen. Auf dem Weg nach draußen konnte es dann geschehen, dass sie mit früher entstandenen natürlichen Satelliten kollidierten und zu einer größeren Einheit verschmolzen.



»Zeuge der möglichen Entstehung eines winzigen Mondes zu werden, ist ein aufregendes, unerwartetes Ereignis«, freut sich Linda Spilker, Cassini-Projektwissenschaftlerin am NASA-Laboratorium für Strahlantriebe JPL im kalifornischen Pasadena. Auch Carl Murray von der Queen-Mary-Universität London ist als leitender Wissenschaftler der gegenwärtigen Studie zu »Peggy« fasziniert von den aktuellen Vorgängen. Er betont: »Wir haben so etwas nie zuvor gesehen.« Ergänzend stellt er fest: »Wir blicken nun vielleicht auf den Geburtsvorgang, bei dem dieses Objekt die Ringe gerade verlässt und auf dem Wege ist, ein eigenständiger Mond zu werden … Der Theorie zufolge besaß Saturn vor langer Zeit ein weitaus massereicheres Ringsystem, das in der Lage war, größere Monde hervorzubringen. Da sich die Monde nahe am Rand bildeten, zehrten sie die Ringe auf.« Zwar ist Saturn heute noch vom prachtvollsten Ringsystem des Sonnensystems umgeben, doch die verbliebene Materie reicht längst nicht mehr aus, um voluminösere neue Satelliten hervorzubringen.



Doch so klein und unbedeutend »Peggy« auch sein mag, erlaubt sie eben doch erstmalig direkte Einblicke in die Entstehungsprozesse, bei denen aus Ringen schließlich Monde entstehen. Die Astronomen hoffen nun endlich mehr darüber zu erfahren, wie die eisigen Trabanten entstehen, darunter auch der in dichte Wolken gehüllte Titan oder aber Enceladus, unter dessen Eiskruste ähnlich wie beim Jupitermond Europa mit hoher Wahrscheinlichkeit ein riesiger Ozean verborgen liegt.



Im Jahr 2016 wird die Cassini-Raumsonde sich dem äußeren Rand des A-Rings nähern und dann vielleicht in der Lage sein, mehr über »Peggy« zu erfahren und sogar direkte Bilder dieses jüngsten Mitglieds der Saturnfamilie zur Erde zu funken. Die Wissenschaftler gehen allerdings nicht davon aus, dass dieser Kleinstmond in der nächsten Zeit noch wachsen wird. Möglich wäre sogar, dass er wieder zerfällt. Man will es nicht hoffen.

Source: http://info.kopp-verlag.de/neue-weltbilder/neue-wissenschaften/andreas-von-r-tyi/sensation-am-saturn-ein-neuer-mond-entsteht.html
 

Wahrheit und Lügen über Krebs
Jay Ricci

Krebs – dieses Wort ist das vielleicht beängstigendste in unserem Vokabular, weil schon allein sein Gebrauch viele Menschen in Angst und Schrecken versetzt. Laut Statistik der Amerikanischen Krebsgesellschaft ist Krebs die zweithäufigste Todesursache in den Vereinigten Staaten. Warum sind die Zahlen so hoch? Warum erkranken manche Menschen an Krebs und andere nicht? Warum werden einige wieder gesund und andere nicht?


Defizite und Toxizität



Um die Antwort über diesen Krebs-Goliath zu finden, müssen wir zunächst verstehen, woher physische Krankheiten überhaupt kommen. Der menschliche Körper besteht aus Billionen mikroskopisch kleiner Zellen. Zwei Gründe, warum diese Zellen befallen werden und nicht mehr richtig funktionieren, sind Defizite und Toxizität. Die Zellen arbeiten nicht richtig und werden zum Nährboden für körperliche Probleme, wenn sie nicht bekommen, was sie für ihre Funktion brauchen (d.h. wenn Nährstoffdefizite entstehen), und wenn sie Giftstoffen ausgesetzt werden, die ihre vorgesehene Funktion beeinträchtigen (d.h. Toxizität).



Der Ursprung von Krebs



Was genau ist Krebs? Krebs ist nicht nur der Tumor oder Knoten, der vielleicht das einzige Symptom ist. Es passiert oft, dass jemand einen Knoten entfernen lässt und derselbe oder andere Knoten später wieder auftreten. Tatsächlich ist Krebs das Resultat einer Fehlfunktion der Zellen, die weitgehend auf interne Defizite und äußere Toxizität zurückzuführen ist.



Krebs ist nicht das Ergebnis von zu wenig Spendenaktionen, Medikamenten, Operationen, Bestrahlungen, synthetischen (falschen) rezeptfreien Medikamenten oder »Glück«. Da Krebs auch Big Busine$$ ist, sind viele Gruppen daran interessiert, die Menschen glauben zu machen, wenn sie nur ein bisschen mehr spendeten, etwas länger spazieren gingen oder das neueste Medikament auf dem Markt ausprobierten, werde das Problem Krebs gelöst.



Nur jemand, der ernsthaft getäuscht wird oder der Profit über das Wohlergehen der Menschen stellen will, würde solche Märchen über Krebs verbreiten. Die Politik und die Mythen über Krebs, die von »Big Pharma« über die Medien und das Medizin-Establishment verbreitet werden, schaden den Menschen mehr als die Krankheit selbst.



Natürlich gibt es viele ernsthafte Ärzte, die die Wahrheit kennen und darüber sprechen, aber insgesamt scheint das Medizin-Establishment nur an Medikamenten, Operationen und Bestrahlungen interessiert zu sein, weil diese die Krankheit aufrecht erhalten, da sie nur die Symptome, nicht aber die Ursache bekämpfen. Das Problem von Giftstoffen im Körper dadurch zu lösen, dass man noch mehr Gifte (in Form von Medikamenten usw.) hineingibt, kann doch wohl nicht die Lösung sein.



In Wirklichkeit entsteht eine Krankheit, wenn unsere Zellen durch Nährstoffmangel und Toxizität nicht mehr richtig funktionieren, und nicht durch einen Mangel an neuen Medikamenten, Bestrahlung oder Operationen. Das demonstriert die folgende Geschichte:


In den 1970er Jahren wurde bei Dr. George Malkmus, ehemaliger Pastor und Gründer der Ernährungsrichtung Hallelujah Acres, Darmkrebs diagnostiziert, dieselbe Krankheit, an der auch seine Mutter gelitten hatte. Malkmus stellte eigene Nachforschungen an, die ihn davon überzeugten, dass seine Mutter nicht am Krebs selbst, sondern an den Behandlungsmethoden des Medizin-Establishments gestorben war.


Anstatt den schulmedizinischen Weg einzuschlagen, beschloss George, seinen Körper nur mit reinem Gemüsesaft und den rohen Nahrungsmitteln zu versorgen, die in der Bibel im ersten Buch Moses, Kapitel 1, Vers 29, beschrieben werden. Nach einem Jahr war der Krebs vollkommen verschwunden, er ist seitdem nicht wiedergekommen, genauso wenig wie irgend eine andere körperliche Erkrankung. Malkmus ernährt sich noch heute so wie zu der Zeit seiner Krankheit.

Gott hat den menschlichen Körper ursprünglich mit der Fähigkeit zur Selbstheilung ausgestattet. Doch die tote, industriell verarbeitete Kost, die viele Menschen täglich zu sich nehmen (die reich an Giftstoffen, aber arm an Nährstoffen ist), hemmt nicht nur die Selbstheilungskräfte des Körpers, sondern erzeugt ein Umfeld, in dem durch Giftstoffe verursachte Krankheiten wie Krebs entstehen.

Source: http://info.kopp-verlag.de/medizin-und-gesundheit/was-aerzte-ihnen-nicht-erzaehlen/jay-ricci/wahrheit-und-luegen-ueber-krebs.html
 
Obama: Sex, Lügen und Kokain
Gerhard Wisnewski

Tja, unser US-Präsident – der Führer der »freien Welt«. Glaubt man Leuten, die es wissen müssen, dann ist der gute Barack Obama eine Komplett-Fälschung. Dabei rede ich noch nicht einmal von seiner gefälschten Geburtsurkunde. Sondern auch seine Existenz als Mann und Familienvater ist demnach möglicherweise gefälscht. Eine angebliche Jugendfreundin plauderte nun aus dem Nähkästchen. Demnach fiel Obama vor allem durch drei Merkmale auf: durch Koks, Lügen und schwule Freunde. Solche Erinnerungen haben auch andere Obama-Bekannte. Einer erklärte öffentlich: »Ich habe Obama einen geblasen.«


Was heißt hier »Barack Obama«? Mia Marie Popes Erinnerungen an den heutigen US-Präsidenten beginnen schon mal damit, dass sie ihn gar nicht als »Barack Obama« kannte, sondern als »Barry Soetoro« – ein Name, der schon mehrfach in der Diskussion um Obamas wahre Herkunft auftauchte. Die Amerikanerin Mia Marie Pope, Jahrgang 1963, sagt, Obama alias Soetoro habe Ende der 70-er Jahre zu ihrer Jugend-Clique auf Hawaii gehört, wo man zusammen

am Strand von Waikiki herumhing. Bekanntlich soll Obama ja auch auf Hawaii geboren worden sein, nämlich in Honolulu. Die Geburtsurkunde erwies sich jedoch als gefälscht. An der »amerikanischen Geburt« (Voraussetzung für das Amt des Präsidenten) gibt es denn auch viele Zweifel. Popes Aussagen passen dazu.



Pope sagte der Online-TV-Show The Manning Report, dass sich Soetoro immer als »ausländischer Student« bezeichnet habe. Auf Hawaii trieb sich Soetoro laut Pope in der Schwulenszene herum, die schon zu jener Zeit florierte. »Wir kannten Barry, es war allgemein bekannt, dass er sich noch nie für Mädchen interessiert hatte; für mich als junges Mädchen war klar, dass sich Barry ausschließlich für Männer interessierte.« Außerdem sei Barry ein »krankhafter Lügner« gewesen. Seine Lügen seien alle egoistisch motiviert und dazu da gewesen, sich selbst zu inszenieren. »Es sah so aus, als sei er unfähig, in irgendeiner Beziehung ehrlich zu sein.« Die perfekte Qualifikation für einen Politiker also.







Darüber hinaus sei Soetoros Kokainkonsum Thema in der damaligen Clique gewesen. Außerdem habe er sich immer »mit diesen alten weißen Männern abgegeben«. Die Jugendlichen nahmen an, dass er so auch an das Koks gekommen sei. »Mit anderen Worten hatte er Sex mit diesen alten Männern, und so kam er auch zu seinem Kokain und dazu, es zu rauchen«, so Pope.



Keine Verbindung zur Zukunft



Obama schwul? Unglaublich! Dabei ist das ja keineswegs verboten. Sein eigenes Volk und die Welt zu belügen und ihnen ein Theater vorzuspielen, sollte sich dagegen von selbst verbieten. Zumal die Mehrheit dieser Völker heterosexuell ist und vielleicht ein Problem mit Politikern haben könnte, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung nicht über eigene Kinder mit der Zukunft verbunden sein können. In Deutschland haben wir bereits einige solcher Führungsfiguren, wobei nur wenige davon namentlich bekannt sind (darunter Guido Westerwelle, Barbara Hendricks, Klaus Wowereit, Volker Beck u.a.).



Eine Website zählt insgesamt ein Dutzend derzeitige und ein weiteres Dutzend ehemalige homosexuelle Bundestagsmitglieder auf. Außer der offen lesbischen Umweltministerin Hendricks hat sich niemand im derzeitigen Kabinett Merkel zu seiner Homosexualität bekannt. Aber es gibt einige Kandidaten, die heiß gehandelt werden, ohne dass »Beweise« oder eine eigene Erklärung vorlägen. Dazu gehört der Bundesminister Peter Altmaier genauso wie Bundeskanzlerin Angela Merkel. Zwar sind das nur unbestätigte Gerüchte, aber trotzdem darf sich das Volk so seine Gedanken machen, von wem es eigentlich regiert wird. Zumal die sexuelle Orientierung der Kabinettsmitglieder und Politiker keineswegs egal ist, sondern Rückschlüsse auf ihr Verhältnis zur Zukunft ermöglichen könnte. Denn das Problem ist ja, dass homosexuelle und kinderlose Politiker nicht mit der Mehrheit der Bevölkerung, die sich um ihren Nachwuchs sorgt, in einem Boot sitzen. Schließlich eröffnen eigene Kinder eine ganz neue Perspektive auf die Welt. Je weniger Politiker über diese Perspektive verfügen, desto gefährlicher könnte es für unsere Kinder werden.



Ein vergessener Zeuge



Für die USA gilt das selbstverständlich genauso. Vielleicht wäre es dort für die Bürger ebenfalls von Interesse, wenn ihr Präsident in Wirklichkeit schwul wäre und es sich bei seiner Ehe mit Michelle Obama um eine Scheinehe handeln würde. Und die Beweislage in Sachen Obama ist deutlich besser als etwa in Bezug auf unsere Bundeskanzlerin, über deren sexuelle Orientierung nur Gerüchte kursieren. Erst recht wäre es interessant, wenn der amtierende Präsident nicht nur als Jugendlicher, sondern auch noch als späterer Senator von Illinois illegale Drogen konsumiert hätte. T



atsächlich steht die erwähnte Mia Marie Pope mit ihren Aussagen keineswegs alleine da. Das Pope-Interview rief einen bereits fast vergessenen Zeugen für Obamas Homosexualität in Erinnerung, nämlich den (nach eigenen Aussagen) früheren Obama-Lover Larry Sinclair, der 2009 ein Buch über seine Erfahrungen mit dem späteren US-Präsidenten veröffentlichte: Barack Obama & Larry Sinclair: Cocaine, Sex, Lies and Murder? Zu Deutsch: »Barack Obama und Larry Sinclair: Kokain, Sex, Lügen und Mord?«



Zwei »Linien« mit Obama



Es habe damit begonnen, so Sinclair, dass er Anfang November 1999 zwei Rendezvous mit Obama gehabt habe – der damals natürlich kein Jugendlicher mehr war, sondern 38 Jahre alt. Seinem Buch zufolge hielt sich Sinclair seinerzeit für einige Tage in Chicago auf. Abends habe er die Dienste eines Limousinenservices in Anspruch genommen und den Chauffeur gefragt, ob er jemanden kenne, der Lust auf Gesellschaft habe und ihm Chicago zeigen könne. Der Chauffeur habe daraufhin telefoniert und ihn zu einer Bar gefahren: »Als ich aus der Limousine stieg, sah ich einen schmal gebauten, adrett gekleideten, hellhäutigen Schwarzen mit großen Ohren.« Der Fahrer »stellte ihn als ›mein Freund Barack Obama‹ vor«.



Ein Name, der Sinclair nichts sagte, denn damals war Obama gerade mal Mitglied im Senat von Illinois, in etwa vergleichbar einem deutschen Landtag. In der Bar habe man sich etwa eine Stunde unterhalten und einige Drinks genommen: »Ich sagte, ich könnte ein oder zwei Linien zum Aufwachen gebrauchen. Obama fragte mich, ob ich ›Koks‹ meinte, und nachdem ich bejahte, antwortete er, dass er welches besorgen könne.«



Ein Mann mit einem Faible für Crack



Anschließend seien sie in der gemieteten Limousine zu einem ihm unbekannten Ort gefahren. Obama habe den Wagen mit 250 Dollar von Sinclair verlassen und sei mit einem »eight-ball« Kokain zurückgekehrt (1/8 Unze = 3,5 Gramm). »Ich zog ein paar Linien, und kurz darauf zog Obama eine Crack-Pfeife aus seiner Hosentasche. Obama rauchte Crack, während ich auf dem Rücksitz der Limousine Oralverkehr an ihm ausübte.« Danach habe sich Sinclair zu seinem Hotel zurückfahren lassen. Am nächsten Tag sei Obama überraschend im Hotel aufgetaucht, wo sie beide erneut Kokain konsumiert und Sex gehabt hätten.



Bis 2004 habe er keine Ahnung gehabt, mit wem er es damals zu tun gehabt habe: »Die meisten Leute würden nicht erwarten, mit einer Person zu feiern, Drogen zu nehmen, einen doppelten One-Night-Stand zu haben und dieselbe Person einige Jahre später im Fernsehen beim Parteitag der Demokraten sprechen zu sehen. Aber genau das passierte mir. Bis ich 2004 den Parteitag der Demokraten im Fernsehen sah, hatte ich keine Ahnung, wer der Crack rauchende Freier aus Chicago mit den großen Ohren war.« Aber erst, als sich Barack Obama 2007 als Saubermann und Kandidat für das Präsidentenamt präsentiert habe, habe er, Sinclair, den Entschluss gefasst, ihn mit seiner Crack-Vergangenheit zu konfrontieren. Er wollte »Barack Obama die Gelegenheit geben, seinen illegalen Drogenkonsum als Erwachsener einzuräumen«. Anderenfalls werde er ihn öffentlich einen Lügner nennen. Ein Vorhaben, das er später als seinen »größten Fehler« bezeichnete.



Obama als »Klo-Schwuchtel«


Denn nach Sinclairs Angaben begann nun eine Schmieren- und Pressekampagne gegen seine Person. Darüber hinaus berichtete er auch von mindestens einem seltsamen Todesfall eines früheren Obama-Lovers und -Vertrauten namens Donald Young: »Ein Mann, der aus keinem anderen Grund starb als dem, das Image von Barack Obama zu schützen. Sein früher Tod verhinderte, dass die Welt Barack Obama als das erkennen konnte, was er ist: als Toiletten-Schwulen...« Tatsächlich wird Obama mit insgesamt drei seltsamen Todesfällen in der Schwulenszene von Chicago in Verbindung gebracht.


Donald Young war Chorleiter in Obamas Chicagoer Kirchengemeinde. Young und zwei weitere schwule Gemeindemitglieder seien Ende 2007, als Obamas Aufstieg zum Präsidentschaftskandidaten der US-Demokraten begann, plötzlich und unerwartet verstorben, berichtete die Nachrichtenseite Pat Dollard. Demnach wurden Young und ein weiterer am 23. Dezember beziehungsweise 17. November 2007 regelrecht hingerichtet. Ein dritter sei am 26. Dezember 2007 gestorben. Angeblich an Blutvergiftung, Lungenentzündung und Aids. In einem Interview mit der Boulevardzeitung The Globe behauptete Youngs Mutter Norma Jean Young, ihr Sohn sei ermordet worden, um Barack Obama vor Enthüllungen über seine sexuelle Beziehung zu ihm zu schützen.


Oder fuhr Sinclair etwa selbst eine Schmierenkampagne gegen Obama? Vielleicht noch im Auftrag politischer Gegner? Denn immerhin war der Mann mehrfach vorbestraft und konsumierte selbst illegale Drogen. Zweitens nützten seine Vorwürfe zweifellos Obamas demokratischer Gegenkandidatin bei den Vorwahlen, Hillary Clinton. Das Clinton-Lager trat allerdings erst an Sinclair heran, nachdem dieser seine Drogen-Vorwürfe öffentlich gemacht hatte. Laut der bekannten Nachrichtenseite Wayne Madsen Report wurde Clinton mit der Drohung gestoppt: »Sollten die Clinton-Leute die Schwulensache auf die Tagesordnung heben, würde das Obama-Lager die Frage aufwerfen, ob Hillary Clinton in Wirklichkeit lesbisch sei.« Das erwähnte Buch, in dem Sinclair seine Vorwürfe Wort für Wort wiederholte, erschien 2009, einschließlich (zu Beweiszwecken) einer detaillierten Beschreibung von Obamas Genitalien – die ich uns hier ersparen will. Für den Wahrheitsgehalt spricht, dass das Buch bis heute auf dem Markt erhältlich ist.

Quelle: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/gerhard-wisnewski/obama-sex-luegen-und-kokain.html
 
Überraschende neue Studie: Vegetarier sind in wichtigen Kategorien weniger gesund als Fleischesser
Tony Isaacs

Veganer aufgepasst: Eine überraschende neue Studie aus Österreich wird mit Sicherheit viele Vegetarier erschüttern und zu massivem Widerspruch veranlassen. Sie hat nämlich ergeben, dass Menschen, die nur Gemüse essen, in wichtigen Kategorien weniger gesund sind und dass ihre Lebensqualität niedriger ist als die von Menschen, die etwas Fleisch essen.

Unter anderem ergab die Studie:

Vegetarier gehen öfter zum Arzt und sind anfälliger für Allergien.

Es besteht ein 50 Prozent höheres Risiko von Herzinfarkt und Krebs.

Sie entwickeln mit höherer Wahrscheinlichkeit Depressionen und Angststörungen.

Andererseits sind Vegetarier allerdings auch gesundheitlich im Vorteil, beispielsweise sind sie körperlich aktiver, trinken weniger Alkohol und rauchen weniger Tabak. Doch insgesamt wurde die Gesundheit der Vegetarier als weniger gut eingeschätzt, verglichen mit Menschen, die etwas Fleisch essen.

Der völlige Verzicht auf Fleisch führt oft zu Nährstoffdefiziten

Fleisch enthält einige essenzielle Nährstoffe, die Gemüse entweder überhaupt nicht oder nur in sehr geringen Mengen liefert. Natürlich können Vegetarier sehr gesund bleiben, wenn sie gut planen und ergänzen, aber offenbar tun das die meisten nicht. Entsprechend mangelt es vielen, die ganz auf Fleisch verzichten, an essenziellen Nährstoffen. Das deutlichste Beispiel ist das Vitamin B12: Bei 90 Prozent aller Vegetarier besteht ein Defizit.



Vitamin B12 bewirkt unter anderem:

Schutz vor Krebs

Reduzierung von Depression, Stress und Gehirnschrumpfung

Erhalt eines gesunden Verdauungssystems

Minderung von Müdigkeit

Gesunde Haut, Haare und Nägel

Details der neuen Studie

Die Studie wurde von Forschern der medizinischen Fakultät der Universität Graz durchgeführt und in der Open-access-Fachzeitschrift PLOS ONE veröffentlicht. Es war eine Querschnittsstudie auf der Grundlage von Daten des österreichischen Gesundheits-Surveys, bei dem Ernährungsgewohnheiten, demografische Charakteristika und allgemeine Unterschiede im Lebensstil der Teilnehmer untersucht wurden.


Die Teilnehmer wurden in vier Gruppen aufgeteilt:

Vegetarier

Fleischliche Ernährung mit viel Obst und Gemüse

Fleischliche Ernährung mit weniger Fleisch

Fleischliche Ernährung mit viel Fleisch

Die Teilnehmer in der Gruppe »Fleischliche Ernährung mit weniger Fleisch« schnitten in mehr Kategorien besser ab als alle anderen Gruppen, obwohl auch die in einzelnen Kategorien vorn lagen. Die Schlussfolgerung der Forscher war: »Unsere Studie hat gezeigt, dass Erwachsene in Österreich, die sich vegetarisch ernähren, weniger gesund sind (in Bezug auf Krebs, Allergien und Störungen der geistigen Gesundheit), geringere Lebensqualität aufweisen und häufiger medizinisch behandelt werden müssen.«

Eine bessere Schlussfolgerung wäre vielleicht, dass etwas, aber nicht zu viel Fleisch für eine gesunde Ernährung nötig ist – und ich möchte noch darauf hinweisen, dass bei der Studie nicht zwischen Vegetariern und Veganern unterschieden wurde. Auf jeden Fall sollte eines selbstverständlich sein: Wenn Sie Fleisch essen, wählen Sie gesundes Fleisch wie Bio-Fleisch von grasgefütterten Rindern, Fleisch von freilaufenden Hühnern, wild gefangenen Fisch usw. statt konventioneller industriell verarbeiteter Fleischprodukte, Fleisch aus Massentierhaltung und Fisch von Fischfarmen.
Source: http://info.kopp-verlag.de/medizin-und-gesundheit/gesundes-leben/tony-isaacs/ueberraschende-neue-studie-vegetarier-sind-in-wichtigen-kategorien-weniger-gesund-als-fleischesser.html
 
Experten warnen: Asteroidengefahr unterschätzt
Andreas von Rétyi

Einschläge von größeren Meteoriten und Asteroiden sind häufiger als bislang vermutet. Doch offizielle Stellen rücken ungern mit dieser Information heraus. Jetzt wurde bekannt, dass ein Infraschall-Überwachungssystem zwischen den Jahren 2000 und 2013 insgesamt 26 größere Explosionen in der Erdatmosphäre registriert hat, von denen keine einzige auf eine Nuklearsprengung zurückzuführen war.


Radioaktivität gab es nicht, dennoch explodierten in der Erdatmosphäre zahlreiche Feuerbälle mit teils »nuklearer« Gewalt. Nun wurden Daten veröffentlicht, die von der Comprehensive Nuclear-Test-Ban Treaty Organization (CTBTO) in den Jahren zwischen 2000 und 2013 gesammelt

worden waren. Die offiziell noch gar nicht aktive CTBTO unterhält als internationale Organisation ein Überwachungsnetz, dessen Sensoren global nach verdeckten Atomwaffentests fahnden sollen.



Schon verwunderlich, was alles im Verborgenen geschehen kann, selbst in diesen Dimensionen! Laut den jetzt vorliegenden Informationen verzeichnete das Netzwerk im fraglichen Zeitraum 26 heftige Feuerbälle in der Erdatmosphäre, die allesamt nicht-nuklearen Ursprungs waren. Vielmehr werden sie auf Asteroideneinschläge zurückgeführt.



Immer wieder kollidieren Himmelskörper mit unserem Planeten. Die meisten sind glücklicherweise klein. Gerade vor wenigen Tagen nahmen Autokameras in Russland wieder einen ziemlich hellen Feuerball auf. Zahlreiche Anwohner von Murmansk konnten in der Nacht auf den 19. April Zeugen dieses Phänomens werden. Um 2.10 Uhr morgens erhellte das grelle Licht den Himmel, ohne dabei Geräusche zu verursachen. Offenbar handelte es sich um ein besonders helles Exemplar aus dem Meteorstrom der Lyriden, die zwischen dem 16. und 25. April auftreten und aus dem Sternbild der Leier (Lyra) auf die Erde zu »regnen« scheinen.



In den letzten klaren Nächten waren bereits etliche helle Lyriden zu sehen. Zum Maximum hin können pro Stunde bis zu 18 Meteore beobachtet werden, zumindest im besten »Fall«. Diese »Regnenden Sterne« waren schon den alten Chinesen aufgefallen: Der erste schriftlich verzeichnete Lyride wird durch eine alte chinesische Chronik überliefert und muss im Jahr 687 vor Christus beobachtet worden sein. Quelle dieser teils recht hellen Meteore ist der Komet Thatcher.



Was am 19. April über der russischen Kola-Halbinsel aufflammte, war spektakulär, aber ungefährlich. Von ganz anderem Kaliber zeigte sich da schon der große Feuerball von Tscheljabinsk, der am 15. Februar 2013 über Russland explodierte und umfangreiche Sach- und Personenschäden verursachte. Eine folgenreiche atmosphärische Explosion, von der jedoch nicht einmal viel Material den Erdboden erreichte. Immerhin aber wiegt das größte verbliebene Fragment des Meteoriten beinahe eine halbe Tonne.



Während der Tscheljabinsk-Meteor lediglich etwa 17 Meter Durchmesser besessen haben muss, dürfte das Objekt, das unsere Erde im Jahr 1908 ebenfalls über Russland traf und in der Hochatmosphäre explodierte, gut 50 Meter gemessen haben. Wenn das berühmte, bis heute keineswegs wirklich aufgeklärte Tunguska-Ereignis tatsächlich auf einen Meteor zurückgeht, dann war das allerdings wiederum nur ein relativ kleiner Fisch im kosmischen Teich, in dem auch unsere Erde schwimmt. Die Zahl erdnaher Asteroiden im inneren Sonnensystem geht in die Millionen – und Tausende davon erreichen Durchmesser bis in den Kilometerbereich. Das sind dann tatsächlich bedrohliche Objekte.



Je kleiner die Trümmer, desto häufiger sind sie. Von Asteroiden der 100-Meter-Klasse dürften einige Hunderttausend herumschwirren, und dies allein im relevanten erdnahen Raum. Schon sie besitzen das Potenzial, Metropolen oder ganze Landstriche zu verwüsten. Glücklicherweise bewahrt uns die Atmosphäre davor, dass alle Eindringlinge den Boden erreichen und Schäden verursachen. Viele kleine Asteroiden und vor allem Kometen sind einfach zu locker beschaffen, um den Aufprall auf die Erdatmosphäre zu überleben. Sie verpuffen als riesiger Feuerball – auch »Airburst« genannt.



Allmählich aber wird bekannt, dass unsere Erde häufiger von solchen Objekten getroffen wird, als bislang zugegeben wurde.

Tatsächlich zirkulierten hinter vorgehaltener Hand vor allem in Militärkreisen schon in den 1990er Jahren Informationen, die US-Luftraumüberwachung habe mehrere Feuerbälle nach Tunguska-Art hoch über den irdischen Ozeanen registriert. Doch offiziell wurde nie etwas darüber verlautbart, die verantwortlichen Stellen hielten sämtliche Daten geheim. Jetzt folgen neue Informationen, die das Bild bestätigen.



Die heute existierenden astronomischen Programme zur Himmelsüberwachung sind klar überfordert, wenn es darum geht, Kollisionskörper vollständig zu erfassen. Gerade einmal die größten Objekte wurden bisher zu einem höheren Prozentsatz erfasst, eine Dunkelziffer bleibt allerdings bestehen. Die kleineren Brocken gehen in die Millionen, die Jagd wird hier aussichtslos. So erklärte kürzlich US-Astronaut Ed Lu, Mitbegründer der B612 Foundation, deren Ziel ein wirksamer Schutz vor bedrohlichen Weltraumkörpern ist: »Während die meisten großen Asteroiden entdeckt wurden, die das Potenzial besitzen, ein ganzes Land oder einen Kontinent zu zerstören, wurden mit den bestehenden, im Weltraum oder von der Erde aus betriebenen Observatorien weniger als 10 000 der über eine Million bedrohlichen Asteroiden gefunden, die das Potenzial besitzen, ein großes Stadtgebiet zu vernichten.«



Von den 26 jetzt bekannt gewordenen Objekten wurde lediglich ein einziges im Voraus entdeckt. Die Vorwarnzeit lag allerdings bei nur wenigen Stunden. Keiner dieser Himmelskörper brachte weniger als eine Kilotonne TNT als Energieäquivalent mit sich, die heftigste Explosion entsprach 600 Kilotonnen und somit mehr als einer halben Megatonne. Zum Vergleich: Die Hiroshima-Atombombe setzte »nur« 15 Kilotonnen frei.



Experten der B612 Foundation hoffen, dass die jetzt veröffentlichten Informationen dazu beitragen werden, die von Asteroiden ausgehenden Gefahren ernster zu nehmen. Auf Grundlage der CTBTO-Daten schätzen die Fachleute, dass unser Planet im Durchschnitt alle 100 Jahre von einem kosmischen Körper mit einer Sprengkraft im Bereich von mehreren Megatonnen getroffen wird. Das geht aus der statistischen Größenverteilung der Himmelskörper hervor. Gerade hier helfen die aktuellen Informationen weiter, ähnlich wie Beobachtungen von Erdbeben verschiedener Stärke.



Für das Jahr 2018 ist geplant, das Sentinel-Teleskop ins All zu schießen. Finanziert aus privaten Mitteln soll dieses Satellitensystem eine Bahn ähnlich wie Venus einnehmen und von dort aus den erdnahen Weltraum überwachen, um bedrohliche Objekte aufzuspüren.

Quelle: http://info.kopp-verlag.de/neue-weltbilder/neue-wissenschaften/andreas-von-r-tyi/experten-warnen-asteroidengefahr-unterschaetzt.html
 
Chlorella schützt vor der giftigen Wirkung des Schwermetalls Cadmium
David Gutierrez

Die Superfood-Alge Chlorella kann helfen, den Körper vor der toxischen Wirkung des Schwermetalls Cadmium zu schützen. Das haben Studien ergeben.



Cadmium zählt zu den häufigsten Schwermetallen, die amerikanische Gesundheitsbehörde CDC (Centers for Disease Control and Prevention) setzt es auf Platz sieben der 275 gefährlichsten Substanzen. Nichtraucher kommen zumeist über ihr Essen mit Cadmium in Kontakt. Das Metall sammelt sich mit der Zeit im Körper an, es schadet Knochen, Leber und Nieren. Außerdem wird es mit einer Schädigung von Lunge und Gehirn, mit Krebs und Autismus in Verbindung gebracht.



Allein der Zusatz von Chlorella zur Ernährung kann sehr viel dazu tun, sich vor der giftigen Wirkung von Cadmium zu schützen, wenn ein Kontakt nicht vermieden werden kann. Das ergab eine Studie von Forschern der Hanyang University in Südkorea, die 2008 in der Zeitschrift Journal of Medicinal Food veröffentlicht wurde. Die Forscher teilten 40 Ratten in vier Gruppen auf: eine Kontrollgruppe, eine Gruppe, die Cadmium ausgesetzt wurde, und zwei Gruppen, die Cadmium ausgesetzt wurden und gleichzeitig Chlorella erhielten (fünf Prozent und zehn Prozent). Die Ratten erhielten so viel Futter und Wasser wie sie wollten.



Nach acht Wochen zeigten alle dem Cadmium ausgesetzten Ratten Anzeichen einer Leberschädigung. Doch bei den Tieren, die zusätzlich Chlorella erhalten hatten, maßen die Forscher ein deutlich höheres Lebergewicht, eine Zunahme des Körpergewichts und geringere Konzentrationen von Cadmium und Metallothioneinen (MT) – ein Hinweis auf geringere Cadmium-Absorption und weniger Leberschäden.



Die Ratten, die Cadmium plus Chlorella erhielten, zeigten auch höhere Werte an MT II als die Tiere, die nur Cadmium erhielten, ein Zeichen dafür, dass ihre Leber Giftstoffe effektiver ausschied.



Eine Nachfolgestudie wurde von Wissenschaftlern der Ewha Womans University in Südkorea durchgeführt und 2009 in derselben Zeitschrift veröffentlicht. Wieder stellten die Forscher fest, dass sich das Cadmium bei allen Ratten, die das Schwermetall erhielten, in Blut und Gewebe (Nieren, Leber und Dünndarm) ansammelte, aber deutlich weniger bei den Ratten, die auch Chlorella bekommen hatten. Ebenso verhielt es sich mit den Cadmium-Werten in Urin und Kot der Chlorella-gefütterten Ratten, sie waren deutlich höher als bei den Tieren, die nur Cadmium erhalten hatten. Auch das deutet darauf hin, dass Chlorella die Ausscheidung von Cadmium beschleunigt.



»Deshalb ist Chlorella bei Kontakt mit Cadmium eine wichtige Quelle, die der Schwermetallvergiftung entgegenwirkt und die Gewebeschädigung durch eine Verringerung der Cadmium-Absorption mindert«, schrieben die Forscher.



Ein wahres Superfood



Chlorellapräparate, die aus einer einzelligen Alge stammen, werden in vielen asiatischen Ländern seit Langem gegessen, beispielsweise in Korea, Japan und Taiwan. Sie sind sowohl medizinisch als auch in ihrem Nährstoffgehalt sehr wirksam. Die Chlorella besteht zu ungefähr 60 Prozent aus Eiweiß und liefert dieselbe Proteinqualität wie Eier. Außerdem ist sie eine gute Quelle fettlöslicher Vitamine, essenzieller Mineralstoffe und Ballaststoffe.



Chorella hilft nicht nur, giftige Schwermetalle aus dem Körper zu befördern, sondern bei Tieren fördert sie auch das Wachstum, stärkt das Immunsystem und die Produktion von Zytokinen, mindert oxidativen Stress, verhindert stressinduzierte Geschwüre und senkt ernährungsbedingt hohe Fettwerte im Blut. Außerdem hilft sie sogar bei Müdigkeit und Erschöpfung.



»Die Zellwand der Chlorella gilt allgemein als das Ding, das sich an fast jedes Toxin im Körper bindet, seien es Schwermetalle, Pestizide oder organische Schadstoffe«, sagte Dr. Hank Liers, leitender Formulierer der Produkte des Herstellers Health Products Distributors Inc., 2007 in einem Interview mit »Health Ranger« Mike Adams. »Ich glaube, es gibt mehr wissenschaftliche Arbeiten über Chlorella als über jede andere bekannte Substanz.«

Quelle: http://info.kopp-verlag.de/medizin-und-gesundheit/gesundes-leben/david-gutierrez/chlorella-schuetzt-vor-der-giftigen-wirkung-des-schwermetalls-cadmium.html
 
Today on _20min.ch:

_http://www.20min.ch/panorama/news/story/Riesiges-Erdloch-verschluckt-Autos-14094078

Riesiges Erdloch verschluckt Autos
In der US-Stadt Baltimore hat sich plötzlich ein gewaltiges Erdloch aufgetan. Dieses verschluckte eine ganze Strasse mitsamt den Autos, die darauf parkiert waren.

Für die Autobesitzer muss es ein grosser Schock gewesen sein: In Baltimore im US-Bundesstaat Maryland ist am Mittwoch spontan eine Strasse kollabiert. Das entstandene Erdloch verschluckte gleich mehrere parkierte Autos. Laut Ian Brennan, einem Sprecher der örtlichen Feuerwehr, wurde keine Person verletzt.

Warum die Strasse einstürzte, ist unklar. In der Region gab es laut der «Washington Post» jedoch in den vergangenen Tage heftige Regenstürme. Gleich neben der Strasse befindet sich eine ganze Häuserreihe. Gemäss den Behörden kamen die Hausbesitzer mit dem Schrecken davon. Schäden an den Häusern seien bis jetzt keine festgestellt worden. Trotzdem wurden die Bewohner kurzfristig evakuiert.
 
Psychiater bezeichnen Non-Konformität als Geisteskrankheit: Nur die Herdenmenschen sind »vernünftig«
Jonathan Benson

Die moderne Psychiatrie ist zur Brutstätte der Korruption geworden, insbesondere die Strömung, die jeden verteufeln und für geisteskrank erklären will, der von der allgemein anerkannten Norm abweicht. Das geht eindeutig aus der neuesten Ausgabe des Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders [Diagnostisches und Statistisches Handbuch Psychischer Störungen, ein Klassifikationssystem der Amerikanischen Psychiater-Vereinigung] oder kurz DSM hervor, in der Menschen, die nicht konform gehen mit dem, was die Verantwortlichen für normal erklären, als geisteskrank eingestuft werden.


Der so genannte »Zustand«, warum sich jemand der Konformität verweigert, wird von der Psychiaterschaft als »oppositionelles Trotzverhalten« oder ODD (nach dem englischen »oppositional defiant disorder«) bezeichnet. Das neue DSM definiert diese erfundene Krankheit als »dauerndes Muster ungehorsamen, feindseligen und trotzigen Verhaltens« und stellt es in eine Reihe mit der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung oder ADHS, ebenfalls eine erfundene Krankheit, wie deren Schöpfer, Dr. Leon Eisenberg, auf dem Totenbett zugab.



Wie Sie aufgrund solch einer unbestimmten Beschreibung vielleicht schon vermuten, ließe sich praktisch jedes persönliche Verhalten, das ein anderer als unerwünscht oder seltsam empfindet, als symptomatisch für ODD kategorisieren. Kindern, die zu Wutausbrüchen neigen oder sich mit den Geschwistern prügeln, könnte diese angebliche Geisteskrankheit angedichtet werden, genauso wie Kindern, die andere Ansichten als Eltern und Lehrer äußern.



Ungehorsam und Trotz sind normales Verhalten bei kleinen Kindern, Eltern setzen sich schon immer damit auseinander, indem sie für die richtige Disziplin sorgen. Gleichzeitig sind nicht alle Formen von Ungehorsam und Trotz falsch, es hängt ab von der Autorität und der verlangten Handlung. Ein Kind, das von seinem Lehrer gesagt bekommt, seine unpopuläre Meinung für sich zu behalten, und das sich dieser Anordnung widersetzt, macht vielleicht nur von seinem Recht auf abweichende Meinungsäußerung Gebrauch.



Genau da liegt das Problem bei einer dermaßen lockeren Kategorisierung von Krankheiten wie ODD, denn praktisch jedes ungewöhnliche Verhalten kann als widersetzlich oder trotzig ausgelegt werden, einfach nur deshalb, weil es den Status quo durchbricht. Berühmte Männer der Vergangenheit wie Thomas Edison und Alexander Graham Bell beispielsweise, deren unkonventionelle Ideen zu ihrer Zeit vielen verrückt vorkamen, sind Beispiele für die Art von Menschen, bei denen heute ODD oder eine andere Art von Geisteskrankheit diagnostiziert werden könnte.



Eine noch größere Gefahr bei diesem subjektiven Vorgehen in der Diagnose seelischer Erkrankungen liegt darin, dass das Recht der freien Meinungsäußerung und des politischen Dissens gefährdet wird. Die US-Regierung hat bereits versucht, alle, die sich ihrer tyrannischen Politik widersetzen oder sie auch nur infrage stellen, für »politisch paranoid«, also auf eine Art geisteskrank zu erklären.



Die Charakterisierung von Non-Konformität als »Geisteskrankheit« ist ein Markenzeichen totalitärer Regierungen



Ein so haarsträubender Missbrauch des Medizinsystems zur Kontrolle über das allgemeine Denken ist nichts Neues. Viele autoritäre Regierungen, darunter auch die der früheren Sowjetunion, haben ähnliche Programme zur geistigen Gesundheit eingerichtet, bei denen Abweichler als Menschen kategorisiert wurden, die an behandlungsbedürftigen chemischen Ungleichgewichten litten. Heute besteht die Behandlung oft in der Gabe bewusstseinsverändernder psychotroper Medikamente mit verheerenden Nebenwirkungen.



»Das Wegsperren geistig gesunder Menschen in die Psychiatrie gilt allgemein als besonders verderbliche Form der Repression, weil die wirksamen Mittel der Medizin als Mittel der Bestrafung eingesetzt werden und weil es eine schwere Verletzung der Menschenrechte durch Täuschung und Schwindel darstellt«, heißt es in einer Analyse über den Missbrauch der Psychiatrie in der Sowjetunion und China, die 2002 erstellt und in der Zeitschrift Journal of the American Academy of Psychiatry and the Law veröffentlicht wurde. »Ärzte, die sich auf diese Weise benutzen lassen …, verraten das Vertrauen der Gesellschaft und verstoßen gegen die grundlegenden Pflichten ihres Berufs.«



Diese Studie, die Aufschluss darüber gibt, was heute aus dem Berufsstand der Psychiatrie wird, können Sie hier nachlesen.
Quelle: http://info.kopp-verlag.de/medizin-und-gesundheit/was-aerzte-ihnen-nicht-erzaehlen/jonathan-benson/psychiater-bezeichnen-non-konformitaet-als-geisteskrankheit-nur-die-herdenmenschen-sind-vernuenfti.html
 
Neue Studie: Roundup von Monsanto greift Verdauung an


Glyphosat, ein Bestandmittel in Monsantos Unkraut-Vernichter Roundup, soll für den weltweiten Anstieg von Darm-Erkrankungen verantwortlich sein. In Nordamerika und Europa ist jeder Zwanzigste betroffen. Roundup ist eines der meistverkauften Herbizide überhaupt.


Weltweit steigen Darm-Erkrankungen wie Zöliakie, Gluten-Intoleranz und Reizdarmsyndrom an. Das erhöhte Aufkommen der Krankheiten steht im Zusammenhang mit dem verstärkten Einsatz von Glyphosat, wie es im Monsanto-Unkrautgift Roundup vorkommt.

„Zöliakie, und – ganz allgemein – Gluten-Unverträglichkeit, ist ein wachsendes Problem weltweit, aber vor allem in Nordamerika und Europa, wo schätzungsweise fünf Prozent der Bevölkerung darunter leidet. Symptome sind Übelkeit, Durchfall, Hautausschläge, makrozytäre Anämie und Depression. Es ist eine multifaktorielle Erkrankung mit zahlreichen Defiziten in der Ernährung sowie Fortpflanzungsprobleme und birgt ein erhöhtes Risiko für Schilddrüsenerkrankungen, Nierenversagen und Krebs.

Der Auslöser für diese Epidemie ist Glyphosat, der Wirkstoff in dem Herbizid Roundup“, so die Wissenschaftler der Studie „Glyphosate, pathways to modern diseases II: Celiac sprue and gluten intolerance“.

Monsantos Roundup ist eines der meistverkauften Herbizide weltweit, aufgrund des vermehrten Anbaus von Roundup-resistenten Gentechnik-Pflanzen. Durch das Versprühen gelangen Rückstände in die Lebensmittel, so die Forscher.

Zöliakie ist eine Verdauungskrankheit, die den Dünndarm schädigt und die Aufnahme von Nährstoffen aus der Nahrung stört. Menschen, die unter Zöliakie leiden haben, vertragen kein Gluten, ein Protein, dass in Weizen, Roggen und Gerste. Gluten kommt aber nicht nur in Lebensmitteln, sondern auch in anderen Produkten wie Medikamenten, Vitaminen und Lippenbalsam vor. Wegen des angegriffenen Dünndarms bleibt der Erkrankte unterernährt – egal, wie viel er isst.

Das Unkrautgift Roundup von Monsanto könnte zudem für eine Serie tödlicher Nierenerkrankungen verantwortlich sein: In einer Studie untersuchten Forscher Anbaugebiete, in denen das Gift seit Jahren flächendeckend eingesetzt wird (mehr hier).

Quelle: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/05/03/neue-studie-roundup-von-monsanto-greift-verdauung-an/
 

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